kapitel eins

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Ashton

Februar

Gelangweilt lag ich in meinem Bett, mein Handy war in meiner Hand und meine Seite auf Twitter wurde angezeigt. Es war lange her, seitdem ich auf Twitter angemeldet war. Wir waren zu beschäftigt die neuen Songs zu singen und zu üben. Bald war ja unsere Tour.

Als ich was tweetete, schrieben mir unzählige Menschen. Jedes Mal wunderte ich mich aufs neue; warteten sie etwa, bis ich etwas schrieb? Nicht mal ein paar Sekunden waren vergangen und über tausende Leute sahen es. Ich seufzte und sah sie mir an. Ein paar Leuten folgte ich, wartete bis sie es merkten und grinste, als sie durchdrehten. Es war ein schönes Gefühl, wenn man so was bewirken konnte.

Dann aber sah ich einen Tweet, wo ich erstmals verwirrt die Stirn runzelte. Lashton? Was war denn das? Naja, es kann sein dass man meinen Namen falsch schrieb, jedoch sagte etwas in mir dass das nicht stimmte. Also klickte ich auf den Profil von demjenigen und musste feststellen, dass die Person mir wirklich viel geschrieben haben muss. Mit einem grinsen im Gesicht drückte ich auf den Follow Button und sah mir die Bilder an, welche die Person tweetete.

Luke und ich, überall waren wir drauf. Ich war verwirrt, woher haben die Leute diese Bilder? Ich konnte mich nicht daran erinnern, fotografiert zu werden. Aber die Paparazzis waren ja überall, so wie man es kannte. Ich verdrehte die Augen über diesen Gedanken und versuchte, mich nicht aufzuregen. Seufzend betrachtete ich die anderen Bilder, und eines der vielen brachte mich dazu zu erröten.

Wir hatten uns nie geküsst, ehrlich nicht. Nie hatten sich unsere Münder berührt, wieso also gab es einen Bild, wo wir uns küssten? Ich legte mein Handy weg und legte meine beiden Handy um meine geröteten Wangen. Ein grinsen stahl sich auf meine Lippen, doch als ich realisierte, dass so was nie passieren würde, seufzte ich einmal.laut. Es war schlimm das zu wissen; zu wissen, dass derjenige den du liebst dich nie zurück lieben wird. Das war wirklich schlimm.

Aber ich wollte mehr über diese Sachen wissen, weswegen ich mein Handy wieder nahm und auf Twitter bei der Suche Lashton eingab. Unzählige Accounts kamen zum Vorschein und überall waren Luke und ich drauf. Nur wir beide. Ein seufzen entfloh meinen Lippen und ich folgte ein paar Leuten. Einer stach mir besonders ins Auge. Es war wieder dieses Bild, wo Luke und ich uns küssten. Also drückte ich aufs Profil und sah mir ihre Tweets an.

Mehrmals sagte sie, dass Ashton und ich zusammen waren und dass sie eine stolze Lashton Shipper war. Bedeutete Shipper etwa, dass sie uns mochte? Oder dass sie wollte, dass wir zusammen kamen? Ich wusste es nicht.

Ein klopfen auf meiner Tür ließ mich zusammen zucken. Die Tür öffnete sich von einer Person, ohne auf meine Antwort zu warten und Luke stürmte herein. Bei dem Gedanken an das, was ich gerade erfahren hatte, errötete ich leicht. Luke sprang zu mir auf mein Bett und grinste mich an. „Ashton, mir ist langeweilig, komm schon lass uns was machen!“, rief er und umfasste mit seinen beiden Händen meine Hüften. Er zog mich näher zu sich und legte seinen Kopf auf meine Brust. Seine Linke Hand zeigte nun auf mein Handy, welches fest umklammert in meinen beiden Händen war. Diese ganzen Berührungen machten mich nervös, obwohl wir sowas fast jeden Tag taten. „Was machst du da?“, fragte er mit einer lächerlich Kindlichen Stimme und zeigte immer noch auf mein Handy.

„Oh... ähm, nichts wichtiges. A-Also, ich bin auf Twitter.“, stotterte ich. Okay, wieso stotterte ich? Es war ja nichts schlimmes was wir hier taten. Wir kuschelten... mehr oder weniger, was auch immer Luke damit erreichen wollte.

Ein langes „Aha“ entfloh seinen Lippen und er wollte mir mein Handy aus meiner Hand nehmen, doch ich umklammerte dieses aber fester. „Was ist denn?“, fragte er verwirrt, als er merkte dass ich ihm meinen Handy nicht gab, wenn er es wollte. Eigentlich gab ich es ihm immer, wenn er sich etwas ansehen wollte oder sowas Ähnliches.

The Arrangement [Lashton]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt