kapitel sechs

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Luke

„Hi, Calum.“

Grinsend öffnete ich die Tür von seinem Zimmer und schloss sie hinter mir zu. Calum saß vor seinem Laptop, auf seinem Schreibtischstuhl.

„Was ist?“, fragte er, sein Blick galt immer noch seinem Laptop.

Ich setzte mich auf die Couch, die er vor seinem Bett hatte.

„Nichts“, sagte ich unschuldig und machte es mir gemütlich.

Er klappte seinen Laptop zu und drehte sich zu mir. „Was willst du dann hier?“

„Also bitte, ich will meinen besten Freund mal in seinem Zimmer besuchen.“ Ich schüttelte leicht den Kopf.

Calum stand auf und setzte sich neben mich. „Sag, was du willst.“ Er sah mich genervt an.

„Okay, okay.“, sagte ich schnell und setzte mich aufrecht hin. „Du hast mit Harry gechattet, oder?“

„Ist das ein Verbrechen?“

Ich schüttelte den Kopf. Okay, Luke, jetzt oder nie. „Liebst du Michael?“, fragte ich schnell und sah ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen an.

Eine Weile sagte er nichts. Überhaupt nichts. Aber dann biss er sich auf die Unterlippe und zuckte mit den Schultern.

„Was hat das damit zu tun, dass ich mit Harry chatte?“

Ich seufzte. „Sag ich dir, wenn du mir meine Frage beantwortest.“

Kopf schüttelnd stand Calum auf und öffnete die Tür. „Dann will ich es nicht wissen. Du kannst gehen, ich bin müde und will schlafen.“

Auch ich stand auf und stellte mich vor ihm. „Wenn du Michael liebst, dann kannst du gerne zu mir oder zu Ashton kommen und mit uns reden. Das weißt du doch, oder?“

Er nickte und deutete auf den Flur. Ich wünschte ihm eine Gute Nacht und verschwand dann wieder zu Ashton in sein Zimmer.

Dort war er aber nicht, also ging ich in die Küche und schmierte mir zwei Brötchen mit Nutella, holte mir dazu noch eine Flasche Mineralwasser.

Die zwei Brötchen legte ich auf ein Teller und ging ins Wohnzimmer. Dort war auch keiner, also nahm ich vor dass Ashton mit Michael redete.

Ich schaltete den Fernseher an und suchte nach einem gescheiten Film. Jedoch lief in dieser Uhrzeit nichts, was mich interessierte, also schaltete ich es wieder aus und aß.

Zu Ende gegessen, legte ich den Teller in die Spülmaschiene und trank aus der kleinen Flasche, bis sie leer war.

Da ich ziemlich müde wurde, beschloss ich schlafen zu gehen. Bevor ich aber schlief, ging ich zur Toilette und erledigte meinen Geschäft. Die Zähne putzte ich auch und ging dann in mein Zimmer.

Dort zog ich mich bis auf meine Boxershorts aus und legte mich in mein Bett. 

Wenig später wo ich fast abdriftete, öffnete sich die Tür und schloss sich schnell wieder. Kleine Schritte liefen auf mich zu und jemand legte sich zu mir ins Bett.

Das ganze nahm ich aber leicht Wahr, denn ich war so müde, dass ich mich nicht mal vom Fleck rühren konnte.

„Lukey?“, flüsterte eine Stimme. Es war Ashton.

Ich gab nur ein „Hm“ von mir.

„Hab eine Gute Nacht.“ Er gab mir einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich an mich. Mit starkem Herz klopfen und einem guten Gefühl schlief ich dann auch ein.

The Arrangement [Lashton]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt