kapitel zwei

1.6K 162 15
                                    

Luke

Als Ashton mir die Lashton Sache erzählte - na ja, er war ja eher gezwungen mir das zu sagen - dachte ich als aller Erstes, dass er mich verarschte. Ich wusste wirklich nicht ob das ein kleiner Scherz war, aber so wie es nun schien, war es doch keiner.

Vielleicht sah er es sich doch nur aus Spaß an?, war mein Einziger Gedanke in dieser Sekunde. Aber das wäre absurd und irgendwie auch blöd gewesen.

Es war jetzt nur ein Tag vergangen, Ashton und ich haben seitdem nicht darüber geredet, aber ich hoffte darauf, dass wir es endlich taten. Dieses Projekt, diese Abmachung, welches wir gestartet hatten, war interessant. Ich würde gern sofort damit anfangen, aber dennoch brauchte dies Zeit. Zeit zum Nachdenken.

Wie würden wir es genau machen? Würde es unsere Freundschaft sogar zerstören? Wann würden wir anfangen? Würde es was bringen? Würden sich die Fans- warte, nein...die Lashton Shipper darüber freuen? Ich hoffe doch, sonst würde das doch nichts bringen. Viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und die Antwort würde ich nur kriegen, wenn wir anfangen. Also nahm ich mir fest, jetzt zu ihm zu gehen und mit ihm zu reden.

Sofort stand ich von meinem Bett auf, schnappte mir noch mein Handy und lief zu Ashton's Zimmer. Hatte er es sich anders überlegt? Das wäre ja Peinlich gewesen, wenn ich zu ihm sagen würde, dass ich jetzt anfangen will und er doch nicht wollte...aber das war mir im Moment absolut egal, ich schnappte mir mein Mut und klopfte an seiner Zimmertür.

„Komm rein“, ertönte seine Stimme gelangweilt. Ich atmete tief ein und aus, umfasste mein Handy stärker, und öffnete dann seine Tür. Ashton lag auf seinem Bett, sah mich an und rappelte sich schnell auf. Er wirkte nervös. Leicht klopfte er mit seiner linken Hand auf die freie Stelle des Bettes und lächelte mich unsicher an. „Hi“, sagte er leise.

„Ähm, hey.“, begann ich unsicher, „Ich muss mit dir reden. Über gestern, die Idee, die du hattest. Weißt du noch?“ Natürlich wusste er es noch, was war das denn für eine Frage? Er klopfte weiterhin auf den freien Platz, machte mir weis, dass ich mich setzten sollte. Also setzte ich mich auch unsicher zu ihm.

Er atmete tief ein und aus, bevor er zu reden begann. „Ich weiß, ich weiß. Die Idee war blödsinn und wenn du es doch nicht machen willst, versteh ich es, okay?“

„Ash-“, wollte ich was sagen, doch er unterbrach mich.

„Nein, sag jetzt nichts. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, als ich das vorgeschlagen habe. Das war einfach einer meiner dummen Ideen.“

„Nein, al-“ Und wieder einmal wurde ich von ihm unterbrochen. Herrgott nochmal, wieso ließ er mich nicht aussprechen?

„Mir tut es wirklich Leid, aber da ich weiß, dass du hier bist, um zu sagen dass die Idee blöd war, verst-“ Jetzt war ich es, der Jemanden unterbrach.

„Halt die Klappe“, fuhr ich ihn lachend an, „Ich bin hier, um mit dir über die Idee zu reden, ja, aber ich will dir sagen, dass ich jetzt anfangen will. Wieso denkst du sofort, ich würde es nicht wollen? Die Idee ist klasse, okay? Wir machen den vielen Lashton Shippern ein gefallen und wer weiß, vielleicht ändert sich zwischen uns ja auch was, im Positiven.“ Verdammt, wieso hab ich den letzten Satz bloß gesagt? Er müsste jetzt denken, dass ich ihn...scheiße. Das wollte ich damit nicht sagen.

Seine Augen weiteten sich und ich war mir sicher, es war wegen dem letzten Satz, den ich sagte. Aber ich konnte ihn ja aufklären und sagen, dass das nicht so gemeint war. „Heißt das...also, dass du-“

„Nein. Nicht, dass das schlimm wäre, aber du weißt schon.“ Ich war verwirrt. Dieses Gespräch war einfach...verwirrend. Meine ganzen Sätze waren dumm und ich wusste ehrlich gesagt nicht, warum ich sie überhaupt verwendete. „Okay, tut mir Leid. Lass uns einfach über unsere Abmachung reden und beschließen, wann wir anfangen.“, meinte ich dann und schüttelte alles ab.

„Oh“, brachte er heraus, „j-ja, können wir machen. Ähm, sollen wir warten oder einfach jetzt anfangen?“, fragte er mich dann einigermaßen stotternd.

„Ich bin dafür, dass wir jetzt anfangen. Wie wäre es, wenn wir jetzt in die Stadt gehen und Eis essen, oder so? Wir können auch einen Film gucken oder...händchenhaltend durch die Stadt laufen.“ Den letzteren Teil nuschelte ich, da ich mir nicht sicher war, ob er so was auch machen würde.

„Klar, wir können ja alles auf einmal machen, oder nicht?“ Meinte er, dass wir auch händchenhalten würden? Wenn ja...dann war ich froh, dass ihm so was nicht Peinlich war.

„Okay. Dann geh ich duschen und wir können dann gehen.“, meinte ich lächelnd. Er nickte und ich stand auf. Als ich vor seiner Zimmertür stand, blieb ich stehen. Mir fiel etwas ein...aber sollte ich es auch machen? Ich atmete ein und drehte mich um, stieg wieder auf sein Bett und kam ihm nahe. Meine Lippen berührten seinen Ohr. „Ich freu mich schon, babe“, hauchte ich leise in sein Ohr und wollte leicht verführerisch klingen, was mir auch gelang. Langsam küsste ich seine Wange und drehte mich wieder um, um mit einem grinsen im Gesicht zu mein Badezimmer zu laufen.

______

Nachdem ich duschen war, ging ich mit einem Handtuch über meine Hüften zu mein Zimmer, damit ich mich umziehen konnte. Ich tapste fröhlich vor mich hin summend zu meinem Kleiderschrank, schnappte mir einfach ein T-Shirt, eine Boxershorts und eine Skinny Jeans, bevor ich mir das Handtuch vor den Hüften fallen lassen wollte. Dazu kam es aber nicht, da ich von einer Stimme unterbrochen wurde.

„Luke!“ Schnell drehte ich mich um und sah, wie Ashton grinsend auf meinem Bett lag, „Ich weiß ja, dass wir eine Abmachung haben, wo wir so tun als ob wir zusammen sind, aber denkst du nicht, dass das ein wenig zu früh ist, nackisch vor mir zu stehen?“ Frech grinste er mich an und begann zu lachen, als er mich schockiert sah.

„Ashton, du hast mich erschreckt! Verdammt, mach das nie wieder.“, gab ich zu.

Er grinste und verdrehte die Augen.  „Keine Sorge, kommt nicht wieder vor, Baby“ Ah ja. Das tat er nur, weil ich ihn Babe genannt  und ihn geküsst hatte. Sollte mir recht sein, ich hatte kein Problem damit.

„Das hoffe ich für dich, Babe, denn sonst muss ich das gleiche machen und da werde ich dich nicht vorher warnen.“ Ich zwinkerte ihm zu und er verfiel in Gelächter. Auch ich lachte leise, vergaß, dass ich nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihm stand und kleine Tropfen meinen Körper hinunter liefen, da ich mich nicht richtig getrocknet hatte.

„Was führt dich hierher?“, grinste ich ihn an und setzte mich auf meinen Drehstuhl, darauf bedacht dass mein Handtuch nicht von meinen Hüften fiel.

Er grinste und zog seine Füße näher an sein Körper. „Weiß nicht, ich dachte ich warte hier auf dich. Aber ich geh dann mal, damit du dich umziehen kannst, Baby“ Bevor ich was erwidern konnte, kam er auf mich zu, küsste meine Wange, und lief aus dem Zimmer. Genau das, was ich vorhin getan hatte. Ich schmunzelte.

Schnell zog ich mich um, trocknete mit den Handtuch meine Haare und grinste, als mir einfiel dass wir morgen ein Interwiev hatten. Dort könnten wir auch etwas machen, was den Fans gefiel.

Mit einem guten Gefühl ging ich wieder zu Ashton, damit wir beide sofort zur Stadt konnten. Das würde ein schöner Tag werden.

Authors Note:

Es tut mir leid, dass ich nicht geupdatet habe, aber momentan habe ich auf dieses Buch und auch auf Fuck Buddy keine Lust. Mir fehlt die Motivation und naja, ich hoffe es gefällt euch, denn mir tut es auf keinen Fall.

Ich freue mich auf Meinungen :) und entschuldigt mir meine Fehler, dich ich gemacht haben kann, ich hab nichts überarbeitet.

The Arrangement [Lashton]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt