kapitel fünf

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Ashton

Als wir zu Hause waren, sahen Michael und Calum uns verwirrt an. Luke und ich verschwanden in mein Zimmer, um darüber zu reden.

Es war gut verlaufen, aber würde man gemerkt haben, dass wir zusammen waren? Ich hoffte doch, sonst müssten wir uns was anderes einfallen lassen. 

Luke saß auf meinem Bett, ich lag neben ihm und holte mein Handy aus meiner Hosentasche, da ich checken wollte, ob schon jemand was gemerkt und es gepostet hatte.

Als Luke sich neben mich legte, öffnete Michael die Tür. Hinter ihm war Calum. 

Die beiden setzten sich auf die Couch und sahen uns einfach nur an. Verwirrt hob ich eine Augenbraue und sah die Jungs fragend an. 

„Jungs, alles okay?“, fragte Luke, als die beiden immer noch nichts gesagt hatten.

Michael nickte. „Ja. Alles perfekt. Und bei euch beiden?“

Luke sah mich an, ich zuckte mit den Schultern. „Bei uns ist alles in bester Ordnung“, sagte ich.

Ich konnte mir schon denken, warum sie jetzt hier waren. Wenn sie was bemerkt hatten, mussten es ja auch unsere Fans bemerken! Ein Grinsen konnte ich nir nicht verkneifen und auch Luke verstand wohl, was hier ablief, denn er begann zu kichern.

„Seit wann seid ihr zusammen?“, fragte Calum, grinste und warf sich in die Mitte meines Bettes. Ein schmerzhaftes Stöhnen konnten wir uns nicht unterdrücken.

„Sind wir nicht...und jetzt geh runter!“, motzte Luke und schubste Calum kurzehand von meinem Bett. Ich lachte.

„Woha!“, rief Calum während er runter auf den Boden fiel, genau vor Michael's Füßen, der genauso lachte wie ich.

„Wir sind wirklich nicht zusammen, Jungs.“, grinste ich, als ich mich von meinem Lach-Anfall beruhigt hatte.

Calum stand auf und warf sich neben Michael. „Du Arsch.“, brummte er zu Luke.

Dieser schreckte ihm die Zunge heraus und drückte sich an mich, als Calum ihn mit einem Kissen bewarf.

„Und was war das dann beim Interview?“, fragte Michael und hielt Calum fest, damit er sich nicht auf Luke stürzte, denn Luke provozierte ihn schon.

Ich gab Luke einen Schlag auf den Kopf, damit dieser endlich zur Vernunft kam. „Au!“, rief er und rieb sich den Kopf. Sauer sah er mich an.

„Sei leise, sonst ist es nicht nur Calum, der sich auf dich stürzen will.“

Er lachte und sah Calum an, wie er zu jammern begann. „Michael, lass los damit ich Luke töten kann!“ Luke schreckte ihm erneut die Zunge heraus und erntete promt noch einen Schlag.

„Calum, sei leise sonst kriegst du einen Kuss voller Sabber.“ Erschrocken starrte Calum mich an und hörte auf sich gegen Michael zu wehren. Ich grinste.

„Wie fällt dir sowas nur ein?“, murmelte er leise vor sich hin.

Michael sah Calum fragend an. „Wenn ich dich los lasse, wirfst du dich auf Luke?“, fragte er ihn.

Calum schüttelte den Kopf. Michael ließ ihn los, jedoch begann Calum an zu lachen und warf sich auf Luke.

„Calum!“, rief Luke genervt und versuchte Calum von sich weg zu schubsen.

Ich seufzte genervt auf. Sollte ich Luke helfen? Nein, der schaffte es auch alleine. Michael sah es wohl anders, denn er stand auf und versuchte Calum von Luke wegzubekommen.

Da keiner von den dreien auf mich achtete, beschloss ich ein Foto zu machen. Also schnappte ich mir schnell mein Handy, was noch neben mir auf dem Bett lag und setzte mich auf.

The Arrangement [Lashton]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt