Auf den Weg ins Ankleidezimmer des Prinzen begegnete der Butler seinem Freund Yoongi, eine der Bediensteten in der Kleiderkammer des Königs und eine kleine Affäre von Hoseok. "Hoseok, guten Abend.", lächelte dieser verführerisch und gab ihm einen Handkuss, nachdem er sichergestellt hatte, dass keiner sie sehen konnte.
"Yoongi! Du kommst gerade recht, hast du gerade kurz Zeit für mich?", fragte der Butler leise, woraufhin der Andere grinste. "Hat da jemand Durst?" Hoseok blickte nur zu Boden, und von seinem Freund war ein Lachen zu hören: "Na komm, wenn schon, dann aber irgendwo, wo uns keiner sieht. Mein Zimmer ist nicht weit." Er wurde an die Hand genommen und eilig ein paar Meter weiter in eine Tür geschleift, wo er dann auch schon gierig geküsst wurde.
"Dafür habe ich keine Zeit...", zischte der hellhaarige und drückte den Jungen etwas von sich fort gegen die Wand. „Ich sagte ja nicht jetzt. Heute Abend, während des Balls." Nein, das geht nicht...Aber er wird das selbst vergessen oder dafür keine Zeit haben. Also kann ich ohne Probleme zusagen.
"Okay.", willigte er ein und leckte seinem Opfer über den Hals. Seine Fangzähne wanderten über die Haut von Yoongi, und an der Ader angekommen biss er dann kräftig zu. Seine Zähne bohrten sich durch die Haut in die Ader, und das Blut rann in seinen Mund. Mit jedem Schluck wurde er wieder ruhiger und beherrschter.
Der Weißhaarige labte sich an dem Blut, was seine Kehle herunterrann, leider schmeckte es nicht allzu gut, aber im Moment war es die einzige Chance, sich im Griff zu haben, deshalb nahm er es dankend. Sein Hunger war noch lang nicht gestillt, doch er konnte Yoongi schlecht leertrinken, und dieser sah schon verdammt blass aus und hatte auch das Gedicht verzogen. "Hoseok. Nicht so viel..."
In dem Moment hörte Hoseok auf und leckte den Rest von der Wunde ab, richtete den Kragen seines Retters und strich sich selbst einmal durchs Haar. "Entschuldige...", "Du bist ausgehungert, hm?", fragte Yoongi und wollte ihm nochmal näher kommen, doch Hoseok machte auf dem Absatz kehrt und verschwand mit einem "Bis nachher". Im Flur, wo er das Zimmer seines Prinzen aufsuchte, holte er ein knappes und edles Kostüm für den Ball. Er stellte sich den Prinzen richtig sexy vor, wenn er es trug.
Manchmal wünschte er sich noch kleiner zu sein. Mit jedem Alter hatte Jimin Pflichten dazu bekommen. So ist es nun Mal als Prinz. Bevor er noch weiter in der Vergangenheit schwelgt, trinkt er den letzten Schlug von seinen Wein, nahm ein Stück von der Schokolade, die ihn kurz ein Lächeln auf die Lippen bringt und stieg aus der Badewanne.
Der silberhaarige nahm sich dann ein Handtuch, trocknet sich damit ab, hing er dieses wieder zurück auf einer der Stangen eher sich den seidigen Mantel anzog und diesen Zusammen bindet. Bei Hoseok wäre es ihm eigentlich egal. Schließlich hat er ihn oft genug nackt gesehen auch wenn es immer der Rücken war.
Während sein Butler noch unterwegs ist legt er sich auf sein Bett, nahm sich sein Buch was er gerade liest und schlägt es auf. Er sollte einfach den Tag so weiterführen als wäre er ganz normal. Trotz allem möchte ich sie nicht Treffen und auch nicht heiraten, kam ihm Mal wieder in den Gedanken. Der Prinz wusste nichts von den herumtreiben seines Butlers. Ist auch vielleicht besser so. Aber er war heute so anders?
Er betrat das Schlafzimmer seines Herren, nachdem er angeklopft hatte und sichergestellt war, dass nirgends Blut klebte. „Mein Prinz, ich habe Eure Kleidung besorgt. Verzeiht meine Verspätung.", sprach er sanft und lächelte ihm warmherzig zu.
Jetzt schon gefallen ihm die Farben. Der Prinz lächelt ihn sanft an um einfach seine Besorgnis und nachdenkliche Art momentan zu überspielen. "Ist nicht schlimm. Ich war eh mit lesen beschäftigt" antwortet er ihn sofort als er sich schon das Buch Weg legt. Anscheinend geht es ihm wieder besser; Jimin war sehr erleichtert. Auch wenn er sein Butler ist, ist und bleibt er sein einziger Freund und er kann es überhaupt nicht sehen wenn er traurig oder ihm irgendwas belastet.
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The Butlers Prince {JIHOPE STORY}
FantasyJimin ist ein wohlhabender Prinz, aber er ist immer noch am Boden geblieben. Durch seinen Eltern hat er noch nie die Welt hinter den Schloss Mauern gesehen. Freunde. Hat er auch nicht. Nur einen Butler den er schon seit klein auf hat. Er war wirklic...