Ich reiße die Augen auf und setze mich auf. War das nur ein Traum? Das kann doch nicht wahr sein! Ich konnte mich nicht an die Party erinnern, ist das passiert?! Ich raufe mir meine langen Haare und stocke. Sasori hatte mir meine Haare doch abgeschnitten, oder?
"Was ist los, Liebes", fragt eine Stimme neben mir. Ich zucke zusammen und weiche sofort in die zur Stimme entgegengesetzte Richtung zurück, bis ich mit einem lauten Rumps auf den Boden falle. Ich rolle mich auf den Rücken und reibe mir über meine schmerzende Seite, während mich von der Bettkante aus Sasoris beiden braunen Augen ansehen. "Ist alles in Ordnung? Komm wieder ins Bett, Schatz", bettelt er ruhig und mir kommt es so vor, als wollte er mich wieder verarschen. Nachdem er mich loswerden wollte, kommt jetzt sowas? Träume i-... Moment, das könnte es sein! Vielleicht liege ich in Wahrheit im Krankenhaus.
Liege ich im Koma?
Wenn das wirklich so ist, wie ich gerade denke, muss ich nur aufwachen.
"Schatz?" Sasori kniet auf einmal über mir nur in einem Shirt und streicht mir sanft über die Wange. "Hattest du einen Alptraum? Sollen wir was machen, damit es dir besser geht?", fragt er mich und kommt mir dabei immer näher, bis er mir nur noch leise ins Ohr flüstert, "Was ist denn los? So still kenne ich dich gar nicht. Und warum so verspannt? Hast du Angst, dass ich dich beiße?" Dann knabbert er verführerisch an meinem Ohr und sofort tut sich was in meiner Boxershorts. Was ist hier los? Das muss ein Traum sein!
"Sasori, wir sollten das nicht- Ah~", er setzt sich genau auf meine Mitte und bewegt seine Hüfte verführerisch. Dabei beugt er sich nach vorne, küsst meinen Hals und unterbricht mich damit. Ich stöhne leise und kann für die nächsten Sekunden nicht anders als das einfach nur zu genießen. Warum sollte Sasori das tun? "S-saso... bitte..." Er beginnt breit zu grinsen. "Willst du heute wieder nach oben? Dann komm mit, wir verlagern das hier wieder ins Bett", raunt mir der Rothaarige ins Ohr. Oh Gott, was ist mit meinem sadistischen Freund passiert? Aber ich kann einfach nichts dagegen sagen, weil Sasori mal unten sehen, wollte ich wirklich schon immer. Ich wollte schon immer wissen wie er aussieht, wenn ich ihn ordentlich durchnehme. Es spricht ja rein theoretisch auch nichts dagegen, ich meine, er ist ja mein fester Freund. Außerdem zählt das bestimmt nicht zu Sex, weil dafür muss ich doch unten liegen. Oder?
Er nimmt meine Hand, hilft mir hoch und zieht mich hinter sich her aufs Bett, sodass ich über ihm liege. "Was bist du so zurückhaltend, Dei? Sollte ich mir sorgen machen?" Sehr lustig. Unter anderen Umständen sollte ich mir Sorgen machen, weil er wirkt gerade als ginge es ihm nicht gut. Was für andere Unstände, ich sollte mir Sorgen machen! "Nein, alles gut,-", kein Sprachfehler!! "Versuchst du wieder deinen Sprachfehler zu unterdrücken? Du bist so süß, hnnn*~" Er zieht mich dicht an sich und küsst mich und ich erwidere den Kuss direkt, weil irgendwie fühlt sich das so gerade voll gut an.
Ich küsse ihn stürmisch und fahre dabei mit meinen Fingern über seine Seiten, unter das Shirt, das ihm ein wenig zu groß zu sein scheint. Ist das meins? Ich sehe an mir herab und wundere mich über mich selbst, weil das letzte Mal, als ich mich angeguckt habe, war da garantiert mehr Fett und nicht so viele Muskeln. Seine Finger Tasten über meine Muskeln und weil ich das nicht aushalte, greife ich nach Ihnen und nehme sie mit meiner Hand gefangen. Ich halte seine zierlichen Handgelenke über seinem Kopf fest. "Die bleiben schön da", raune ich in sein Ohr und küsse von dort bis zu seinem Hals hinab.
Heiß spüre ich seinen Puls unter meiner Zunge schlagen, als ich über die Seite bis zum Schlüsselbein lecke und ich verstehe nur zu gut, warum Sasori so empfindlich darauf reagiert, als ich beginne sanft zu saugen. Mir gefällt das auch wirklich gut, vor allem Knutschflecken an meinen empfindlichen Stellen. Er windet sich unter mir und meinen Berührungen und stöhnt immer wieder auf. So habe ich ihn noch nie erlebt und das koste ich voll und ganz aus. Ich lege mich zwischen seine Beine, die er willig spreizt und beginne einen leidenschaftlichen Zungenkuss, während ich meine Hüfte gegen seine bewege. Ich genieße, dass er unseren innigen Kuss immer wieder unterbrechen muss, weil er aufstöhnt. Er sieht so heiß unter mir aus, seine roten Wangen, seine halboffenen und vor Lust verschleierten Augen, seine schweißnassen Haarsträhnen, die in sein Gesicht hängen und dann diese schön geschwungenen Lippen, die vom Küssen ein wenig angeschwollen sind. Herrlich. Ich ziehe ihm sein Shirt aus und mir meine Boxershorts,woraufhin ich mir zufrieden über die Lippen lecke, weil ich den Älteren so willig und bumsbereit unter mir liegen sehe. "M-mach bitte, Dei", seufzt er leise. "Aber soll ich dich denn nicht vorbereiten, un? Es wird sonst weh tun..." Ich weiß noch, dass es bei mir immer gezogen hat, wenn er mich unvorbereitet genommen hat und das war nicht schön. Anfangs tat es höllisch weh. Auch wenn es immer etwas besser ging, hieß das noch lange nicht, dass es aufhörte weh zu tun.
Meine Gedanken werden unterbrochen, als Sasori uns beide umdreht und jetzt auf mir und knapp über meinem Glied sitzt. Als er seinen kleinen Hintern aufreizend an meinem Glied reibt, muss ich leise aufkeuchen. Verdammt! "Ich bin noch von letzter Nacht vorbereitet..." Ich habe ihn letzte Nacht schonmal durchgenommen? Seit wann lässt er sowas mit sich machen? Saso beugt sich kurz zur Seite und holt etwas aus dem Nachttisch, der neben dem Bett steht. Dann krabbelt er an mir herab, küsst dabei über meine Brust und meinen Bauch runter und ich sehe ihm gebannt hinterher. Als ich das Kondom zwischen seinen Fingern erkenne, wird mir klar, dass er genau das aus dem Schrank geholt haben muss. Safer Sex und Sasori? Das passt doch einfach nicht zusammen! Dann bläst es mir im wahrsten Sinne des Wortes die Gedanken aus dem Kopf, weil Sasori mir das Kondom mit seinem Mund überzieht und Gott ist das gut! Das muss ich mir unbedingt merken. Er bewegt seinen Kopf auf und ab und ich kralle meine Hände in seine Haare und stoße meine Hüfte vor, um mehr davon zu bekommen. Dann hört er aber auf und ich murre leise. Das kann der doch nicht machen!
"Nicht so ungeduldig, du kriegst meinen Arsch noch. Ist es in Ordnung, wenn ich dich reite? Ich wollte das immer mal ausprobieren", fragt er dann und wird sogar ein wenig rot. Wer ist das da auf mir und was hat er Sasori getan? Ich nicke und Strecke die Arme nach ihm aus. Er legt sich auf mich und bewegt seinen Hintern wieder an meinem Schwanz und bringt mich damit um ein zufriedenes Seufzen. Ich lege meine Hände an seinen Hintern und beginne ihn zu massieren. "Ich liebe dich, Deidara", stöhnt Sasori leise und führt mein Glied mit einer Hand langsam in sich ein. "Ich- Oh Gott, du bist so eng!" Als Sasori sich aufsetzt und einfach beginnt sich zu bewegen, stöhne ich laut und ziehe ihn wieder zu mir runter, um ihn zu küssen, während ich meine Hüfte in rollenden Bewegungen nach oben stoße, einfach um mehr davon zu bekommen. Ich spüre wie Sasori sich an mich krallt und seine Fingernägel über meinen Körper kratzen lässt.
Auf einmal setzt der Rothaarige sich auf und lehnt sich nach hinten, stützt sich dabei auf seine Hände und ich versuche ihm zu helfen, indem ich meine Beine anwinkle, auf die er sich dann stützt. Als er sich dann wieder auf mir auf und ab bewegt, komme ich noch tiefer in ihn und er beginnt laut zu stöhnen. Er hält sich die Hand vor den Mund, um sein Stöhnen damit abzufangen, was ihm nicht so gut gelingt. Ich greife nach seiner Hand und verschränke unsere Finger ineinander, ich will sein Stöhnen gerade hören und genießen. Sasori bewegt sich immer abgehackter und wird dazu immer lauter, weshalb ich mich entschließe ihm seine Arbeit zu erleichtern und beginne wieder mich von unten in ihn zu stoßen. Zusätzlich beginne ich nun sein Glied zu massieren und dann in einem zügigen Rhythmus auf und ab zu reiben. Ich beobachte, wie Sasori sich windet und seine Atmung kürzer wird. Seine Muskeln zucken stark und mit einem Mal schreit er laut auf und wirft seinen Kopf in den Nacken ehe er kommt und sich auf den Bauch spritzt. Sasori lässt sich nach hinten auf meine stützenden Beine Sacken und er zieht sich um mich zusammen, sodass ich laut aufstöhnen muss, als auch ich komme und bewege meine Hüfte ruckartig vor und zurück ehe ich mich aus ihm ziehe, weshalb auch Sasori jetzt erneut leise aufstöhnt, und dann das Kondom abziehe, verknote und auf dem Beistelltisch ablege.
Dann lasse ich mich mit Sasori in die Kissen sinken und ich lege meine Arme schützend um ihn als er sich an mich kuschelt, weil- er ist mein Freund. Ich brauche keinen Grund, um mit Sasori zu kuscheln oder ihn zu küssen oder weiteres. Ich muss mich vor niemandem rechtfertigen. Ich genieße den Augenblick und lausche Sasoris gleichmäßigen Atmen. Er schläft. Mein Blick auf die Uhr verrät, dass es bereits-
Hab's schon wieder vergessen.
Meine Augen sind seltsam schwer.
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*Euch wird vermutlich Deidaras Sprachfehler aufgefallen sein. Diesen hat er auch im Anime und Manga und auch wenn er in der deutschen Synchro eher ein "hm" oder "ja" anhängt wird, habe ich das "un" aus dem Japanischen übernommen. Das u wird stumm ausgesprochen also hört sich Deidaras Speaking Habit wie ein "hn" an.
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Save Me, un. [SasoDei & ItaDei | Yaoi!]
FanficDeidara und Sasori sind ein Paar, doch Sasori behandelt ihn wie ein Spielzeug und entscheidet genau über das was er tun soll. Dazu kommt der dumme Uchiha, der auf einmal gar nicht mehr so doof zu sein scheint. (Deidaras Sicht) {SasoDei mit Gewalt, s...