Ungeduldig wartete Mila darauf, dass dir zu ihrer Freundin durfte. Endlich, nach gefühlten Stunden des Wartens, ließen die Ärzte Mila zu ihrer einzigen wahren Freundin. Sie lag in einem Einzelzimmer, hing an Schläuchen. Das Krankenhauszimmer war grau, genauso wie ihre Haut. Konnte das von dem bisschen Alkohol kommen? Mila konnte sich das nicht so richtig erklären. Irgendetwas war da noch, sie spürte es. Ein Arzt kam ins Zimmer. Er hatte ein Klemmbrett in der Hand, auf das er hastig etwas mit einem Kulli schrieb. "Sind Sie die Kontaktperson?", fragte sie der Arzt und sie bejahte. Für den Fall eines Unfalls hatten sie sich gegenseitig als Kontaktperson angegeben. "Könnte ich Sie kurz draussen sprechen? Die Patientin soll sich nicht noch mehr aufregen, sie braucht Ruhe". Mila nickte nur. Was würde sie erwarten? Mit ihrer Freundin war doch nichts oder? Nervös folgte sie dem Arzt in den Gang und Schloss hinter sich die Tür. "Es tut mir leid, doch wir haben bei ihrer Freundin einen Tumor in bereits sehr ausgeprägtem Stadium entdeckt. Wir wissen nicht ob sie es schaffen wird".
Traurig ging Mila zu ihrer Freundin. Diese wusste noch nichts von ihrem wahrscheinlich tödlichen Tumor. Ein Arzt sprach gerade mit ihrer besten Freundin. Sie brach in Tränen aus, als sie von dem Tumor erfuhr. Mila rannte zu ihr hin und umarmte sie ganz lange. Ihre beste Freundin sagte, dann müsse sie jetzt halt das Beste daraus machen. Doch Mila hatte Angst. Sie hatte niemanden außer sie. Was, wenn sie es nicht überleben wird? Was würde Mila dann tun? ..
Mila verabschiedete sich von ihrer besten Freundin und rannte nachhause, wo sie heulend zusammenklappte ...
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Mila und ihre Geschichte rund um Suizid
AcakMila ist ein 16 jähriges Mädchen. Sie wohnt in Deutschland mit ihrer Tante, da ihre Eltern vor einem Jahr bei einem Autounfall gestorben sind. Bei ihr wohnt auch noch ihr 6 Jahre alter Bruder Jan. Sie beginnt sich zu ritzen und bringt sich dadurch i...
