Kapitel 9

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Sie war ziemlich wütend auf Mila. Sie hasste es wenn sie einfach weglief. Sie wollte Mila natürlich nicht Zuhause einsperren, aber sie will auch nicht das sie einfach weglaufen will. Mila hielt das alles nicht mehr aus. Sie lief in das Badezimmer. Ihre Tante war zum Glück für Mila gerade mit Jan einkaufen gegangen. Dadurch war sie ganz alleine. Sie sperrte sich also ein, schmiss den Schlüssel aus dem Fenster und ging zu einem Schrank und nahm eine ihrer Klingen heraus. Sie liebte das Gefühl. Sie fuhr mit ihrer Hand und der Klinge in der Hand über ihren Arm. Danach machte sie den ersten Schnitt. Er war ihr noch nicht tief genug, so machte sie sich die Arme, Oberschenkel, das Dekolleté und den Bauch voller Schnitte. Doch ihr fehlte noch ein tiefer Schnitt. Sie setzte an der Pulsader an und schnitt. Er war tief. Zu tief dachte sie. Sie nam noch Tabletten ein und legte sich auf den Boden. Sie war befreit und spürte keinen Schmerz. Sie dachte, sie stirbt jetzt, doch Mila lebte weiter. Ihre Tante kam und brach die Tür auf.

Mila sah sich mit verschwommenen Augen um. "Wo bin ich?", fragt sie. "Im Krankenhaus", antwortete ein Arzt der Gerade um die Ecke kam. Sie glaubte es nicht sie lebt. Immer noch. Alle denken sie will sich jetzt ändern, doch in Wahrheit plant sie gerade wie sie gehen könnte.

Mila und ihre Geschichte rund um SuizidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt