Seine Perspektive:
So hätte es nicht enden müssen.
Das Ende hätte anders aussehen müssen.
Doch sie wollte es nicht anders.
Jetzt gibt es nur noch eins zu tun.Ssssh... Go to Sleep!
Zwei Jahre zuvor:
Ihre Perspektive:
Liebes Tagebuch, ich sitze Gelangweilt in meinem Zimmer der Anstalt.
Natürlich bin ich keine Patientin, so wie alle Menschen ein Stockwerk unter mir, mal von dem Pflegern ganz abgesehen.
Ich wohne hier mit meiner Mutter.
Ein ziemlich ungewöhnlicher Ort für ein Zuhause, ich weiß.
Aber es ist halt einfach so.
Für viele mag das komisch klingen, aber für mich ist das normal.
Meine Mutter leitet diese Nervenheilanstalt und weil sie nicht immer ewig hier her fahren wollte und sie eigentlich immer gebraucht wird, ist sie hier gleich komplett eingezogen.
Ihr früherer Freund und mein Erzeuger hat es hier nicht ausgehalten, weshalb er sich eine neue gesucht hat.
Wie ihr euch denken könnt ist er fast sofort mit ihr durchgebrannt.
Ich hatte keinen Bezug zu ihm da ich zu diesem Zeitpunkt noch circa so groß wie Gummibärchen war.
Aber hey, so kann ich nicht Vermissen oder Hassen was ich nicht kenne.
Jetzt aber mal weg von diesem Thema.Nun mehr über mich.
Ich heiße Nora, bin 21 Jahre alt, wurde Zuhause unterrichtet, habe den Job meiner Mutter übernommen und bin jetzt so etwas ähnliches wie Co. Chefin, wenn sie mal nicht da ist.
Meine Augenfarbe ist ein komplett durchschnittliches grün, was in der Masse überhaupt nicht auffällt, bin 1,67 m und habe etwas über die Schulter reichende leicht gewellte Haare.
Folglich das ich nie eine normale Schule besucht habe und sozusagen illegal arbeite, hatte ich auch nie Freunde die mir normal, ohne zu zucken oder irgendeine seelische Krankheit haben, antworten.
Das eine Hobby was ich habe ist meine Arbeit.
Jetzt denken die Faulenzer oder Arbeitslosen bestimmt wie das geht. Ganz einfach:
Ich bin damit aufgewachsen, ich habe angefangen mich dafür zu interessieren, ich wohne hier, ich habe es zu meinem illegalen Job gemacht, natürlich mit Einverständnis meine Mutter und so ist es zu meinem Hobby geworden.Ok, das wäre es jetzt erstmal so über mich.
Jetzt so nach einer Ewigkeit des Kennenlernens komme ich zum eigentlichen Thema.
Ich kenne hier alle Patienten.
Wirklich alle.
Von den totalen Psychos zu den nur leicht erkrankten.
Die alle kenne ich so gut das sie allmählich langweilig werden.
Immer die selben Hintergrund Storys.
Das ist als ob du jeden Tag das gleiche Buch liest, nur das der Charakter sich immer etwas ändert. Aber jetzt kommt die große Überraschung.
Morgen kommt ein neuer hier an.
Das heißt das ich mir etwas neues durchlesen und kennenlernen kann.
Er soll laut meiner Mutter ihr schwierigster Fall werden.
Es klingt vielleicht etwas seltsam, doch ich brenne darauf ihn kennenzulernen und zu befragen.
Seinen Hintergrund zu erfahren warum er so ist wie er ist.
Ich selber habe seine Akte noch nicht gesehen, aber ich habe zwei Mitarbeiter belauschen können das sie sehr außergewöhnlich sein soll.
Alle hier in der Anstalt sind total aufgeregt und es herrscht ein komplettes durcheinander.
So, und jetzt werde ich mich auf die Socken machen aus meinem zimmer zu kommen und mir die Akte aus Mutters Büro zu klauen.Bis nächstes mal.
Allwissende Perspektive:
Nora schlägt ihr gerade neu gekauftes Tagebuch zu und streicht sanft über den braunen Ledereinband.
Dieses schlichte Tagebuch gibt es überall in Buchläden, weshalb sie es etwas individuell gestalten wollte.
Sie hat ihren Namen vorsichtig mit einem Messer in den Einband geritzt und überall kleine Sticker drauf geklebt.
Mit einem kleinen Seufzer erhebt sie sich von ihrem Schreibtischstuhl und versteckt ihr Tagebuch unter ihrer Matratze des großen zweier Bettes.
Darin schläft sie zwar alleine, aber ihr großer weißer kuschel Bär sorgt dafür das sie sich nicht einsam fühlt.
Ihre hellgrünen Wände mit dem sanften Blumenmuster unterstreichen die Helligkeit und Freundlichkeit des Zimmers und lassen alles sehr harmonisch und ruhig wirken.
Ihre großen Fenster sorgen für die nötige Helligkeit im Raum.
Wenn es abend dunkel wird hat sich noch eine Deckenlampe die sie aber nur selten benutzt, weil ihr die gedimmte Stehlampe in der Ecke des Zimmers mehr gefällt.
An einer Seite ihres Zimmers befindet sich ein fast zwei Meter hohes Regal mit unzähligen Büchern die sie gesammelt hat.
Die ganzen Bücher hat sie noch nicht einmal durchgelesen, so viele sind das.Mit leichten Schritten geht Nora aus ihren Zimmer und schaut sich um, nur um sicher zu gehen das sich gerade keiner auf dem Flur befindet.
Es ist alles ruhig, also wagt sie es nun den Versuch zu unternehmen heimlich an die so heiß ersehnte Akte zu kommen.
Sie schließt die Tür hinter sich ab und versucht möglichst leise zu dem Raum am ende des langen Fluges zu gelangen.In dem Flur gab es vier Türen, ein Fahrstuhl und eine Treppe.
Die vier Türen führen einmal zu Noras Zimmer, ihrer Mutters Zimmer, dessen Büro und dem Pausenraum der engsten Angestellten.
Man könnte sie schon fast als Freunde bezeichnen.
Nur das man diese bezahlt.In gedruckter Haltung versucht unbemerkt zum Büro zu schleichen.
Das gedämpfte lachen aus dem Pausenraum War zu hören, bis es auf einmal ganz still wurde.
Nora dachte schon das die Angestellten sie bemerkt haben, doch als das Gegackere von neuem und das sogar lauter als vorher wieder anfing, schlich sie weiter.
An Büro ihrer Mutter angekommen drückt sie die vorsichtig die Klinke an der Tür herunter.
Und sie hatte Glück, die Tür ließ sich öffnen.
Doch hinter der Tür erblickte sich das, worauf sie gehofft hatte es sei nicht anwesend.Ihre Mutter.
Genau diese blickt sie jetzt mit einem grinsen im Gesicht an das ihr sagt, dass ihre Mutter sie mehr oder weniger schon erwartet hat.
Und als ob sie es nicht schon wüsste fragt sie jetzt ganz unschuldig: ,,Was ist denn mein liebes?".
Nora blickt sie immer noch dich den Türdspalt in geduckter Haltung an.
Als ihr endlich die Lage bewusst wird, richtet sie sich ruckartig auf, reißt die Tür stärker als gewollt auf und stammelt los.
,, Ähm, ich wollte nur fragen ob du etwas brauchst und ob es irgendwas neues für mich zu sehen gibt?", fragt sie genauso scheinheilig wie ihre Mutter.
Beide lächeln den anderen gefälscht an und fangen darauf hin an zu lachen.
Ihnen War bewußt die jeweils andere dachte und eigentlich wollte.
Die Mutter wollte bloß ihre Tochter aufziehen und die Tochter die Akte des Neuankömmlings.
Das Gesicht der Mutter verfinstert sich als sie auf die unausgesprochene Bitte ihrer Tochter eingeht.
,, Nora", fängt sie an und diese weiß sofort das das was sie jetzt zu hören bekommt, ihr nicht gefällt.,, Ich erlaube dir die Akte zu lesen, doch wirst du dich nicht mit diesem Fall beschäftigen.
Der ist für dein junges alter noch zu heftig.
Und bevor du mir jetzt ins Wort fällst, von wegen das du hier alle kennst und auch schon n die schlimmsten Fälle hier in unserer Klinik gesehen hast, ist das hier noch ein komplett anderes Kaliber".Noras Mund öffnete sich und schloss sich sogleich wieder.
Sie hat keine Gegenworte für ihre Mutter parat und nahm lieber das an was sie kriegen könnte, ehe es sich ihre Mutter wieder anders überlegte.Mit gemischten Gefühlen geht Nora wieder in ihr Zimmer.
Sie War einerseits traurig das sie den unbekannten nicht kennenlernen durfte, War andererseits aber auch Glücklich das sie trotzdem seine Akte lesen durfte.
Gekonnt warf sie sich mit der Akte aufs Bett, machte sich bereit einen Haufen unverständliche Wörter und lahme Fotos der Familie sehen und zu lesen.
Den Atem anhaltend, als würde Nora gleich das Geheimnis und den Sinn des Lebens erfahren, öffnet sie die Akte.(Ich weiß es ist echt gemein hier aufzuhören, aber ich möchte ja das ihr meine Geschichte weiter verfolgt.
Das Kapitel ist, weil es das erste ist etwas länger.
Ich versuche möglichst in der 1000 Wörter bis 1300 Wörter Ordnung zu bleiben, Garantie gibt es nicht ^^
Ich freue mich wenn ihr ein Kommentar da lasst.~eure UndeadMurderer )
PS. Ich weiß nicht ob die kapital regelmäßig kommen ... ich versuche aber mindestens 1 mal pro Woche etwas hochzuladen.
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Das Leben, welches ich nie führen wollte
FanfictionDas hier ist eine Jeff the Killer ff. In der Geschichte geht es um das 21 jährige Mädchen Nora, welches mit ihrer Mutter eine Nervenheilanstalt leitet. Ihr Leben wird, ohne das sie es beabsichtigt hat, komplett auf den Kopf gestellt, als ein neuer P...