Das Leben, welches ich nie führen wollte

Kapitel 11: Was zum ... !

(Hallo Leute,
Ich bin wieder daaahhaaa^^
Ich hoffe ihr freut euch genau so sehr wie ich.
Dieses Kapitel habe ich zu diesen tollen Anlass sogar verdammt lang gemacht *-*
Am Ende des Kapitels melde ich mich nochmal zu Word.
Viel Spaß♡)

Müde sitze ich im Bus, welcher mich nach Hause fährt.
In einer Station würde ich es dann auch sein.
Mit immer schwerer werdenden Augen steige ich aus dem Bus aus, als dieser endlich Anhalt und ich zu meinem Wohnblock gehen kann.
An der Treppenhaustür angekommen schließe ich diese auf und schlürfe nach oben in den dritten Stock.
Vor meiner Tür suche ich meinen Schlüssel, welcher in meinem Rucksack irgendwie untergegangen ist.
Als ich ihn nun endlich habe und aufschließen will, fällt er mir erstmal richtig schön laut auf den Boden,  was einen unglaublichen Krach im Treppenhaus verursacht.
Und weil ich noch mehr Glück habe schallt das auch noch gefühlte zwanzig mal zurück.
Kein Wunder das jetzt meine Nachbartür auf geht und die neugierige alte aus der Tür kommt.
Sie schaut mich abschätzig an und sagt:

,, Können sie vielleicht ein wenig leiser sein? Wenn Ch versuch zu schlafen", sie schnalzt mit ihrer Zunge und schüttelt den Kopf, als könne sie nicht verstehen warum 'die Jugend von heute' so laut ist.

,, Miss Cleaver ich versichere ihnen das es nicht nochmal vorkommen wird", versuche ich sie zu beruhigen, was auch relativ gut funktioniert.
Gerade will ich mich wieder meiner Tür zuwenden als sie wieder anfängt zu sprechen.

,, Ach ja, dein Freund wartet schon drinnen auf dich. Wieso hast du mir nicht erzählt das du einen Freund hast?", will sie wissen.

Ja, keine Ahnung.
Vielleicht weil ich bis eben gar nicht wusste das ich einen habe?
Was meint sie bloß mit meinem Freund?

,,Und er hat noch einen Freund von sich mitgebracht, weil dieser anscheinend zu viel getrunken hat.
Na ja, egal. Ich will dich nicht noch länger aufhalten", sie lacht ein wenig und wünscht mir noch eine gute Nacht, ehe sie sich selber in ihre Wohnung zurück zieht.

Total schockiert stehe ich nun alleine im Treppenhaus und starre die stelle an, wo Miss Cleaver eben noch gestanden hat.
Okay, beruhige dich.
Irgendjemand ist anscheinend in meine Wohnung gegangen, mit einem Freund.
Josh kann es nicht gewesen sein, ich habe ihm nicht erzählt wo man ich wohne.
Und er kann, auch wenn er es wüsste, gar nicht vor mir da sein, weil er kein Auto oder sonstiges besitzt.
Aber wer ist dann in meiner Wohnung?
Ist zwar nicht passend in diesem Moment, aber ich fühle mich wie in einer dieser Kriminal Romane.

So, soll ich jetzt einfach in meine Wohnung rein gehen und mich bewaffnen und gucken ob vielleicht noch die Einbrecher da sind?
Ich meine, ich kann jetzt nicht die ganze Nacht hier vor meiner Wohnung stehen.
Okay, das mache ich wohl und falls die nicht mehr da sein sollten, werde es ich erstmal die Polizei rufen und gucken ob etwas gestohlen wurden ist.
Also... werde... ich da jetzt... reingehen.
In meine Wohnung verdammt, was ist daran so seltsam?
Ich drücke die Schlüssel, welche sich die ganze zeit in meiner Hand befunden hat, fester und schließe zitternd die Tür auf.

Jeffs Perspektive:

Ich sitze hier nun schon eine Ewigkeit und stopfe den Vorrat der Person, der diese Wohnung gehört, in mich hinein.
Ich habe hier echt ein unglaubliches Chaos angerichtet.
In der Küche stehen überall offene Waren die eigentlich in den Kühlschrank gehören.
Hier im Wohn/Schlafzimmer sind überall leere Flaschen, Tüten, Dosen und was weiß ich nicht noch alles, was ich hier querbeet gegessen habe.
Total tiefen entspannt und eigentlich schon satt, schiebe ich mir noch ein Stück Toast in den Mund, als ich auf einmal Schlüssel vor der Haustür auf den Boden fallen höre.
Wie von der Tarantel gestochen springe ich auf und habe ganz ehrlich keine Ahnung was jetzt.
So etwas hier ist mir noch nie passiert, also lausche ich.
Vor der Tür sind stimmen zu hören.
Sie unterhalten sich über irgendwas, dann höre ich eine Tür zufallen.
Und nun das verräterische Geräusch von Schlüsseln im Türschloss.