Allwissende Perspektive:
Jeff, der nun schon alles vorbereitet hat damit es gleich einen schönen 'Unfall' gibt, wartet.
Er wartet darauf das Nora hier endlich mit den Polizeiwagen vorbeikommt.
Sie hat genau so gehandelt wie er gehofft hat und direkt dir Polizei gerufen.
Es wird nun jede Sekunde passieren.
Doch es wird nicht nach seinen Vorstellungen verlaufen.Jeff Perspektive:
Da kommt sie.
Da kommt Nora.
Sie sieht aus den Fenster und entdeckt mich wie ich an einen Baum gelehnt sie beobachte.
Der schrecken steht ihr ins Gesicht geschrieben.
Und da passiert es.
Aber nicht so wie ich will !
Anstatt das sie komplett durch dir Nägel fahren, platzt nur ein Reifen!
Sie kommen nicht ins schleudern wir ich gehofft habe.
Sie fahren nur gegen einen Baum!
Aber anscheinend doch so doll das die beiden Bullen vorne das Bewusstsein verlieren.
Nora aber anscheinend nicht.
Ich gehe zu ihr und machen die Tür auf und sehe sie an.
Ihre Augen sind weit aufgerissenen und erwartet anscheinend etwas von mir.
Doch dann rieche es, das Gas.
Sofort bekomme ich Panik und knall dir Tür zu.
Hoffentlich hat sir es nicht gemerkt.
Ich habe Angst vor Feuer.
Ich habe panische Angst vor Feuer.
Ich hasse die Hitze daran, das Licht, den Geruch, einfach alles an Feuer.
Sofort begebe ich mich weiter weg und beobachte was nun geschehen wird.
Nora steigt aus und rettet diesen scheiß Bullen.
Dann rennt sie zum anderen, aber anscheinend schafft sir nicht dir Tür auf.
Sie rennt rum doch dann ist die Explosion da.
Ich halte mit meine arme vor mein Gesicht.
Einfach aus Reflex, obwohl ich weit genug entfernt bin.
Als ich sie runter nehme sehe ich es.
Die Flammen!
Ich falle in eine Schockstarre.
Es ist doch schon so lange her, wieso habe ich noch immer solche Angst davor ?!
Ich schäme mich.
Ich schäme mich und lasse mich nach hinten auf den Boden fallen.
Kurz darauf richte ich mich aber wieder auf.
Wenn ich hier liegen bleibe werde ich bestimmt wieder gefangen und eingesperrt.
Mich hin hockend schaue ich nochmal zum Auto.
Nora versucht den Polizist den sie gerettet hat aufzuhalten, aber so blöd wie der ist rennt er in dir Flammen.
Jetzt explodiert es noch ein zweites mal.
Oh man.
Ich werde das was ich jetzt gleich machen werde bestimmt bereuen.Nora Perspektive:
Was soll ich bloß tun ?
Ich weiß es nicht.
Mein Kopf ist wie leer gefegt.
Ich schrecke zusammen als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre die unangenehm zu drückt.
Sie zieht an mir.
Jemand sagt etwas.
Was sagt diese Stimme ?
Ich versuche mich darauf zu konzentrieren und aus meiner benommenheit zu entkommen.
,, Steh auf! Hörst du mich ?! Ich sagte steh auf!“
Die Stimme scheint sauer zu sein.
Aber wegen was ?
Plötzlich werde ich hoch gerissen und stehe nun vor einer Person von der ich vergessen habe das sie überhaupt da ist.
Jeff steht vor mir und schaut mir in die Augen.
Er scheint vor etwas Angst zu haben.
Aber Angst vor was ?
Vielleicht vor den Feuer?
Es wäre eine logische Erklärung.
Er hat damals bestimmt ein Trauma erlitten.
Und da sich darum keiner gekümmert hat oder besser gesagt keiner kümmern konnte, hat er es bestimmt noch nicht richtig verarbeitet.
Auch nicht nach so einer langen Zeit.
Jetzt rüttelt er mich.
Langsam erwache ich aus meinen Gedanken.
Und langsam werde ich mir auch meiner Situation bewusst.
Ein Serienkiller hat mich an meinen schultern gepackt und rüttelt mich.
Der Serienkiller den ich in der Anstalt gesehen habe, der Serienkiller der mich in meiner Wohnung überrascht hat und der Serienkiller der für diesen Unfall verantwortlich ist.
Und den Tod von Dex und den bestimmt baldigen Tod von Jackson.
,, Bist du jetzt mal endlich wach?!“ brüllt Jeff mir fast schon entgegen, weil ich auf nicht reagiere.
Verängstigt gebe ich nur ein leises,, J-ja“ von mir.
,, Gut, denn du kommst jetzt mit.“, sagt er und fängt an mich hinter sich her zu ziehen.
Warte was ?
,, Warte was ?!“, sage ich noch immer leicht benommen.
,, Nix warte was. Du kommst mit. Ich kann doch nicht zulassen das du jetzt alles ausplauderst, dass ich das war. Das würde mir jetzt nur Probleme machen.“, sagt Jeff unglaublich ruhig.
Wieso ist er so ruhig ?
Und warum wehre ich mich nicht?
Er zieht mich immer mehr in den dunklen Park was mir ein wenig mehr Angst einjagt als es sollte.
Und die Tatsache das mit einem Serienkiller zu tun macht es nicht unbedingt besser.
Trotz der Umstände muss ich meinen Mut wieder finden.
Sonst kann ich mich hier gleich erschiessen, dass könnt ungefähr auf das selbe raus was er wahrscheinlich mit mir vorhat.
Nur das erschiessen vielleicht sogar angenehmer ist.
Ich Atme einmal tief ein und aus ehe ich meinen Kopf hebe, das Kinn vor Strecke und ganz fest und abrupt stehen bleibe, so dass Jeff vor mir der damit offensichtlich nicht mit gerechnet hat, zurück gezogen wird und fast über seine eigenen Füße stolpert.
Es sieht fast schon lustig aus.
Ich sehr ihn entschlossen an.
,, Ich werde ganz sicher nicht mitkommen.“
,, Doch das wirst du“
,, Nein“
Sein Ausdruck in den Augen ändert sich.
Von überrascht zu genervt und von genervt zu verärgert.
Er dreht sich ganz zu mir um, kommt näher packt mich fester, hebt mich einfach kurzerhand hoch und trägt mich über seine Schulter.
Jetzt bin ich diejenige die total überrascht ist.
Warum zum Teufel trägt er mich jetzt ?!
Ich fange an zu zappeln, was es ihn erschwert mich zu halten.
Er grummelt etwas ehe er mich wütend versucht über dir Schulter anzusehen.
Er verrenkt sich dabei fast seinen Kopf.
,, Lass das.“
,, Warum sollte ich ?!“
Ich versuche ihn genau so böse anzusehen wie er, doch was bei mir wahrscheinlich eher lustig aussieht, weil er leicht einen Mundwinkel hochzieht es aber versucht zu unterdrücken.
Das verärgert mich nun etwas mehr.
Jetzt schafft er es nicht mehr das lachen zu verkneifen und prustet los.
Dabei lässt er mich fallen, was eine ziemlich unangenehme Landung zur Folge hat.
,, Aua“.
Das bringt Jeff anscheinend nur noch mehr zum lachen.
,, HAHAHAHA“.
Er lacht mich komplett aus.
Auch wenn ich nicht so ganz verstehe was daran jetzt so lustig ist.
Langsam kriegt Jeff sich neben mir wieder ein.
Kichern tut er trotzdem noch.
Während er das tut wiege ich meine derzeitigen Folgen ab.
Eine Möglichkeit jetzt wäre aufzuspringen und los zu renne in der Hoffnung das er mich nicht fängt.
Aber da habe ich ja schon letztes mal gemerkt das er schneller ist.
Also nicht.
Die andere Möglichkeit wäre um Hilfe zu rufen.
Was aber auch nicht viel bringt da wir vom Unfallort schon ziemlich weit weh sind.
Die letzte Möglichkeit ist wohl oder übel auch dir einzige die ich habe.
Mit gehen und hoffen das er sich so gut mit nur amüsiert und nicht umbringt.
Ist ja ganz toll.
Aber was soll's.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich immer zu letzt.
Jeff hat sich nun wieder komplett beruhig.
,, Steh auf.“
Er sagt das so herrisch das ich einfach nicht anders kann.
,, Jawohl, Herr Hauptfeldwebel“, sage ich und salutiere.
Ich habe Angst vor ihm.
Ich will aber nicht das er es merkt, wir sehr.
Deswegen ziehe ich vieles ins lächerliche.
Er starrt mich an.
Ich starre zurück.
Wir beide starren uns an.
Solange bis ich ein Geräusch und Stimmen hören kann.
Jeff ist sofort alarmiert und packt mich.
Er rennt los und zieht mich hinter her.
Es war eine gute Entscheidung nicht wegzurennen.
Er ist so schnell das ich ihn wahrscheinlich gerade sogar verlangsame.
Ich riskiere einen Blick nach hinten und entdecke Polizisten die uns verfolgen.
Sie denken bestimmt jetzt das ich eine Komplizen bin.
Alles würde da auch darauf hindeuten.
Scheiße!
Wieder habe ich die Wahl.
Versuchen stehen zu bleiben und die Sache auf zu klären.
Was vermutlich das beste wäre, oder ich renne weiter und werde dank Jeff mir Jeff zu Tatverdächtigen.
Ah man so eine Scheiße!
Da fällt es mir ein.
Ich habe doch dank Mom eine Fake-Identität.
Und weil ich klug genug bin die bei zu haben, kann ich nochmal von vorne anfangen.
Das Geld habe ich auf das Fake-Identitäten Konto getan.
Man bin ich schlau.
Okay, ich muss verrückt sein jetzt nicht mehr von Jeff gezogen zu werden sondern neben ihm zu laufen.
Er denkt das wahrscheinlich auch, zumindest schaut er so verblüfft.
Und jetzt fragend.
,, Wenn du mich nicht Tötest erkläre ich es dir vielleicht“, rufe ich schon fast, inzwischen schon außer Atem.
Jetzt habe ich nicht nur dank meine gerade getätigten Aussage mich für verrückt erklärt sondern auch der Serienkiller neben mir.
,, Mal sehen,“ sagt er, aber anscheinend nicht mal annähernd so ausser Atem wie ich.Die Verfolger werden immer langsamer, bis sie schließlich stehen bleiben.
Wir allerdings laufen noch ne ganze Weile weiter.
Irgendwann sind wir irgendwo in einer Gegend und Gasse stehen geblieben wo ich mich überhaupt nicht aus kenne.
Mist!
Ich lasse mich an der Wand hinter mir zu Boden sinken und ringe verzweifelt nach Luft.
Jeff tut es mir gleich an der Wand gegenüber.
Nach fünf Minuten verschnaufen erhebt er die Stimme.
,, Du bist verrückt.“
Irgendwo in mir drinnen gebe ich ihn gewaltig Kopf nickend recht.
Äußerlich hebe ich nur meinen Kopf und sage:
,, Vielleicht.“
,, Wieso bist du nicht angehalten, oder hast dich zumindest gegen meinen Griff gewehrt ?“
,, Verrate ich dir nur wenn du mich nicht Tötest.“
Er lacht leise.
,, Wer weiß. Würdest du mir den glauben wenn ich es dir sage. Wenn ich dir sage das ich dich nicht töte ?“
Ich überlege kurz.
,, Wahrscheinlich nicht.“
,, Also ?“
,, Also was?“
,, Sagst du es mir jetzt ?“
,, Hm, nein. Ich will das du mich nicht Tötest. Wenn du das einhälst, dann vielleicht.“
Jeff vor mir grummelt etwas das sich so wie eine Zustimmung anhört, bin ich mir nicht sicher.
Er steht wieder auf.
Ich tue es ihm nach.
Ich bin mir sicher das Jeff schon eine Ahnung hat warum ich mit gelaufen bin.
Er vermutet bestimmt nicht das ich ne zweite Identität habe, aber das ich als Tatverdächtige gelte.
Mein jetziges Problem ist ihm bestimmt auch bewusst.
Denn das Problem besteht darin das ich keine Ahnung habe wie ich überleben soll ohne eine platzt an den ich zurück kehren kann.
Und allgemein nun sehr stark eingegrenzt bin.
Nicht mal zu meiner Mutter kann ich zurück.
Da wird die Polizei bestimmt auch suchen.
Jeff sieht mich an.
Er sieht mich so an, als ob er genau wüsste was ich ihn gleich sagen werde und es ihm überhaupt nicht gefällt.
Denn auch weiß ganz genau das ich ihn wenn er mich gehen lassen sollte und mich nicht Tötet, ich ihn verraten kann.
Sein Blick hat sich verdüstert nach dem ich zu Ende gedacht habe.
Kann er Gedanken lesen ?
Oder steht mir das was ich sagen will so offensichtlich ins Gesicht geschrieben ?
Ich will meine Mund offen um anfangen zu reden als er eine Hand hebt und mich so verstummt lässt.
,, Ich weiß was du jetzt sagen willst. Lass es einfach. Wir wissen beide das es nur zwei Lösungen gibt.“
,, Ja.“
,, Ich bin mir sehr sicher das ich es bereuen werde.“
Mit diesen Worten dreht er sich um und steuert den weg raus aus der Gasse an.
Ich weiß wie er es meinst und Folge ihm stumm.
Mein Bauch sagt mir, dass jetzt der Moment gekommen ist, wo ich nie mehr in mein altes Leben zurück kehren kann.
Und alles begann damit das ich aus trotz mich meiner Mutter widersetzt habe und in seine Zelle eingebrochen bin.(Hallo, Ja ich hatte gerade soviel Zeit das ich einfach noch ein Kapitel geschrieben habe ... ^^
Ist ja nicht schlimm, nicht war ?
Ich hoffe das dieses euch auch gefallen hat und das ihr mir ein paar Kommentare da lasst.-UndeadMurderer)
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Das Leben, welches ich nie führen wollte
FanfictionDas hier ist eine Jeff the Killer ff. In der Geschichte geht es um das 21 jährige Mädchen Nora, welches mit ihrer Mutter eine Nervenheilanstalt leitet. Ihr Leben wird, ohne das sie es beabsichtigt hat, komplett auf den Kopf gestellt, als ein neuer P...