No. 11

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«Und?» haucht mir plötzlich eine nur all zu bekannte Stimme ins Ohr. «Schön hast du's hier.» ist das einzige was ich sage. Unglaublich wie viel Einfluss er auf mich hat. Und das nach all den Jahren. Er schlingt von hinten seine Arme um meine Taille. Sanft verteilt er federleichte Küsse auf meinem Hals. Mein Atem wird schneller. Um ihm noch mehr Fläche zu bieten, lege ich meinen Kopf auf die Seite. Immer wieder geht ein wohliger Schauer über meinen Rücken. Er merkt wie sehr es mir gefällt und grinst an meinen Hals. Schon ewig habe ich mich nicht mehr so gut gefühlt. Ich fühle mich endlich geliebt. Langsam drehe ich mich in seinen Armen um und schaue ihm nun tief in die Augen. Seine Augen scheinen noch dunkler als sonst zu sein. Leidenschaft, Lust, Verlangen und vor allem Liebe spiegeln sich in ihnen wieder. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn zu mir herunter. Butterweich treffen seine Lippen auf meine. Vorsichtig verstärkt er den Druck auf meine Lippen etwas und zieht mich noch näher an sich. Seine Zunge schiebt sich zwischen meinen Lippen hindurch und tastet nach meiner. Sofort verwickelt er mich in einen wilden Zungenkuss. Leise seufze ich in den Kuss hinein. Mit einem Ruck dreht er uns um und presst mich an die Tür. Er stemmt seine Hände neben meinem Kopf ab und blickt mir in die Augen. «Ich liebe dich, Leonora. Du weisst nicht wie froh ich bin das du gekommen bist. Ich habe echt keine Ahnung was ich gemacht hätte wenn du nicht aufgetaucht wärst. Doch ich weiss was ich nicht getan hätte: Aufgegeben. Ich hätte nicht aufgegeben bis ich dich gefunden hätte und dir, dass alles erklärt hätte. Ich-» Ich unterbreche ihn, indem ich meine Lippen auf seine presse. Erneut tragen unsere Zungen einen Kampf aus. Er weiss gar nicht wie gut mir seine Worte getan haben...

Verzeihen? ~Shindy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt