Krank

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Müde wachte ich auf. Ich hob mich leicht von Mark und lauschte. Abgesehen von Marks Atmen hörte ich Schritte. Die Augen reibend stand ich auf, deckte Mark richtig zu und ging aus dem Zimmer. Im Wohnzimmer sah ich Mary sitzen. „Hey auch wach geworden?", fragte ich gähnend. „Jup", antwortete sie. Ich schaute auf mein Handy. „Lol, wann sind wir denn ins Bett gegangen?", fragte ich. „Glaube um drei" Mit monotonen Blick zeigte ich Mary mein Handy. „Oh wow Fünf Uhr. Auf jeden Fall genug schlaf gehabt", sagte sie Ironisch.

Jup". Wir schalteten den Fernseher an und sprachen nicht mehr. Zu müde waren wir, um klar zu denken. Nach 5 Stunden Würden Jack und Wiishu wach. Dann Marzia, Mark, Ken und auch Felix. Es war nun 7 Uhr. „Sollen wir euch beim Aufräumen helfen, bevor wir abhauen?", fragte Jack. „Nein das machen wir später, oder Morgen", gähnte Felix. „Ok. Cool das wir hier Feiern konnten. Wir sehen uns", lachte Jack. Sie verabschiedeten sich von uns. „Wollen wir auch los?", flüsterte Mark. Ich zuckte mit den Schultern und schloss für zwei Minuten meine Augen. „Wir gehen auch", meinte Mark. „Ok, cool das ihr da wart", lachte Felix. „Klar", meinte Mark. „Schau Christin. Ich schreibe dich mal an Ja?", meinte Mary, als wir uns umarmten.

Gerne doch" Wir gingen nach draußen und mir war Schweine kalt. Chica und ich stiegen beim Beifahrersitz ein, schnallte mich an und lehnte mich danach gegen die Scheibe. „Wie lange hast du geschlafen?", fragte er, als er sich anschnallte. „Zwei Stunden" „Oh. Naja jetzt kannst du ja schlafen" „Nee dann bekomme ich bestimmt nur Rückenschmerzen", meinte ich und rieb mir die Augen. „Stimmt hast recht" Mark Startete das Auto und fuhr los. Die ganze Fahrt über sagten ich nichts. Aus dem Radio lief leise Music und ich schaute müde aus dem Fenster. Ab und zu fragte mich Mark, ob ich schliefe. Was ich dann mit einem Murmeln beantwortete. Er lachte dann immer.

Als wir zuhause waren, wäre ich fast aus dem Auto gefallen. Wir gingen rein und danach ins Wohnzimmer. Müde saß ich neben Mark. Dieser schien genug geschlafen zu haben, da er nicht müde aussah. Ich hingegen nickte immer wieder weg. Biss ich irgendwann ganz eingeschlafen war.

Durch das bellen von Chica wurde ich wach. Ich lag ihn meinem Bett. „Hmm?", machte ich und lauschte. Es klingelte und ich stand auf. Sofort ging ich zur Tür. „Lieferung", lachte ein Postbote „Oh!", sagte ich und unterschrieb. Er wünschte mir noch einen schönen Tag und reichte mir ein Packet. „Ihnen auch", sagte ich und schloss die Tür. „MAN!", quengelte ich und rieb mir die Augen. „Chica...", jammerte ich und sie wedelte mit dem Schwanz.

Langsam schlenderte ich ihn die Küche und setzte mich auf einen Stuhl. Ich schaute mir das Packet an. „Hä, das ist ja für mich", meinte ich und öffnete es. Als erstes sah ich einen Brief. Diesen lass ich mir sofort durch. „Liebe Christin, ich habe mir überlegt dir einfach mal was zu schenken. Ich hoffe du kannst mit den Sachen schöne Bilder zeichnen und hast damit viel Spaß. Liebe Grüße Felix", lass ich vor. „Aww", sagte ich und schaute mir den Inhalt an. Er hatte mir Stifte, Papier, Folien, ein Anspitzer und ein Radiergummi reingetan und alles noch verpackt. „Aww. Das ist echt cool", sagte ich und schmunzelte. Ich packte alles wieder zurück und lehnte mich Müde gegen den Stuhl. „Verdammt ist mir schlecht", flüsterte ich und atmete durch. „Nimmt Mark auf?", fragte ich mich und stand auf. Nun viel mir der Zettel auf der Teke auf.

Bin einkaufen. Ich habe dir Pfannkuchen gemacht, falls du Hunger hast und das List. Sie sind im Kühlschrank. <3", lass ich vor. „Oh...Danke", sagte ich und legte den Zettel zurück. Ich ging zum Kühlschrank und holte mir die Pfannkuchen raus. Einige aß ich dann und wäre fast dabei eingeschlafen. Als ich fertig mitessen war, stellte ich die restlichen Pfannkuchen wieder weg und ging ins Badezimmer. Schnell war ich mit allem Fertig und beobachtete mich im Spiegel. Keine Ahnung warum, aber es brach mich komplett aus dem Konzept mich ihm Spiegel zu sehen.

Das Brennen meiner Arme brachte mich wieder in die Realität. Ich fing an zu winseln und ging aus dem Bad. Chica saß auf dem Sofa. Als sie mich sah, schaute sie auf und wedelte fröhlich mit dem Schwanz. Ich schaute sie an und setzte mich dann neben sie. „Was geht?", fragte ich müde. Plötzlich sprang sie mich an und ich lachte. „Jup dachte ich mir auch gerade" Ich schaltete den Fernseher an und schaute fern. Ich legte mich hin und Chica legte sich auf mich. Zusammen schauten wir nun Fern, obwohl ich nur müde auf den Fernseher schaute. Ich war einfach nicht ganz da um wirklich mit zu kriegen was die da jetzt Labern.

Alles tat mir gerade weh und das letzte was ich wollte war, dass mit irgendjemand im Fernsehen irgendwas erzählt, was mich sowieso nicht interessiert. Irgendwann stand Chica auf und rannte weg. Ich drehte mich winselnd zur Seite und schloss meine Augen. Plötzlich fing Chica an zu bellen und ich hörte eine Tür. „Hi, kleine", hörte ich Mark. Danach pfiff er und räumte wohl alles ein, da ich viel Geraschel hörte.

Leise jammernd, drehte ich mich auf den Bauch und drückte mein Kopf an das Ende des Sofas. Dann hörte ich Schritte. „Oh", sagte er und Stoppte das gehen. „Bist du wach?" Ich quengelte und machte mich klein. „Mehr oder weniger", sagte er. Ich spürte eine Hand auf meinem Kopf. „Ohha du bist recht warm", meinte er etwas geschockt. Danach legte er seine Hand auf meine Stirn. „Du hast leichten Fieber" Danach hörte ich wieder Schritte. Nach kurzer Zeit spürte ich wie Mark eine Decke über mich legte. „Versuch zu schlafen. Wenn du möchtest bleibe ich die ganze Zeit bei dir. Aber wenn du etwas möchtest, sag mir Bescheid" Ich nickte leicht. Langsam öffnete ich meine Augen. „Ich geh nach draußen", seufzte ich und stand auf.

Die Decke hatte ich ordentlich hingelegt und war auf dem Weg zur Tür. „Nein", meinte Mark streng. Ich drehte meinen Kopf um. Unsere Blicke trafen sich. Ich setzte ein Böses grinsen auf und nahm die Klinke in die Hand. Er stand auf und kam auf mich zu. Sofort öffnete ich die Tür und rannte raus. „Nicht, du wirst krank!", rief er und rannte mir hinterher. Ich rannte runter zum Teich und blieb dort stehen. Mark rannte mir zwar hinterher, stoppte aber als er sah das ich stehen blieb. Anders dagegen war es mit Chica. Sie rannte weiter. „Chica!", rief Mark geschockt.




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Ich hoffe es hat euch gefallen :D 
Mal schauen wie es weiter geht :3
Auf wieder lesen Rudel und noch einen Schönen Tag

Markiplier FF (Deutsch/German) Mein Glück?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt