Kapitel 34

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,,Ihr fehlt nichts?", fragte Mcgonagall sie noch einmal. ,,Minerva, ihr fehlt wirklich nichts. Sie ist nur ein wenig aufgelöst, aber mehr auch nicht.", antwortete Madame Pomfrey. ,,Könnte ich bitte gehen?", fragte ich ungeduldig. Mcgonagall seufzte nur und winkte mich davon. Na endlich! Ich wollte wissen worüber Percy mit Dumbledore gesprochen hatte. Er würde es niemals wagen mich zu verraten, sonst hätte er es schon längst getan. Er wollte aber natürlich auch nicht als schlechter Junge dastehen.
Ich ging in die Tiefen von Hogwarts um zum Hufflepuff Gemeinschaftsraum zu kommen da sah ich Malfoy. ,,Malfoy!", rief ich ihm überrascht zu. Er schaute auf und verzog sein Gesicht. ,,Wie überraschend dich hier zu sehen. Ich hätte eher gedacht du würdest im Malfoy Manor sein.", redete ich weiter amüsiert über sein Gesicht. Er räusperte sich und sagte: ,,In der tat wollte ich im Manor sein, jedoch wollte ich meine Aufgabe nicht vernachlässigen und versuche immer noch mich mit Potter anzufreunden.", den Namen spuckte er förmlich aus. Belustigt zog ich meine Augenbrauen hoch. Nun sah Malfoy verärgert aus und ich musste mich stark zurück halten um nicht anzufangen laut zu lachen. ,,Man sieht sich Hatheway.", murmelte er aufgebracht und ging an mir vorbei. Ich griff nach seinem Arm und zischte: ,,Pass auf mit wem du redest." Dann ließ ich ihn gehen und ging zum Gemeinschaftsraum. Natürlich sollte ich das Passwort nicht kennen und das tue ich wirklich nicht, aber ich könnte warten. Irgendwo im Schatten. Lange musste ich nicht warten, denn nach vielleicht zwei Minuten war Percy da. Als er das Passwort sagte und er eintreten wollte griff ich nach seinem Arm. ,,Delphini, lass meinen Arm los.", brachte er mit zusammen gebissenen Zähnen hervor. ,,Spinnst du meinen Namen zu sagen?! Das kannst du nicht machen!", zischte ich. Er lächelte nur herausfordernd, zuckte mit seinen Schultern und riss sich los. ,,Und ob ich das kann.", mit diesen Worten verschwand er in den Raum. Bevor ich reagieren konnte war er schon verschlossen. Ich hatte keine Ahnung warum er plötzlich diesen Mut bekommen hatte, aber er machte mich sprachlos. Ich musste ihn irgendwie bestrafen, das war klar... aber wie? Meine Mutter hatte kein gutes Beispiel gegeben. Ich muss es tun wenn er es nicht bemerkt oder wenn er es nicht erwartet.
Gerade wollte ich mich in Bewegung setzen als es eisig kalt wurde. Man sah die Rauchwolke die aus meinen Mund kam. Und dann sah ich es. Es war groß, schwarz und... einfach faszinierend! Es kam mir immer näher und ich bewegte mich nicht. Ich war wie gefesselt von der Gestalt. Als es wenige Meter vor mir war begann mein Brustkorb sich zusammen zu ziehen und in meinem Kopf zu stechen. Ich fühlte meinen ganzen Körper nicht und meine Augenlieder wurden wie mein ganzer Körper schwer. Es fühlte sich so an als würde alles gute, von dem ich sowieso zu wenig besaß, aus mir gezogen werden. Es war so schmerzhaft, dass alles Taub wurde. Selbst hören war schwer. Ich hörte nur das Rauschen. Und... ein anderes Geräusch. Nachdem dieses verschwand, wurden die Schmerzen auch nicht mehr schlimmer, doch ich fühlte nichts. Rein gar nichts, nicht einmal der Schmerz war noch da. Dennoch wusste ich, dass ich noch lebte. Sonst würde meine Seele doch aus meinem Körper kommen und als Geist weiter leben... Ich war mir so unendlich sicher, dass ich nicht mitbekam, dass ich etwas tat, was mich vielleicht umgebracht hätte. Ich erinnerte mich.
Delphinis Sicht endet hier!!!

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Ich weiß, ich weiß! Ich habe mir Zeit gelassen und ihr habt fast alles vergessen... Es tut mir auch leid, aber ihr müsst wissen, dass ich in der Schule zu viel Stress habe. Ich bin nicht dazu gekommen etwas zu schreiben und große Lust hatte ich auch nicht.
Für dieses Kapitel habe ich ziemlich lange gebraucht und gut ist es auch nicht geworden. Ich bin unzufrieden. Dafür gebe ich mir für die nächsten Kapitel mehr Mühe (2 sind schon geschrieben) und ich bin gespannt wie ihr das Ende finden werdet... Hi hi hi...


Delphini Lestrange lebt! || Harry Potter ff  *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt