Best friends or more?

Gepräche

Nach dem Essen verschwanden schon so gut wie alle, sodass nur noch meine Mutter, meine Schwester, meine Tante inklusive meinem Onkel, mein Vater, Dima und ich am Tisch. Wollt ihr noch zum Kaffee bleiben?", fragte meine Mutter. Oh Gott nein, bitte nicht. Na klar, ist sehr nett von ihnen.", antwortete Dima. Na super. Dima, wollen wir noch ein Stück gehen, ich kenn hier in der Nähe einen schönen Ort den ich dir zeigen möchte.", lenkte ich in die Situation ein, die für mich sehr unangenehm werden könnte. Ach Anna, ich habe aber noch ein paar Fragen an dich und Dimitri.", entgegnete meine Mutter, bevor Dima überhaupt nachdenken konnte, ob er dieses Angebot annehmen sollte. Mama, ich glaube das ist keine gute Idee.", startete ich einen neuen Versuch meine Mutter Dima und mich in Verlegenheit zu bringen. Nur eine Frage und dann könnt ihr zum See gehen.", beharrte meine Mutter und verriet meinen geheimen Platz schon vorher. Okay, aber mur eine.", gab ich schließlich nach. Dima schaute mich leicht ängstlich von der Seite an. „Seid ihr zusammen?", fragte meine Mutter gerade herraus. Dima und ich drehten gleichzeitig die Köpfe zum jeweils anderen. Fragend zog er eine Augenbraue nach oben. Ich zuckte mit den Schultern. Belustigt sah meine Schwester unseren Versuch eine passende Antwort nur mit Blicken zu finden mit an. „Also Mama wirklich, wir kennen uns noch nicht so lange, wie sollten wir denn dann schon zusammen sein?", antwortete ich ihr. „Also wenn man sich eure Hälse anguckt.", meinte meine Mutter mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. „Ach Mama, das heißt doch noch lange nicht, dass die beiden zusammen sind. Woher willst du denn überhaupt wissen, dass sie sich die Knutschflecken gegenseitig gemacht haben? Ich wette die beiden sind alt genug um zu wissen was sie tun und mit wem sie was tun.", lenkte Lissy ein. „Genau Lissy, so sieht's aus. Wir gehen jetzt zum See. Bis später.", sagte ich schnell, bevor meine Mutter noch auf noch komischere Ideen kam.

Vor der Tür atmete ich erstmal erleichtert aus. „Verdammt, das war jetzt peinlich.", murmelte Dima. „Ich weiß, ich hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen.", sagte ich schnell. „Ach Quatsch. Lass uns das am besten einfach vergessen.", sagte Dima und setzte sich in Bewegung. War das gerade ien indirekter Korb?