Kapitel 11

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Am nächsten Morgen stand ich mit voller Motivation auf, was man bei Emilio nicht sagen kann. Er sieht mega kaputt aus, als würde er jede Sekunde umfallen.

Wir sitzen im Auto und fahren zum Fotostudio. Ich werde heute das letzte mal mit Jaden shooten, weil er noch andere Termine hat.

-

,,Okay Emma, bitte lächel in die Kamera und Jaden stups sie bitte mit der Nase an der Schläfe an. Gut so. Emma, Hände baumeln lassen." wies uns Alex an. Wir shooten jetzt seit einer Stunde und ich bin kaputt.

Die ganze Zeit Klamotten wechseln, Make-up erneuern und Posen.

,,Gut. Das wars dann auch. Ihr habt das super gemacht! Man sieht sich." verabschiedet sich Alex und geht in den Nebenraum.

,,Gut gemacht, Emma! Wenn du so weiter machst, kommst du bestimmt groß raus!" lobt mich Sahra.

,,Aber ich war es nicht alleine. Jaden hat mir auch geholfen." dabei schaue ich Jaden an, der gerade aus der Flasche trinkt.

,,Also Emma. Wir werden uns eine Zeitlang nicht sehen. Ich hatte echt Spaß mit dir und ich hoffe das wir wieder zusammen arbeiten können. Ich muss jetzt los, man sieht sich." Jaden umarmte mich ein letztes mal und verschwand dann auch.

,,Du hast jetzt zwei Wochen frei. Wir werden gucken wie es bei den Käufern und Fans ankommt. Du hast ja schon 200k Follower auf den Social Media Plattformen. Ich meld mich dann bei dir. Ciao." auch Sahra umarmte mich, bevor sie ging.

Schnell ziehe ich meine Jacke über und verlasse ebenfalls das Gebäude. Währenddessen rief ich ein Taxi und fuhr nach Hause.

Zuhause angekommen, sah ich das Emilios Auto noch da ist. Ich bezahle schnell den Fahrer und steige aus.

Schnell lief ich zur Haustür, welche ich auf schloss. Ich zog meine Schuhe und Jacke aus, hänge sie auf und laufe hoch in mein Zimmer, wo ich mir gemütliche Sachen anziehe und mich abschminke.

Plötzlich höre ich ein niesen. Es kommt aus dem Zimmer von Emilio. Ich beschloss mal da vorbei zu schauen, was ich auch tat. Ich öffnete die Tür und sah Emilio, der gerade sein Jacket über zieht.

,,Was machst du noch hier?" fragte ich und lehnte mich an den Türrahmen.

,,Ich habe verschlafen-" schnieft er. ,,- aber ich gehe jetzt zur Firma. Mach es dir gemütlich."

,,Keine gute Idee. Du siehst nicht gut aus. Arbeite von hier aus, ich mache dir eine Suppe."

,,Nein, nein. Mir geht es gut."

,,Emilio, falls es dir nicht aufgefallen ist, du bist gelb."

Verwirrt schaute er sich im Spiegel an und fährt sich mit der Hand über das Gesicht.

,,Stimmt doch gar nicht." verwirrt dreht er sich zu mir.

,,Oh doch, du siehst es nur nicht." es kann sein das ich ein bisschen übertrieben habe, aber es macht Spaß.

,,Na gut, ich sag Malik bescheid." gibt er sich geschlagen und zieht sein Jacket aus.

Zufrieden lächel ich und gehe runter zur Küche, um Suppe zu kochen. Ich kramte die Zutaten raus und lege sie auf die Ablage.

Paar Minuten später kommt Emilio, in seinem Pyjama angezogen und Laptop in der Hand, runter und setzt sich auf die Couch. Auf einmal klingelte es.

Als ich die Tür öffnete, kam ein schwer atmender Malik zum Vorschein.

,,Was ist los?" fragte ich, nachdem er sich einigermaßen beruhigt hatte.

,,Ich habe gehört, das der Löwe krank ist und das passiert nicht immer. Ich muss einfach dabei sein! Das erzähle ich meinen Enkelkindern." grinste er und trat ein.

Lachend folgte ich ihm ins Wohnzimmer.

,,Was machst du hier?" fragt Emilio.

,,Hallo?! Du bist krank, das darf ich nicht verpassen!" Malik sah ihn so am, als wäre es selbstverständlich.

Ich dagegen kicherte nur.

,,Hör auf zu kichern!" rief er wütend und ich hörte auf. Ich hatte ihn noch nie so erlebt. Eigentlich war er immer nett zu mir. Gekränkt ließ ich meinen Kopf hängen und ging zurück zur Küche.

Malik kam nach und sah mich Mitleidend an.

,,Hey, sei nicht traurig. Emilio ist nur wütend, weil er krank ist. Er ist es nicht gewohnt."

,,Schon okay. Willst du auch Suppe?"

,,Ja, bitte. Ich setzte mich zu Lio." damit verschwand er im Wohnzimmer.

-

,,Hier sind eure Suppen." lief ich mit dem Tablett in der Hand ins Wohnzimmer, auf dem die Suppen drauf sind.

,,Danke Emmchen." bedankt sich Malik.

,,Danke Emma. Und es tut mir leid wegen vorhin." entschuldigt sich Emilio.

,,Schon okay."

Damit ging ich wieder in die Küche und räume den Rest weg.

,,Emma, ich bin weg! Danke für die Suppe." verabschiedet sich Malik und stellt seinen leeren Teller ab.

Ich legte den Teller in die Spülmaschine und lief ins Wohnzimmer.

,,Geht es dir Besser?" fragte ich ihn.

,,Ja, danke."

,,Können wir einen Film Schauen?" ich schaute ihn mit großen Augen an.

,,Klar, komm her."

Schnell lief ich zu ihm rüber und Kuschel mich an ihn ran.

Wir guckten Kitzköpfe und hatten einen Lachflash nach dem anderen.

Ich kuschelte mich immer mehr an Emilio und fühle ein wohliges kribbeln durch meinen Körper gehen.

Wieder lachten wir beide und drehten unsere Köpfe zum jeweils anderen.
Unsere Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt.

Emilio schaute mir tief in die Augen und dann wechselte sein Blick zwischen ihnen und meinen Lippen. Er kam mir immer näher...

Wie es wohl weiter geht?😏

Hihi, sorry für diesen Cut.

Man sieht sich!😃😄

Poor LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt