Am nächsten Morgen stand ich auf und schlenderte ins Bad, um zu duschen. Nach der Dusche zog ich mir einen Anzug an und ging runter.
Unten angekommen machte ich mir einen Kaffee, nahm meinen Aktenkoffer und ging raus zu meinen Auto.
Am Auto stieg ich ein und fuhr zu einem Dorf, an dem ich demnächst Arbeiten werde. Ich will es moderner gestalten.
Am Dorf angekommen parkte ich mein Auto an einem Baum und stieg aus.
Als ich ausstieg bemerkte ich eine Gestalt unter dem Baum. Es war am liegen.
Beim genauen hinsehen bemerkte ich das es ein Mädchen ist.Sie hatte Braune Haare und ihr Körper glich dem eines Models. Sie war nicht zugedeckt, zitterte und lag auf... Sie lag auf Heu.
Aber warum war sie nicht im Dorf?Daher das sie anfing stärker zu zittern, beschloss ich sie zu wecken.
,,Äh... Hey? Wach auf. Du zittert." sagte ich mit sanfter stimme.
Sie öffnete ihr Augen, schloss sie aber direkt wieder. Anscheinend wegen dem Licht.
Nachdem sie sich an das Licht gewöhnt hatte, öffnete sie ihre Augen ganz und ihre Augen haben das schönsten Blau, das ich je gesehen habe.
,,Oh, es tut mir leid." entschuldigte sie sich, aber warum?
,,Warum entschuldigst du dich?" fragte ich sie verwirrt.
Sie jedoch murmelte nur ein 'Weiß ich auch nicht'.
Also stand ich auf und hielt eine Hand hin. Verwirrt schaute sie mich an.
,,Was soll das wenn ich fragen darf?" während sie das fragte behielt sie ihren verwirrten Blick.
,,Na, ich will dir rauf helfen! Was denn sonst?" sagte ich und lächelte sie sanft an.
,,Wow, zum erstem mal hilft mir jemand... Danke!" bedankte sie sich und lächelte zurück.
Zum ersten mal half ihr jemand? Wieso?
Verwirrt schaute ich sie an, sie jedoch wank ab, nahm meine Hand und ich zog sie hoch.
Zusammen gingen wir ins Dorf und bekamen von allen Seiten komische Blicke zugeworfen.
Plötzlich kam eine Horde von Frauen zu gerannt.
,,Es tut uns leid das die da sie verfolgt hat! Wir werden sie sofort von hier bringen!" rief eine der Frauen aufgebracht und schaute das Mädchen neben mir an.
Was geht denn hier ab?
,,Es tut mir leid Ma'm. Ich werde sofort in den Wald gehen!" entschuldigt sie sich bei der Frau.
,,Solltest du Emily!" rief die andere.
,,Emma." korrigiert sie die Frau.
,,Wen interessiert es?! UND JETZT GEH!" schrie sie und zeigte mit dem Finger Richtung Wald.
,,Es tut uns schrecklich leid! Man hat ihr nichts beigebracht!" meinte nun eine andere.
Wie viele Frauen sind es denn!
,,Warum?" fragte ich.
,,Wie warum?" hakte sie nach.
,,Warum soll sie gehen? Sie ist doch nett? Emma bleibt bei mir." bestimmte ich und die Münder der Frauen klappte auf.
,,WAS?!" kam es von allen wie aus einem Mund.
Tja, hätten die net gedacht!
Ich zog Emma zu mir und legte einen Arm um ihre Hüfte.
,,Yap, sie bleibt bei mir! Wir mögen uns und wollen deswegen zusammen ziehen!
Ich bin auch gekommen um sie abzuholen UND das Dorf zu modernisieren." sagte ich und hatte ein triumphierendes grinsen.,,Ähm... Sie - Ich - Waaasss?" fragte Emma stotternt nach.
,,Ja Babe. Schon vergessen? Wir wollten doch zusammen ziehen!" sagte ich immer noch belustigt.
Bevor sie was erwiedern konnte, klatschte ich in meine Hände und sagte;
,,Ich würde jetzt gerne einen Rundgang machen und Notizen machen damit ich weiß was wir verändern und hinzufügen werden."
Die Anwesenden nickten und gingen vor. Ich ging ihnen nach, merkte aber das Emma nicht mit kam.
Verwirrt schaute ich sie an und fragte;
,,Warum kommst du nicht mit?"
,,Sie hassen mich und ich sollte eigentlich nicht hier sein" zuckte sie mit ihren Schultern.
,,Du bist aber jetzt mit mir, deswegen kommst du jetzt mit mir! Und geh gleich deine Sachen packen. Wie gesagt du kommst mit mir mit." erwiderte ich.
,,Brauch ich nicht. Ich habe nichts. Also jetzt lass uns gehen! Sie warten schon!" rief sie, lief los, schnappte sich meinen Arm und zog mich hinter sich mit.
Lachend folgte ich ihr. Zusammen machten wir einen Rundgang und immer wieder notierte ich Sachen verändert oder hinzugefügt werden müssen.
Nach 3 Stunden hatte ich alles was ich brauchte und ging mit Emma an der Hand zu meinem Auto.
,,Das war kein Witz? Ich komme mit dir? Wie heißt du eigentlich?" fragte sie geschockt.
,,Emilio. Und ja. Das war kein Witz! Ich seh doch wie sie dich hier behandeln!" sagte ich.
,,Aber das geht nicht! Hier sind alle Erinnerungen von meinen Eltern!" sagte sie aufgebracht.
,,Wo sind deine Eltern?" fragte ich nach.
,,WEG!" schrie die und fing an zu weinen.
Ich wusste nicht was ich machen soll, weswegen ich sie einfach in den Arm nahm. Sie fing an zu schluchzen und erwiderte die Umarmung.
,,Weist du... Irgendwann muss man los lassen. Du kannst doch nicht hier bleiben während die dich so behandeln! Wir können auch wieder hierhin kommen! Versprochen." langsam streichelte ich ihr über den Rücken.
Wow. Eigentlich bin ich nicht so. Aber sie, sie sieht so hilflos und allein gelassen aus. Das ich ihr anbiete
bei mir zu bleiben ist auch etwas, was ich nie gedacht hätte.,,Wirklich?" fragte sie nach.
,,Wirklich." antwortete ich.
Während sie mit dem Handrücken ihre Tränen abwischt nickt sie und schaute ein letztes mal zum Dorf.
Sanft packte ich sie am Handgelenk und zog sie zum Auto. Dort stieg sie in den Beifahrersitz und ich auf den Fahrersitz.
,,Dann... Auf ins neue Leben." murmelt sie und schaut starr auf ihren Schoß.
Nickend fuhr ich los.
Das wird auf jeden Fall ein neues Abenteuer.
Kapitel 2! Wie findet ihr es? Was wird Alles auf die beiden zukommen?
Danke fürs lesen und bis zum nächsten mal!
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Poor Love
Romance|Abgeschlossen| |Wird Überarbeitet| Stumm weinend lief ich zum Park und setzte mich auf eine bank. Dann auf einmal kam eine alte Dame zu mir und setzt sich neben mich. "Liebeskummer?" fragt sie aus dem nichts. "Ja, mein Freund hat mich angeblich oh...