Kapitel 26

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Am nächsten Morgen, machte ich mich wie gewöhnlich fertig, bis es unerwartet an meiner Zimmer Tür klopft.

Habe ich jemanden eingeladen?

Verwirrt gehe ich zur Tür und öffne sie. Mir springt ein strauß mit hunderten Rosen entgegen, das Gesicht, von der Person dahinter, aber ich habe da schon so eine Ahnung wer das ist, weswegen ist die Tür wieder zuschlagen will, was aber von der Person verhindert wird, da sie ihren Fuß dazwischen steckt. Geschlagen öffne ich sie wieder und die Person entpuppt sich als Emilio, welcher den Strauß runter nimmt.

"Was willst du? Denkst du mit einem Strauß von Rosen wird alles wieder so wie früher?" frage ich kühl. Jedoch tobt in mir ein großer Gefühlssturm. Wie lange habe ich nicht in seine schönen Augen geschaut, sein Gesicht gesehen? Er sieht so gut aus, auch mit seinem Dreitage Bart und den tiefen Augenringen die mir jetzt auffallen.

"Natürlich nicht, aber bitte, lass mich dir alles erklären, Emma. Ich kann es nicht ohne dich." bettelt er schon fast.

"Hättest es dir zweimal überlegen sollen, bevor du  ich mit dieser Schlampe betrogen hast." kontere ich bissig.

"Ich habe sie nicht geküsst! Sie ist gekommen, hat sich auf meiennSchoss gesetzt und mich geküsst! Du weißt doch wie sehr ich dich geliebt habe und immer noch tue." es sieht so aus, als würde er gleich weinen.

"Nein weiß ich nicht, denn wenn du mich so ehr geliebt hättest, wäre sowas nie passiert!" nun fange ich gleich an zu weinen.

"Ich habe doch nicht getan." sagt Emilio und schaut mich gebrochen an.

Ich kann das nicht mehr. Ich schließe die Tür hinter mir, gehe an Emilio vorbei und aus dem Hotel. Stumm und weinend lief ich zum Park und setzte mich auf eine bank. Dann auf einmal kam eine alte Dame zu mir und setzt sich neben mich.

"Liebeskummer?" fragt sie aus dem nichts.

"Ja, mein Freund hat mich angeblich ohne es zu wollen betrogen. Liebe ist grauenvoll." schluchtze ich.

"Arme Liebe." sagte sie und ich schaue sie verwirrt an, "Immer wird die Liebe schlecht gemacht, obwohl sie sowas schönes ist. Nicht die Liebe ist daran schuld, sondern die Menschen, die denken das sie lieben." sagt sie und steht dann auf.

"Und was soll ich jetzt machen?" rufe ich ihr nach.

"Das was dein Herz dir sagt! denn vergiss nicht, wir lieben mit dem Herz, nicht mit dem Mund oder Gedanken!" ruft sie zurück und verschwindet dann komplett.

-

"Emma." sagt Emilio, als ich wieder zum Zimmer gehe, und steht vom Boden auf, auf welchen er sich gesetzt hatte.

"Beweis es mir." sgae ich monoton.

"Was?!" fragt er verwirrt nach.

"Beweis mir, wie sehr du ich liebst."

"Gibst du mir eine Chance?" sofort erhellt sich sein Gesicht.

"Nein, ich will einfach nur, das du es mir beweist. Wir fangen als Freunde an, mal gucken ob es wieder was wird." sage ich und gehe in min Zimmer, lasse ihn dort alleine stehen.

Auf einmal klopfte es wieder an der Tür. Seufzend ging ich wie heute morgen zu ihr und öffnete diese nur das diesmal die Zwillinge, Ethan und Grayson zum Vorschein kamen. Hinter ihnen stand immer noch Emilio, dich er tötet sie mit seinen Blicken.

"Hey Jungs!" begrüße ich sie glücklich und drücke beiden jeweils einen Kuss auf die Wange, was dazu führt das Lio sich an spannt. Verdient.

"Hey, wir wollten fragen, ob wir noch gemeinsam in die Stadt wollen, ich meine du gehst ja in drei Tagen wieder." am Ende wird Ethan traurig und schaut genauso wie Gray auf den Boden, als würden sie nachdenken.

"Klar gerne." lächel ich sie an.

"Wer sind die?" kommt es dann von Emilio.

"Emilio, das sind Ethan und Grayson auch bekannt als die Dolan Twins." stelle ich ihm die Zwillinge vor.

"Aha." macht diese nur und zieht seine Augenbrauen in die höhe.

"Ey Mann, wenn du willst kannst du mitkommen. Wir kennen dich schon." schlaf Gray vor und zwinkern mir zu.

"Gerne doch." grinst nun mein Ex.

Ich gab kurz bescheid, das ich mich fertig mache und tat es auch. Dann verließen wir das Hotel und nun sitzen wir in Emilios Wagen Richtung Mall.

-

"Emma, wir gehen kurz in den Skateboard Laden um zu gucken ob sie was neues haben." gibt mir Gray bescheid und geht dann auch mit Ethan in den Laden.

Nun stehen Emilio und ich stumm hier und schauen stumm auf den Boden oder wo anders hin. Den ganzen Tag haben wir es gemeinsam überstanden, ich habe ihn wirklich sehr vermisst, jedoch sagt etwas in mir, dass ich ihm immer noch nicht verzeihen kann und darf.

"Es ist schön dich wieder gesehen zu haben." unterbricht er die Stille.

Stumm nicke ich.

Erneut kommen mir die Bilder hoch, wie er mit ihr da saß.

"Emma." flüstert er mir leise zu und kommt mir näher, so das sich schon unsere Nasenspitzen sich berühren. Wann war er mir so nah gekommen?

Ich versuche seinen schönen Augen, seiner so nahen Anwesenheit zu fliehen, jedoch hält er mich mit seinen Händen an den Unterarmen fest, sodass mir mein Vorhaben nicht möglich ist.

"Es tut mir so Leid. Es war nicht meine Schuld, aber es tut mir so Leid, das du wegen mir geweint hast, das du traurig warst und sogar vielleicht bist. Ich habe dir versprochen dich niemals zu betrügen, jedoch habe ich es, aber ich wiederhole nochmal; Es ist nicht meine Schuld, bitte verzeih mir. Nicht sofort aber lass uns von vorne beginnen." sagt er leise u d schaut mich durch seine Schokoladen Braunen Augen an.

Ich wollte ihn gerade meine Antwort wissen lassen, als die Zwillinge wieder kamen und Emilio sich von mir löste.

Ethan warf mir einen Prüfenden Blick zu was soviel heißen soll, ob es mir gut geht. Leicht lächelnd nicke ich und schaue mir an, was sie gekauft haben.

"Coole Boards." kommt es von Emilio.

"Danke, Bro." bedankt sich Grayson und than nickt nur dankend.

Der Rest des Tages verlief gut, auch wenn es nicht sowie am Anfang war, da ich sehr in meinen Gedanken versucken war.

"Danke Jungs für den tollen Tag." bedanke ich mich bei ihnen und drüce sie einmal fest.

"Wir kommen dann mit zum Flughafen. Bis dann." verabschieden sie sich und wieder einmal sind Emilio und ich alleine.

"Wann gehst du?" frage ich um die peinliche Stille zu brechen.

"Auch in drei Tagen." erwidert er und schaut mich mit einem durchdringlichen Blick an.

"Okay." hauche ich und öffne meine Tür, "Ciao." verabschiede ich mich von ihm und betrete mein Zimmer.

Doch dann öffne ich wieder meine Tür. Emilio steht immer noch auf dem selben Fleck.

"Lass uns als Freunde anfangen." und dann schloss ich wieder die Tür.

Hoffen wir mal, dass das das Richtige ist, ansonsten werde ich noch zerbrechen.



Okokokokok

Nix besonderes... Aber jos, das sind die Resultate von dem ganzen.

Beide Fangen wieder von vorne als Freunde an.

Bis zum nächsten mal!




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