Vielleicht wird alles anders ???

Erinnerung die Zweite

,, Teufelsschlinge, Teufelsschlinge ... sie tötet voll Wonne und schmollt in der Sonne! Das ist es! Lumos Solem!" Die Teufelsschlinge zuckte zusammen und lies dann Ron fallen. ,, Ist bei euch alles in Ordnung?" fragte Ron. ,, Ja alles gut. Kommt, lass uns weiter gehen, sonst ist Snape schon weg wenn wir da sind." meinte Harry und so gingen sie alle in die nächste Kammer.

Sie betraten den Raum und das erste was sie hörten, war ein unangenehmes , metallisches summen. „Was sind das für Teile?" fragte Ron. Hermine hatte sich bereits umgesehen und meinte einfach nur „ Schlüssel". „ Schlüssel?" fragten die Jungs synchron. Hermine verdrehte die Augen. „ Ja, Schlüssel. Das sind Teile mit denen Man eine Tür aufschließen kann. Habt ihr bestimmt schon irgenwo mal gehört..." „ Mensch Hermine, wir wissen was Schlüssel sind, aber seit wann können Schlüssel fliegen?" fragte Ron entnervt. „Ron, wir sind in einer Magischen Welt! Da kann fast alles fliegen! Egal. Harry, sieh mal da vorne liegt ein Besen, denkst du, du könntest...?" fragte sie. „ Ich werde es versuchen. Wartet hier unten, ich werfe euch den Schlüssel dann zu." entgegnete Harry. Er schwang sich auf den Besen, wusste allerdings nicht, welchen der Tausend Schlüssel er fangen sollte. Ron schien sein Zögern bemerkt zu haben und rief ihm zu „ Wir brauchen wahrscheinlich einen Großen, Rostigen Schlüssel. Sieh mall da!" er zeigte auf einen Fleck, zirka 10 Meter rechts von Harry, welcher auch schon als er den Schlüssel erkannte, Losflog. Doch natürlich gaben die Schlüssel den Kampf nicht widerstandslos auf. Sie surrten wie verrückte um Harry herum, welcher nur mit Mühe vorwärts kam. Dann, 5 Minuten, einige Kratzer und fehl Fänge später, warf er Ron und Hermine den Schlüssel zu sprang vom Besen und flüchtete durch die Tür.

Sie waren alle zu vertieft in die Erinnerungen, als das irgendjemand hätte unterbrechen können. Nun standen sie auf einem ziemlich verwüstetem Schlachtfeld.

,, Harry, wenn ich fertig bin musst du den König Schach matt setzten ja? "sagte Ron. ,, Aber Ron! Nein, dann ... " begann Harry. ,, Was ist?" fragte Hermine ,, Ron will sich opfern!" erklärte er ,, Nein Ron! Das geht nicht!" schrie sie. ,, Doch ! Ich muss. Kümmert euch nicht um mich! Geht dann sofort weiter und holt den Stein! Das ist wichtiger." und schon war er nach vorne gerückt und von seinem Pferd herunter gefallen. Nun ging Harry nach vorne und setzte den König Schach matt. Mit einem letzten Blick auf Ron gingen sie weiter.



,, Also bevor es jetzt weiter geht, muss ich noch etwas erklären. Danach sind wir in einen Raum mit Tränken gekommen. Als wir drinnen waren wurde die Tür zurück und die für in den Nächsten Raum mit Feuer versperrt. So, es waren... 8 tränke. Einer für weiter durchs Feuer und einer für zurück. Dann gab es noch zweimal Gift" erklärte Harry. ,, Das passt zu Schniefelus. Immer schön geheimnisvoll und giftig." murrte Sirius Junior. Hermine fuhr fort,, und noch zweimal Wein. Dabei war dann noch ein Rätzel, das wir lösen mussten. ich musste zurück, Harry ist weiter zum Stein."



,, Jetzt mal ganz ehrlich. Was bei Merlins... " wollte Lily wütend beginnen ,, Lily, es ist noch nicht vorbei, wie wäre es wenn wir mit warten und dann nachher so richtig wie es Eltern tun eine Strafpredigt abhalten?" fragte James mit einem Fetten Grinsen im Gesicht. ,, Du machst das doch nur, weil du sonst immer eine Standpauke bekommst, aber als Pate eines dieser Kinder , ist es eben so meine Pflicht ihnen ein schlechtes Gewissen –" meinte Sirius j. ,, Wie wäre es wenn wir jetzt weiter sehen, damit ihr dann entscheiden könnt ob es überhaupt berechtigt ist, sie zur Schnecke zu machen" verteidigte Ginny ihre Freunde. ,, GENAU!" meinten die Drei gleichzeitig. Die Erinnerung ging weiter.

Harry stand in einem großen Raum. In der Mitte stand der Spiegel Nerhegeb. Davor war nicht wie erwartet Snape sondern Professor Quirrell.



,, Was? Es war nicht Snape?" fragte Remus. ,, Ja, und jetzt sehen wir bitte weiter" sagte Ron. ,, Wir haben das nämlich alle noch nicht gesehen... außer Harry natürlich."

„Sie?" fragte Harry entsetzt. Ein grinsen huschte über das Gesicht den Professors. „ Ja, ich Potter" Harry stand mit offenem Mund da. „ Aber ich dachte Snape " sagte er dann. Nun lachte Quirrell „Ja, Snape scheint der Richtige Mann dafür zu sein. Wer würde schon den a-armen s-s-st-stoternden,p-pr-prof-professor Q-Quirrell vermuten? " nun schritt er konzentriert um den Spiegel herum und murmelte ständig etwas vor sich hin.

„ Harry, also ich würde sagen, jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt um Abzuhauen." ließ Sirius j. verlauten. Die anderen gingen nicht darauf ein und sahen der Erinnerung weiter zu.

Plötzlich ertönte eine Stimme. Hoh und kalt.

Alan, Claire und Dumbledore sahen sich mit erschrockener Miene an. Sie erkannten, zu wem diese Stimme gehörte.

„ Benutz den Jungen" rief sie. Quirrell drehte sich daraufhin sofort zu Harry um, und zog ihn vor den Spiegel. „ Los!" forderte er ihn auf. „ Sag mir was du siehst!". Harry schien mit sich zu kämpfen, als er schließlich sagte „ Dumbledore. Er steht vor mir und Schüttelt meine Hand. Ich habe den Hauspokal in der Hand."

Alle sahen sich an. „ Schlechte Lüge" Hustete Remus. Die anderen nickte zustimmend. „ Aber was hast du dann gesehen?" fragte James. „ Dass ich den Stein in meiner Hosentasche hatte." Die Erinnerung ging weiter.

„ Du lügst!" rief er und lief auf Harry zu, welcher sich jedoch umdrehte und rannte. In richtung Ausgang.

„ Endlich" flüsterte Lily an James Schulter.

Jedoch erklang nun wieder die hohe Stimme „ Halte ihn auf!" und so ließ Quirrell die Finger schnipsen und ein Feuer entbrannte vor dem Ausgang. „ Lass mich mit ihm reden!" verlangte die Stimme nun. „ Meister dafür seid ihr noch zu schwach!" widersprach Quirrell. „ Dafür reicht meine Kraft aus" Quirrell nickte ergeben und begann den Turban von seinem Kopf abzuwickeln. Als dies getanen war fasste Harry sich an die Narbe. Er hatte schmerzen, das war offensichtlich.

„ Was ist Harry?" fragte Claire. „ Narbenschmerzen. Das habe ich immer Wenn Voldemort in der Nähe ist, oder ein starkes Gefühl hat." erklärte er. Dumbledore jedoch runzelte die Stirn. Irgendetwas stimmte nicht.

Als der Turban gänzlich weg war, sah Harry ein Gesicht entgegen. Hässlich, weiße Haut, schlitzartige rote Augen.

„ Voldemort!" riefen Sirius, James, Remus und Lily. Peter sah sich erschrocken um und fragte „ Wo?" Verständnislos sah Ginny Peter an. „ In der Erinnerung, du !" antwortete sie dann.

„ Harry Potter, lange ist es her.... Nun denn Harry, du weißt wo der Stein ist. Also – gib ihn mir!" befahl Voldemort. „ Niemals!" schrie Harry ihm entgegen. „ Tz, Tz. Mut und Tapferkeit. Ein Wahrer Griffindore. Doch Tapfer waren auch deine Eltern, sie was es ihnen gebracht hat. Sie sind Tod. Wenn du mir den Stein gibst, können wir sie zusammen wieder zum Leben erwecken." Einen Winzigen, kleinen Moment sah es so aus, als ob Harry überlegen würde, doch dann sagte Harry „ Du lügst!"

„ Du wagst es, so mit mir zu sprechen?! Töte ihn!" rief Voldemort, und Quirrel rannte mit gezücktem Zauberstab auf ihn zu.

„ Ehrlich Harry, wie bist du da raus gekommen?" fragte Sirius s. „ Intelligenter wirst du mit den Jahren nicht, oder Black?" fragte Lily. Sirius sah sie erstaunt an, doch als er ihr lächeln bemerkte, tat er es ihr gleich. „ Anscheinend nicht, warum?" fragte er zurück. „ Wenn du nicht zwischen rein gequatscht hättest, wüssten wir es wahrscheinlich schon." „ Das stimmt jetzt nicht ganz..." warf Harry ein. „ Ich weiss ja selbst nicht genau wie ich da raus gekommen bin. Professor Dumbledore muss mich wohl gerettet haben. Andererseits wären wir mit der Erinnerung schon fertig, wenn du nicht dazwischen geredet hättest" Und so waren dann alle Ruhig.

Quirrell stieß Harry um, welcher unsanft auf dem Boden landete. Er hob den Zauberstab an Harrys Kehle, welcher versuchte sie weck zu ziehen. Plötzlich schrie Quirrell auf.

Man sah es denn Siriusen (?) an das sie etwas sagen wollten, doch besannen sie sich eines Besseren und schwiegen.

Harry nutzte dies als Vorteil und drückte seine Hände Quirrel in das Gesicht, bis er zu Staub zerfiel. Harry bleib reglos liegen.