„ Also in meinem dritten Jahr ist Sirius aus Askaban ausgebrochen. Er wurde überall gesucht und sie dachten, das er mich töten wollte. Was für ein Schwachsinn!" sagte Harry auch gleich.
„ Und woher willst du das wissen?!" knurrte Sirius und warf sich auf Harry. Er kitzelte seinen Patensohn nach allen Regeln der Kunst durch und als Harry schon aufgegeben hatte, und Sirius immer noch nicht aufhören wollte, rief Harry. „ Dad- Dad bitte, er- er bringt mich ...mich noch um!"
„ Keine Angst mein Sohn, ich rette dich!" rief James und schmiss sich mit animalischem Geschrei auf die Zwei. „ Erde an zweites ich, Erde an zweites ich. Wo bist du wenn man dich mal braucht?!" rief dann der ältere Black.
Nun hieß es Potter gegen Black. Es war ein erbitterter Kampf bis Harry plötzlich „ Knuddelmuff!" rief. Dadurch waren alle so abgelenkt, das Harry sich aus dem Staub machen, und zu seiner Mum rennen konnte. Diese spielte mit und nahm ihn beschützend in den Arm. James merkte gleich das das nur ein Ablenkungsmanöver war, und rannte ebenso auf seine Mum zu.
Für die anderen Außenherum gab es kein Halten mehr. Sie lachten als gäbe es kein Morgen mehr .
Hermine, Ginny , Ron und Sirius mussten jedoch daran denken, wie anders Harry seit der Zeitreise war.
Er war nun nicht mehr immerzu ernst aufgelegt. Viel öfter machte er scherze und seine Augen strahlten so sehr, wie sie es sonst nur beim Quiddich taten. Es tat gut , ihn so fröhlich und unbesorgt zu sehen.
Als endlich alle wieder ernst waren, erzählte Harry weiter.
„ Auf der Fahrt nach Hogwarts kamen Dementoren in den Zug. Dort habe ich gemerkt das ich wohl etwas anfällig war gegen Dementoren" „ Etwas anfällig?! Harry, du wurdest Ohnmächtig!" empörte sich Ginny.
„ Ja, gut. Dann eben ZIEMLICH anfällig. Naja. Und als ich dann auch noch während eines Quiddichspieles an die 50 Meter tief gefallen bin, habe ich Professor Lupin gefragt, ob er mir den Patronus beibringen kann."
„ Mit Professor Lupin, meinst du nicht zufällig unseren Moony hier, oder?" grinste James. „ Doch, meine ich. Er war dieses Jahr unser Verteidigungslehrer und der Beste den wir je hatten."
„ Aber wenn ich dir den Patronus beibringen soll setzt das voraus, das ich selbst einen kann!" meinte der zukünftige Lehrer.
„ Du kannst ja auch einen Patronus!" klärte Ginny ihn auf. Mit einer Handbewegung in Richtung Harry zeigte sie das er weiter erzählen sollte.
„ Gut. Du hast dann probiert es mir bei zu bringen, aber nach der ersten Stunde habe ich keine wirklichen Fortschritte gemacht. Es war immer nur Nebel. Er wurde zwar nach der Zeit immer fester und undurchsichtiger, aber es ergab keine Form." erzählte er weiter.
„ Du willst als sagen, das du es in der Ersten Stunde geschafft hast einen Nebel zustande zu bringen?!" fragte Alan. „ Ähm... Ja?" antwortete Harry verwirrt. „ Und du warst 13?" fragte er weiter.
„Ja"
„ Erstaunlich"
„ Was?"
„ Sie mal, bei uns in der Auroren Zentrale gibt es mindestens 10 Auroren die es nach Monatelangem Üben gerade mal schaffen einen schwachen Dunst zu erzeugen. Bei denen frage ich mich zwar, wie sie überhaupt die Prüfungen zum Auror bestanden haben, denn im UTZ Kurs Verteidigung, wird der Patronus auch durchgenommen."
Harry nickte und wurde leicht Rot. Er entschloss sich nun einfach weiter zu erzählen.
„ Hagrid unterrichtet in unserem dritten Jahr zum ersten mal Pflege Magischer Geschöpfe. In der ersten Stunde hatten wir Hiffogreife. Malfoy ist einfach auf ihn zu. Das end vom Lied war, das Malfoy den sterbenden Schwan spielte, und Seidenschnabel, den Hippogreif anzeigte.
Das Urteil war, das er Hingerichtet werden müsse."
Eine kurze Pause.
„ An dem Abend der Hinrichtung machten wir uns auf den zu Hagrid. Ihr wisst ja, wie er an seinen Monstern hängt. Ron hatte vorher seine Ratte verloren. Hagrid hatte sie wiedergefunden und Ron übergeben. Er hat uns aber rausgeschmissen, als die Typen für die Hinrichtung da waren.
Die Ratte biss Ron in den Finger und haute ab. Wir sind hinterher. Kurz vor der Peitschenden Weide hatte er sie wieder. Ron schrie, ich solle aufpassen da hinter mir ein Grimm sei. Ich drehte mich um und sah wirklich einen großen Hund.
Dieser rannte auf Ron zu und zog ihn unter die Peitschende Weide. Hermine und Ich folgten, und als wir ankamen stand da Sirius Black. Der Hund... ist uns vorher entgegengekommen und abgehauen..."
Harry hoffte, das keinem seine Lüge auffallen würde. Er wollte das Rumtreiber Geheimnis nicht verraten.
„ Später kam Professor Lupin dazu. Ich habe wirklich überhaut gar keine Ahnung wie er herausgefunden hatte, wo wir sind. Er entwaffnete mich, da ich Sirius mit meinem Zauberstab bedroht habe. Nochmal Entschuldigung deswegen, Sirius. Jedenfalls konnten sie uns überreden ihnen zu Glauben und als Snape Sirius dann den Dementoren übergeben wollte, nahm ich Hermines Zauberstab und..., naja ich habe Snap durch den Raum fliegen lassen.
Dann nahmen sie Rons Ratte und sprachen einen Zauber. Die Ratte verwandelte sich in Pettegrew. Sie selbst waren erstaunt darüber, wie er es geschafft hat ein Animagus zu werden. Es muss wohl in der Zeit nach der Schule gewesen sein, denn sie wussten davon nichts.
Als wir Pettegrew dann abliefern wollten geschah ein kleines Ungeschick und er konnte entwischen. Sirius wird immer noch als Massenmörder gesucht." endete Harry nun
Harry hatte bewusst die Karte und den Zeitumkehrer außen vor gelassen. Es war ihm zu viel zu erklären gewesen.
„ Warum habe ich nur das Gefühl das du uns nicht alles gesagt hast?" fragte Alan grinsend. „ Wie kommst du nur darauf? Nein, es stimmt. Ich habe euch nicht alles gesagt. Aber ich kann es euch wirklich nicht sagen. Und ich verspreche das es keine Wichtigen Dinge waren. Zumindest nichts, was uns helfen könnte Voldemort zu besiegen."
Nach ein paar Minuten fragte Ron. „ Sehen wir uns jetzt des Vierte Jahr an?" fragte Ron. „ Ich weiß nicht. Wollt ihr vorher nicht etwas essen?" fragte Claire. Hermine, Ginny, Remus , Alan, und James überstimmten das „Ja" von Ron , Sirius und Sirius mit einem „ Nein"
Harry seufzte. „ In Ordnung. Ihr könnt euch die Erinnerung ansehen. Ich bleibe hier."
„ Warum denn?" fragte Lily besorgt. „ Ich will mir das nicht noch einmal ansehen." murmelte er.
„ Ich komme hier schon alleine Zurecht. Seht euch die Erinnerung an, ich warte hier auf euch."
Schweren Herzens machten sie sich auf um sich den Alptraum zu Beginn des Schuljahres und die Drei Aufgaben des Turnieres anzusehen. Wenn es Fragen geben würde, so könnten Ron, Hermine, Ginny und Sirius sie beantworten.
Harry nahm sich vor, solange an seiner Animagus Gestalt zu Arbeiten.
Also setzte er sich bequem auf die Couch und versuchte sich von allen Gedanken zu lösen. Als dies geschehen war, stellte er sich ganz genau einen Hirsch vor. Wie er sich bewegte, und einfach alles.
Als er dann meinte seinen Hirsch in und auswendig zu kennen, versuchte er sich vor zu stellen, wie es sein würde, wenn seine Hände sich in Hufe verwandeln würden, genauso wie seine Füße. Wenn über seiner Haut ein dickes, wärmendes Fell sein würde. Wenn er durch seine Nüstern mehr Gerüche wahrnehmen würde, und wie es sein würde, wenn das Gewicht eines Geweihes seinen Kopf nach unten drückte.
Und dann plötzlich spürte er wirklich ein Gewicht auf seinem Kopf. Schnell öffnete er seine Augen und sah sich in dem Glastisch an.
Geschockt blickte er in sein Gesicht, jedoch nun mit einem Geweih auf dem Kopf.
Dann hörte er ein leises Plopp und Harry fuhr erschrocken herum. Dort stand eine kleine Hauselfe, gekleidet in einer Bluse und einem Faltenrock. Harry grinste. Das würde Hermine bestimmt gefallen.
„ Entschuldigung, Mister Potter Sir, Tinny wollte sie nicht stören!" quiekte sie, und wollte schon wieder verschwinden, doch Harry hielt sie auf.
„ Sagt doch bitte Harry zu mir, Tinny. Ich komme mir da immer irgendwie wie ein Heiliger vor, und das möchte ich nicht. Und zweitens, woher weißt du das ich ein Potter bin?"
„ Elfenmagie, Mister Potter, Sir. Aber Tinny darf nicht, Sir. Es liegt in der Natur eines Hauselfen, seine Meister höflich gegenüber zu treten. Mister und Misses Potter sind sogar so großzügig, und haben Tinny Kleidung geschenkt, ohne mich zu entlassen. Aber Sir sieht nicht glücklich aus mit dem Geweih auf dem Kopf, wenn Tinny das sagen darf."
„ Ja, Tinny, da hast du recht. Weißt du, wie ich das wieder rückgängig machen kann?" Fragte Harry hoffnungsvoll.
„ Ja, Tinny weis wie. Sir muss sich nur vorstellen, wie es davor war, ohne Geweih auf dem Kopf, Sir. Das genaue Gegenteil zur Verwandlung in dieses Tier, Sir." Quietschte Tinny.
„ Dankeschön, ich probiere es gleich mal aus. Aber was ist, wenn ich es nicht schaffe?" bedankte Harry sich.
„ Dann ruft Mister Potter Sir, Tinny. Und Tinny wird es dann weg machen, wenn Sir es wünscht. Aber Tinny muss jetzt das Essen fertig zubereiten." Und so war sie auch wieder verschwunden.
Also konzentrierte Harry sich darauf, wie befreiend es war, ohne dieses Zusätzliche Gewicht auf dem Kopf.
Und tatsächlich nahm der Druck ab. Gerade rechtzeitig, als eine Aufgelöste Lily aus dem Dekarium auf Harry zugeeilt kam.
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Vielleicht wird alles anders ???
FanfictionHarry, Ginny, Ron, Hermine und Sirius reisen in die Vergangenheit. In die Zeit der Rumtreiber. Dort beginnen gerade James Potter, Remus Lupin, Sirius Blach j., Peter Pettigrew und Lily Evans ihr siebtes und somit letztes Jahr in Hogwarts. Können Har...