KAPITEL 26 !smut!

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"Wir haben noch was wichtiges vor."

Langsam bekomme ich eine Ahnung davon, was er damit meint. Rein theoretisch könnte es alles mögliche sein, aber die Tatsache, dass er immer noch an meinem Hals saugt und mich in mein Schlafzimmer trägt, lässt die Menge der Möglichkeiten schon ein wenig schrumpfen. Und dann wären wie auch schon bei der nächsten Frage: Will ich das? Ich meine, klar, ich liebe ihn, das weiß ich zu hundert Prozent. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er auch etwas für mich empfindet, aber es geht hier nicht um irgendwelchen Sex, sondern um mein erstes Mal. Ob er wohl vermutet, dass ich Jungfrau bin? Mein erstes Mal sollte mit jemandem sein, der mir ganz viel bedeutet. Das tut Namjoon. Es sollte mit jemandem sein, dem ich vertraue und der sanft sein kan. Ich vertraue Namjoon und ich weiß, dass er sanft sein kann. Ich bin mir jetzt vollkommen sicher, dass ich mein erstes Mal mit ihm haben will, und warum nicht jetzt? Jetzt, wo diese Frage geklärt ist, werde ich nervös. Mich hat noch nie jemand nackt gesehen und ich hab wahrscheinlich weniger Selbstvertrauen als eine Maus. Was ist, wenn er meinen Körper hässlich findet? Das bereitet mir schon Sorgen. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge und spüre, wie er mich auf meinem Bett absetzt. Er geht vor mir in die Hocke und schaut mich ernst an.

"Du hast noch nie mit jemandem geschlafen, oder?" fragt er mich sanft. Ich werde rot und nicke zögerlich.

"Okay. Das ist okay, Baby." sagt er, als ich beschämt den Kopf senke. "Es wird dir gefallen. Glaub mir." fügt er noch hinzu. "Ich muss mal schnell ins Bad, was holen. Bin sofort wieder da." Ich nicke und er rennt ins Bad.

~Sicht Namjoon~

Ich renne ins Bad und schaue in den Spiegel. Warum bin ich so nervös? Das ist nicht mein erstes Mal, also sollte man meinen, dass meine Hände nicht wie verrückt zittern sollten. Ich schüttle den Kopf, fahre einmal durch meine Haare und nehme ein Kondom aus meiner Tasche, die im Bad neben dem Waschbecken steht. Ich gehe schnell wieder zu Lea, die sich anscheinend keinen Millimeter bewegt hat. Ich gehe wieder vor ihr in die Hocke.

"Willst du mit mir schlafen? Bist du ganz sicher?" frage ich sie. Wenn sie 'Nein' sagt, wäre die Situation echt richtig peinlich und wenn sie ja sagt, wäre ich wahrscheinlich der glücklichste Mensch auf Erden. Sie hebt den Kopf, sieht mich ernst an und nickt dann. Ich nehme sie in die Arme. "Ich bin ganz vorsichtig, okay?" murmle ich. Sie nickt wieder und mir wird bewusst, dass sie seit wir in ihrem Zimmer sind, nicht ein Wort gesagt hat.

"Alles okay, Baby?" frage ich sie besorgt. "Ja. Ich bin nur...nervös..." flüstert sie. "Das ist normal." sage ich um sie zu beruhigen. Ich drücke sie sanft auf die Matratze und küsse sie leidenschaftlich. Fordernd streiche ich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe. Sie öffnet sofort den Mund und ich gleite mit meiner Zunge in ihren Mund um ihn zu erkunden. Ich stupse ihre Zunge an und wir fangen an zu spielen. Ich ziehe meine Zunge zurück und lege meine Lippen jetzt auf ihr Schlüsselbein. Sie keucht auf und schließt die Augen. Das ist also ihr Schwachpunkt. Ich sauge stärker und sie stöhnt erregt auf. Ich ziehe ihr ihr Oberteil, ein schwarzes langärmliges Shirt, über den Kopf und betrachte ihren Körper. Sie ist wunderschön. Ich drücke einen Kuss auf ihren Bauch und sie bekommt eine Gänsehaut. Ich ziehe mir dann auch mein Shirt über den Kopf. Erstaunt betrachtet sie meinen Oberkörper und hebt dann zögernd ihre Hand. Langsam streicht sie über meine Brust und meinen Bauch. Die Tatsache, dass ich den Kopf in den Nacken lege und laut seufze, lässt sie wohl mutig werden, denn ehe ich merke, was geschehen ist, liege ich auf der Matratze und sie sitzt auf meinem Becken. Sie presst ihrem Mund auf meinen und streift dann mit ihren Lippen meinen Kiefer entlang, bis sie anfängt, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Scheiße, jetzt hat sie meine Schwachstelle gefunden. Ich stöhne auf und das scheint sie anzuspornen, denn sie beißt ein wenig stärker in mein Ohr und macht sich an meinem Gürtel zu schaffen. Nach einer Weile hat sie meine Hose geöffnet und ich hebe die Hüfte, damit sie mir die Hose runter ziehen kann. Ich drücke sie wieder in die Matte und ziehe ihr die Hose aus. Von der Unsicherheit und Nervosität, von der sie vorhin noch wie gelähmt war, ist nichts mehr zu sehen. Ihre Augen glänzen voller Lust und sie beißt sich auf die Lippe, während ihre Hand in meiner Boxer verschwindet.

"Fuck.." stöhne ich, als sie meine Länge in ihre Hand nimmt und mit dem Daumen über meine Spitze reibt. "D-du hast das noch nie ge-gemacht?" frage ich sie ungläubig, denn das ist echt gut, was sie da macht. Besser als jeder andere Handjob, den ich jemals hatte. Sie nickt grinsend. Ich öffne ihren BH und werfe ihn hinter mich. Ich sauge an ihrem Nippel, sie stöhnt laut auf und drückt den Rücken durch, während sie mir ihrer Hand mein Glied auf und ab pumpt. Nach einer Weile, als ich kurz davor bin, in ihrer Hand zu kommen, nehme ich ihre Hand aus meiner Boxer und halte ihre Hände über ihrem Kopf fest. Ich dringe mit einem Finger in sie ein und sie stöhnt meinen Namen. Normalerweise würde ich sie jetzt bestrafen, weil sie nicht Daddy gesagt hat, aber da das ihr erstes Mal ist, lasse ich das mit dem Daddy Kink lieber erstmal sein. Sie legt den Kopf in den Nacken, als ich ihren Punkt treffe. Da sie offenbar keine Schmergen hat, schiebe ich auch meinen zweiten Finger in sie rein. Sie hat immer noch keine Schmerzen, aber bei dem dritten presst sie die Zähne zusammen und wimmert leicht. Ich küsse sie auf die Nasenspitze. "Das geht gleich vorbei..." flüstere ich und nach einer Weile entspannt sie sich wieder. Ich bewege meine Finger und sie stöhnt wieder meinen Namen. Sie zieht mir meine Boxer runter und schluckt, als sie meine Länge sieht. Wieder fässt sie ihn an. "Ngh~ B-babe..." stöhne ich. Ich bin richtig hart und nehme deshalb das Kondom, reiße die Packung mit den Zähnen auf und rolle es über. Ich halte sie an der Hüfte fest und blicke sie fragend an. "Bereit?" Sie nickt und ich dringe vorsichtig in sie ein. Sie schreit auf vor Schmerz und ihr kommen die Tränen. Ich küsse sie weg und warte, vis sie sich wieder entspannt hat, ehe ich anfange mich zu bewegen. "Fuck, bist du eng!" sage ich stöhnend und sie keucht auf. Sie schlingt ihre Beine um meinen Hintern und presst sich enger an mich. "N-namjoon..." stöhnt sie und schreit erregt auf, als ich ihren Punkt treffe. Sie biegt den Rücken durch und schließt die Augen. Der Raum ist erfüllt von,unserem Stöhnen und dem Geräusch von aufeinander treffender Haut. Ein ziehen kündigt sich in meinem Unterleib an. Ich merke, dass auch ihre Beine zittern und sie gleich kommt. Ihr Körper ist voller Schweiß, genauso wie meiner. Sie stöhnt immer wieder auf. "I-ich...ngh...komme..." haucht sie und krallt sich an meinen Schultern fest. Durch die plötzliche Enge, als sie, meinen,Namen schreiend, ihren Orgasmus hat, komme ich auch und ergieße mich in das Kondom. Erschöpft ziehe ich mich aus ihr raus, streife das Kondom ab, werfe es in ihren Mülleimer und lasse mich neben sie auf die Matratze sinken. Wir beide versuchen, unseren Atem wieder unter Kontrolle zu kriegen und starren beide an die Decke. Ich ziehe Lea in meine Arme und decke uns beide zu. Schnell drücke ich ihr einen Kuss auf die Stirn und wünsche ihr eine gute Nacht. Sie kuschelt sich an mich und murmelt: "Ich liebe dich." Ich erwiderte und warte darauf, dass ihr Atem immer regelmäßiger wird und sie schläft schließlich ein. Nach ein paar Minuten gleite auch ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

"Und der Award für den schlechtesten smut der Welt geht an... Lea!"

"Danke, danke!"

Ne, jetzt mal Spaß bei Seite, es gibt eindeutig bessern smut als das hier, aber ich bin zufriedener als bei den letzten Malen und ich konnte das hier sogar schreiben, ohne vor Scham in Grund uns Boden zu versinken.

Übrigens: Ich fang grade eine neue FanFic an. Eine vkook, weil ich erst mal genug von den MEMBER x READER Storys hab. Ich werd in den nächsten Tagen das erste Kapitel veröffentlichen und wer will, kann gerne vorbei schauen.

Annyeong, ihr Nudeln 🍜 ❤

~Lea~

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