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stille.

"Papa wohin fahren wir?" fragte ich um die unangenehme stille zu unterbrechen.

"Also ich würde mal Mc'Donald sagen. Ich denke du hast Hunger? Ein Apfel ist ein bisschen wenig" Meinte er grinsend.

"Klar gerne! Ich würde jetzt alles machen für einen Chicken-Bürger." sagte ich verträumt.

Ich hörte neben mir plötzlich lache, ich drehte mich um und sah meinen Vater, wie er durch das Lachen schon Tränen in den Augen hatte.

"Was den?" fragte ich skeptisch. "Du bist wie ich kleine, Hast du überhaupt gemerkt was du gesagt hast?" fragte er und beruhigte sich einmelig.

"Nein, was hab ich den gesagt?" fragte ich verwirrt. "Das du alles tun würdest für einen Chicken-Bürger." lachte er.

Ich stieg mit ein und hatte den Lachkrampf meines Lebens.

Nach gefühlten Stunden in denen ich schon bauchkrämpfe bekommen habe, kamen wir dann bei McDonalds an.

Wir gingen zur Bestellung und bestellten uns 2 Chicken-Bürger.

Wie ich dieses Zeug liebe. Unnormal.

"Ich auch, wie der Vater so die Tochter"sagte mein Gegenüber.

"Papa was hat sich eigentlich alles in deinen Leben geändert? Ich meine, es muss sich echt viel geändert haben, du siehst glücklich aus, Hast ein geiles Auto und so weiter" meinte ich.

Er grinste mich an und fing an zu erzählen. "Ich hab eine Frau kennengelernt, sie heißt Sina, sie ist wirklich wunderbar. Sie hat auch einen Sohn namens Kyle, er ist ganz okay, Aber er hat seinen ruf. Und was ist bei dir so passiert?" fragte er.

"Meine Mutter hasst mich, bzw ich bin ihr egal, du weißt das Kevin ihr Traumkind war! Und das hat sie mich auch die ganze Zeit spüren lassen. Er ist abgehauen! Einfach so, Ohne mich!  Er hat mich alleine gelassen!" schlurzte ich.

Warum heule ich immer noch wegen ihm?
Als er gang, nahm er mein Herz mit.
Ich vermisse ihn.

Darfst du aber nicht.

"Komm wir gehen jetzt nachhause, du musst dich ausruhen!" meinte mein Vater.

"Warte! Können wir noch an einen Schreibwarengeschäft vorbei? Ich muss unbedingt was holen. Bitte" sagte ich verzweifelt.

"Klar, der ist direkt um der Ecke. Komm wir gehen zu Fuss" sagte er und wir gingen.

Wir kamen an dem Laden an, ich suchte mir ein schönes Buch, was leer war. Ich bezahlte es, und ging mit meinen Vater zum Auto.

Die Straßen hier in Amerika sind schön. Die Häuser ebenso. Einfach alles ist hier sehr schön.

Nach nichteinmal 20minuten kamen wir an einer Villa an, sie sah extrem gut aus. Wir stiegen aus, und da Verstand ich erst, das es unsere Villa ist.

"Papa, da hast du dir aber jemand reichen geangelt." kommentierte ich als wir auf dem weg zur Haustüre war.

Er ignorierte das Kommentar, und machte die Haustüre auf.

"Schatz bist du es?" schrie eine piepsige Stimme. Och nö, hab ich ja garkein Bock drauf.

"Ja ich bin's" schrie mein Vater, ich denke mal das der Raum, aus dem seine Lebensgefährtin kam, die Küche ist.

Sie hatte Platin-blond gefärbte Haare, die echt strohig aussahen. Sie hatte locker 5kilo schminke im Gesicht.

Sie guckte mich mit einen verachteten Blick an. Toll. Wahrscheinlich so Nh alte die mich anschreit und versucht mich zuschlagen.

"Hallo ich bin Sina, ich denke mal das du Lotti bist, oben das erste Zimmer links ist dein zimmer" meinte sie, ich weiß nicht genau ob es Eifersucht oder doch eher arrogant war,

Ich ging hoch, den beschriebenden weg. Ich machte die Tür schwunghaft auf, das war eindeutig nicht mein Zimmer.

Diese dumme Ziege! Sie hat ihn mir falsch beschrieben.

"Ehm ja sorry Leute, mir wurde gesagt das hier ist mein Zimmer, Ja Anscheind nicht Nh, Könnt ihr mir sagen wo mein Zimmer ist?  Danke" sagte ich lässig.

Im zimmer waren 3jungs, gutaussende Jungs. Die mich geschockt musterten.

"Also das sagt zwar in den liebenschnultzen immer der junge, Aber wollt ihr ein Foto? Hält länger und so" sagte ich jetzt etwas schmunzelt.

"Das Zimmer nebenan müsste es sein, du musst Lotti sein? Hab ich recht?" fragte der schwarzhaarige.

"Also ich finde es ja schön das du meinen Namen kennst, Dann müsstest du Kyle sein, und dein göttlicher ruf ist dann wahrscheinlich Badboy?" fragte ich lachend.

Drei Geschockte Gesichter. "Ja aufjedenfall bis irgendwann mal, und um euer Ego bisschen zu pushen, ihr seht echt heiß aus." sagte ich und ging.

Ich ging zur der Tür direkt nebenan, ich öffnete sie und sah mein Zimmer.

Halleluja

Es sah echt schön aus,  ich hatte ein riesen Bett, es war schlicht eingerichtet, Alles in schwarz und weiß.

Ich sah am anderen Ende des zimmers zwei Türen, ich ging zu der ersten und machte sie auf. Ein eigenes Bad!

Luxus.

Ich ging auch zu der anderen Tür, ich machte sie auf, ich riss meine Augen auf. Ein begehbarer Kleiderschrank.

Luxus 2.

Könnte ich mich dran gewöhnen. Ich ging rein, Meine Sachen waren schon hier. Perfekt.

Ich ziehe mich aus. Durchsuchte meinen Kleiderschrank und hatte schließlich eine graue Jogginghose an und ein schwarzes Top an.

Da ich sehr erschöpft von meinen lach und weinanfall war, ging ich auf mein Bett zu und schmiss mich drauf.

Ich schlief mit den Gedanken an eine besondere Person ein.

Kevin.

FelixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt