Kapitel 3

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Die ersten 10 Upvotes für mein erstes Kapitel!!! Wow ihr seid der Hammer *-*

Weiter geht es. Liebe Grüße und bis bald :)






Lisas pov.

                       

Verwundert darüber, dass ich meine Utensilien schon innerhalb kürzester Zeit und ohne mir darüber groß Gedanken gemacht zu haben gesammelt habe, drehe ich den Wasserhahn auf und begebe mich unter die Dusche, schön angenehm warmes Wasser prasselt auf mich hinab und löst meine angespannten Muskeln. Das prickeln der Wassertropfen auf meiner Haut bringen mich in eine entspannte Lage und ein lächeln huscht mir übers Gesicht. So da stehend lasse ich noch mir noch mal die Worte des Lehrers und die nun anstehende Prüfung durch den Kopf gehen. Mein Magen schlägt einen Salto, als ich zum ersten mal die Lage in der ich mich befinde realisiere. Ich werde nachher für eine Woche im Niemansland sein. Eigentlich ist es uns nicht wirklich erlaubt unsere Stadt zu verlassen und das Niemansland, welches sie umschließt zu betreten, nur zu besonderen Anlässen, und dies ist so einer. Von dem was ich von den Jahrgängen davor mitbekommen habe, sollen wohl alle die sich dort im Niemansland aufgehalten haben, seit je her unter schrecklichen Angstzuständen und Panikattacken leiden. Durch die Medikamente die ich nehmen musste ist meine Wahnvorstellung um einiges größer als die der anderen Menschen und ich muss zugeben, dass ich tierische Angst vor dem habe was dort auf mich wartet. Ich schüttle die Gedanken ab und führe mir vor Augen, dass ich eine Brown bin. An so etwas wie Angst dürfe ich noch nicht einmal denken, es steht nicht in meiner Natur und macht mich schwach, dass hat mir mein Vater schon von klein auf so erzählt. Was nützt einem eine harte Hülle, wenn sie innerlich zerbrochen ist? Daher sollte ich möglichst schnell die Gedanken verdrängen und mich darauf Konzentrieren, mein Inneres zu stärken. Das warme Wasser bildet einen leichten Nebel um mich herum und ich frage mich wie lange ich jetzt schon unter der Dusche stehe, schnell wasche ich meinen Körper und meine Haare. Aus der Dusche gestiegen greife ich ein weißes großes Handtuch, welches ich direkt neben die Tusche auf die Dunklen Fliesen gelegt habe und laufe nur mit einem Handtuch bekleidet in mein Zimmer. Ich hole mir frische Unterwäsche aus meinem Schrank und ziehe diese an. Für die Woche im Niemanslad sollte ich Klamotten nehmen, die Praktisch sind aber dennoch Stylisch aussehen, da ich mir selbst ja treu bleiben will. 

Ich entscheide mich für ein graues, langes, weites aber dennoch Stylisch aussehendes T-Shirt, mit einem Runden Ausschnitt, darüber ziehe ich eine Olivgrüne Jacke, die sowohl Regen abweisend und auch warm hält, welche eine Riesen Kapuze hat und sich mit einem Reißverschluss zumachen lässt. Um die Taille herum ist ein dünnes Band gebunden, welches es ermöglicht die Jacke dort noch mal ein wenig enger zu machen. Außerdem hat die Jacke noch riesige Taschen. Ich entscheide mich dann noch für eine Schwarze Enge Leggings. Schnell noch ein wenig Make-Up auftragen und meine Haare ein wenig Glatt Föhnen, ein Paar Zopfgummis um mein Handgelenk ziehen, für den Fall, das meine Langen Haare mich stören sollten und ich bin Fertig. Dann verschwinde ich in die Küche um nochmal ein wenig was zu essen und zu Trinken ehe ich mich auf die Reise begebe.

Ein Blick auf die große Wanduhr im Zimmer verrät mir, dass ich nur noch eine ¾ Stunde habe.Schnell mache ich mir eine Schale Cornflakes, die ich mit Milch und zum verfeinern mit etwas Kakaopulver Fülle und setzte mich an den kleinen runden Holztisch, auf dessen rote Tischdecke eine Kerze und eine Blaue Lilie steht und genieße mein Essen. Der Boden unserer Küche besteht aus Schwarzen Marmor und die Wände sind weiß Tapeziert. Eine Panorama Front welche sich direkt gegenüber des Tisches, der vor der Arbeitsfläche der Küche, welche aus Naturstein besteht und super mit dem Dunklen Boden harmoniert, befindet spendet dem Raum licht. Die Küche ist recht klein und bietet gerade mal Platz für zwei Personen. Ein Großer Amerikanischer Kühlschrank füllt den Rest des Raumes aus und eine Tür neben dem Tisch führt rüber ins Wohnzimmer, dort wo meine Eltern vermutlich sitzen. Während ich so mein Essen "genieße", hohle ich mein Handy aus der Jackentasche und schreibe Matt eine Nachricht:,,Hei, muss spätestend in ner halben Stunde  am Nördlichen Ausgang unserer Stadtmauer sein, wegen nächster Prüfung unso. Lust mich zu begleiten?"

Die GejagtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt