A bit different Story about Heroes

Gruppen

Dieses Kapitel wird aus mehreren Sichten geschrieben.

Wir machen uns auf den Weg sie  auszulöschen, um unseren Kameraden zu rächen. Es wird ein langer Weg sein.
Aber jeder Weg hat einen Anfang und ein Ende. Also...
Fangen wir an.

Wanda, Tony und Vision

Vision PoV

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Wir setzen uns in ein Flugzeug, welches uns SHIELD zur Verfügung gestellt hat. Tony gibt etwas in das Kontrollzentrum ein und Wanda befestigt ihre zwei Pistolen in Halftern an ihrem Körper.

Wie seltsam Menschen doch sind... benötigen Waffen, benutzen diese auch, jammern allerdings anschließend über Gewalt in der Welt, über Kriege, Terroristen et cetera.

Das Flugzeug hebt leicht unsicher vom Boden ab. Tony flucht etwas vor sich hin, Wanda hält sich fest und ich mache es ihr nach.
Vielleicht braucht man es ja.

Nach einigen ziemlich schweigsamen Stunden Flug, in welchen größtenteils Wanda und Tony geredet haben (und auch nur das wichtigste), landet das Flugzeug holprig in der Nähe der Stadt Lagos.
Die Stadt in Nigeria, wohlgemerkt.

"Also. Wanda, du knockst die Wachen außen aus, wärend du, Vision, und ich zusammen die Kameras und jegliche weitere Elektronik ausschalten. Okay?"
Tony sieht Wanda und mich abwechselnd an.
"Ok" antworte ich dem Billiardär und Wanda nickt.

In der nahen Ferne sehen wir die moderne und recht schöne Stadt und bewegen uns in einem zügigen Tempo zu eben dieser hin.
Nach ca einer halben Stunde kommen wir am Stadtrand an, welcher nur aus Slums besteht.
Wanda hält eine, unter ihrem Mantel versteckte, Waffe einsatzbereit.

"Wo befindet sich eigentlich das Lager nochmal?" fragt Wanda Tony vorsichtig. "In einem Kasino in der Stadt." antwortet der Angesprochene ziemlich selbsbewusst und schlendert durch die verdreckten Gassen.
"Und, wie genau heißt das Kasino?" hake ich nach.
Tony dreht sich zu Wanda und mir um und räuspert sich leicht verlegen. Wieso wohl?
"Um ehrlich zu sein, chrm, habe ich keine Ahnung." Wanda rollt genervt ihre Augen in meine Richtung. "Wie schön das wir im 21. Jahrhundert leben." seufzt sie und zückt ihr Mobiltelefon.

"Ich rufe Natascha an." meint Wanda leicht entnervt und tippt bereits etwas auf das Gerät.
"Nicht nötig." unterbreche ich die Hexe in ihrer Tätigkeit und deute auf ein riesiges Gebäude.
"Ich habe das Gefühl das das das Kasino ist, welches wir suchen."

Tony betrachtet das leicht grünlich leuchtende Gebäude genau.
"Ja. ja, ich glaube du hast recht."

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Zwei Stunden und einige Flüche von Tony später, pirschen wir durch die unterirdischen Gänge des Kasinos, eine Spur von toten oder lebensgefährlich ausgeknockten Hydra Agenten und zerstörten Monstern hinter uns lassend.
Tony bleibt vor einer vermutlich verschlossenen Metalltür stehen.
"Das Kontrollzentrum. Das erste was wir dort machen sollten, ist die komplette Technik zu zerstören. Denn unsere Blockade endet..." Tony wirft einen Blick auf seine Armbanduhr. "in fünf Minuten." stellt er fest. Anschließend drückt er einen Knopf und seine rechte Hand des Iron Man Anzuges baut sich zusammen. Tony zerschießt das massive Schloss der Tür und diese springt mit einem lauten Knall auf.

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Natascha, Leo und Steve

Steve PoV

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Natascha und ich tauschen einen genervten Blick bezüglich des hyperaktiven Halbgottes welcher im Flugzeug hinter uns sitzt, aus.
Die zwei Stunden Flug welche wir bereits hinter uns gebracht haben, hat der junge Mann nicht aufgehört zu quasseln und gleichzeitig an etwas herumzuschrauben, was eine wahrlich erstaunliche Leistung ist, da er gleichzetig nicht ruhig Sitzen kann.

Als ich kurz davor bin, ihm den Mund zu stopfen, kommt Natascha mit einer Aussage, welche ihn sofort zum Schweigen bringt und mir somit die Arbeit abnimmt.
"Okay, wir sind über Quebec, beziehungsweise über der Fabrik in welche wir müssen, das heißt wir müssen jetzt springen."

Leo wimmert leise auf. "Springen? Mit einem Fallschirm?" Ich nicke.

"Wisst ihr was? Ich bleibe hier und lenke das Flugzeug. Und ihr... ihr springt runter und tötet ein paar Agenten für mich mit, okay?" schlägt er leicht verzweifelt vor.

Natascha stemmt ihre Arme auf ihre Hüfte. "Nein. Du kommst mit! Leo, wir brauchen dich um das Feuer anzuzünden!" versucht sie ihm wild gestikulierend klar zu machen.

Leo bleibt jedoch stur.
Ich trete dazwischen bevor es noch ausarten kann.
"Leo, hast du irgend etwas mit dem du dein Feuer einfangen kannst?
Weil wenn ja, könnten wir einfach näher heran fliegen und es hinein werfen."
Bevor Leo jedoch etwas sagen kann, widerspricht Natascha mir.
"Das wird nicht funktionieren, weil die Fabrik zu stabil gebaut ist und wenige brennbare Teile in sich hat. Das heißt wir müssen einige Sachen per Hand installieren oder so."

Nun kommt auch Leo zu Wort.
"Ich habe Griechisches Feuer. Ihr könntet es an den Wänden dort installieren und ich könnte es per Knopfdruck - von hier aus - explodieren lassen und euch anschließend abholen.
Oh, und es würde dennoch aussehen als hätte einer der Geräte feuer gefangen..."

"Warum zum Teufel hast du das nicht gleich gesagt?"

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Percy und Annabeth

Percy PoV

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Einen Arm um Annabeth gelegt, fahren wir mit einem relativ gemächlichen Tempo nach Las Vegas.

"Percy, ich würde es besser finden wenn du ein wenig auf das Gaspedal drücken würdest, da wir sonst erstens öfters von Monstern aufgehalten werden, zweitens ansonsten bis morgen nicht in Las Vegas ankommen und drittens es sonst nur zu zweit nicht schaffen alle umzulegen, da sie von der Zerstörung der anderen Lager allamiert werden und Verstärkung holen werden." weist Annabeth mich zurecht.

Und da ich der beste Verlobte auf Erden bin, höre ich auf die Tochter der Athene und drücke das Gaspedal durch.

"Okay, vielleicht nicht so schnell!" schreit Annabeth leicht auf.

Nach einiger Zeit der angenehmen Stille, fragt Annabeth mich leise: "Glaubst du es war eine gute Idee die anderen ohne jeglichen Hinweis zu uns, nach Las Vegas zu schicken? Ich meine, es ist nicht sonderlich toll wenn man nach einem Kampf in eine Stadt ankommt und zwei Leute sagen: 'Hey, wir haben euch hergeholt um kurz zu heiraten!' "

Ich lächle sie sanft an. "Glaube mir, die einzige Person um die du dich sorgen musst, ist Piper. Sie wird dir den Kopf abreißen weil du sie nicht die perfekte Hochzeit planen lassen hast!"

"Mach du dir um Piper mal keine sorgen, Algenhirn." lacht mein Neunmalklug mich an.

Nach drei Stopps und etlichen Stunden fahrt kommen wir endlich in Las Vegas an.

"Was war nochmal das Lager?" frage ich Annabeth, da ich wärend Nataschas Erklärung nur vage zugehört habe.
"Ein altes Schwimmbad, Percy!" meint die eben Gefragte tadelnd.
Ich sehe sie jedoch nur mit einem Seehundeblick an und fahre weiter, auf der Suche nach einem verlassen aussehenden Schwimmbad.

Das dauert erst einmal eine Stude.

"Percy, du fährst im Kreis. Wir müssen da lang."

Annabeth deutet in eine komplett andere Richtung und zerstört mein Weltbild einmal aufs Neue.

Und da! Da ist es!
Und endlich kann ich meine Kräfte wieder einsetzen - aber so, das es aussieht ein Rohr wäre explodiert. Ich meine, es ist ja alt und verlassen.

3, 2, 1
Boom.