Flucht

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Christoph Snow

Pünktlich traf ich auf der lichtung an. Endlich werde ich fliehen können. Heute früh ist mir etwas aufgefallen. Ich habe eine Tätowierung auf der schulter. Zwar ist es nicht so stark aber trotzdem auffällig.

Starke arme legten sich um mich. Liam." Bist du soweit?", fragte er mich sanft. Ich nickte. " wir werden allerdings nach norden gehen. Mein wolf drängt mich dort hin. ", erklärte er mir leise und sah mich entschuldigend an. Ich nickte nur und grinste.

Nebeneinander liefen wir durch den düsteren Wald. Viel zu sehen gab es nicht , aber ab und zu hörte man Geräusche. Rascheln, rufen, kreischen und heulen.

Leicht rückte ich dichter an Liam. Dieser legte einen arm um mich. " wollen wir ne pause machen Baby?", fragte er mich. Müde nicke ich. Im Dickicht fanden wir dann ein schönes Plätzchen. Liam zog mich auf sich und begann sanft über meinen rücken zufahren. Ich wurde immer müder. Dann driftete ich den Schlaf.

Meins!( boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt