3 Wochen späterLouis P.o.V
Als ich am Morgen aufwachte wollte ich mich an Harry kuscheln jedoch war er nicht da. Ich war verwundert da er genau wusste dass ich heute zum Arzt musste und ich dies immer noch nicht mochte. Also stand ich auf und ging ins Bad. Danach ging ich in die Küche wo ich Max und Harry vorfand. „Schatz warum hast du mich nicht geweckt?" fragte ich ihn. „Morgen, tut mir Leid aber du sahst so süß aus als du geschlafen hast und außerdem weiß ich dass du zum Arzt musst." Sagte er nachdem er sich zu mir umgedreht hatte. Ich nickte nur und gab ihn einem Kuss. „Ach ja, ich hab heute frei bekommen!" sagte er nebenbei. „und das sagst du mir erst jetzt" sprach ich entsetzt. „Ich wollte dich überraschen weil ich weiß dass du da nicht gerne hingehst." Ich nickte und umarmte ihn so gut es ging.
---- Beim Arzt---
„Also heute probieren wir es mit gehen ohne Harrys Hilfe." Sagte John. „Ich kann nicht mal stehen ohne Harrys Hilfe wie soll ich dann gehen können." Schrie ich schon fast. John nickte und erwiderte: „ Okay dann versuchen wir das." Ich rückte im Rollstuhl vor und versuchte mich hochzudrücken. Als ich stand ließ ich den Rollstuhl los und versuchte nicht umzufallen. Nach nur 3 Sekunden brach ich zusammen zum Glück stand Harry hinter mir und hielt mich fest, John und der Dr. rührten sich keinen Millimeter als wäre es ihnen egal. „Wie können sie es wagen das Louis umfällt und sie ihm nicht helfen wenn sie merken dass er umfällt. Wie können sie es wagen meinen Lou umfallen zu lassen sie sind Ärzte." Schrie Harry empört. Ich nahm Harrys Hand um ihn zu beruhigen. „wir dachten dass er es schaffen würde aber er kann nicht mal das obwohl wir das jetzt schon einige Monat üben und auch wieder öfter Therapie machen. Die Tabletten wirken noch zu wenig." sagte der Dr. Harry und ich sah die 2 nur abwertend an. „Ich und Lou werden jetzt gehen wenn wir wieder kommen erwarte ich mehr Respekt von ihnen wenn nicht werden ich zu ihrem Chef gehen und sie Melden! Verstanden?" sagte Harry in einem ernsten Ton und schob mich aus der Praxis. Als wir draußen waren blieb Harry stehen und stellte sich vor mich. „Geht es dir gut?" fragte Harry mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Ich nickte und zog ihm zu mir um ihm einen Kuss zu geben. Der Kuss war nicht drängend aber er ließ 1000 Schmetterlinge durch meinen Körper fliegen. „Ich liebe dich Harry, über alles in der Welt." Sagte ich und sah ihm in seine Augen. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und schob mich zum Auto. „Was hältst du davon wenn wir bevor wir Mia abholen noch essen gehen ich war schon lange nicht mehr auf einen Date mit dir?" fragte er etwas unsicher. „Ja, ich würde gerne mit dir auf ein Date gehen!" sagte ich begeistert von der Idee.
„Danke für das Date es war schön mal wieder Zeit alleine mit dir zu verbringen." Er sah mich kurz mit einen lächeln an und sah dann wieder auf die Straße. Als wir vor Zayn's Haus ankamen stieg Harry aus dem Auto und läutete an seine Haustürglocke. Zayn öffnete die Türe und gab ihm Mia zurück die lachte. Auch wenn sie manchmal anstrengend war wenn sie dann lachte oder auch nur lächelte war mein Tag besser und die Anstrengung vergessen. Harry kam zum Auto und setzte sie in ihrem Kindersitz danach kam er wieder nachvorne und fuhr nachhause. Max machte heute einen Ausflug mit seiner Klasse in den Zoo. Als wir zuhause ankamen legten wir Mia gemeinsam in ihr Bett und gingen dann in die Küche. Ich wollte gerade etwas Süßes aus der Küche holen was jedoch weiter oben war, damit Max nicht ran konnte, dies erwies sich jedoch als sehr schwer. Als Harry mich sah kam er auf mich zu. „Warum hast du nicht gerufen ich hätte dir doch geholfen das weist du doch." Sagte Harry und gab mir die Oreo Kekse. „Harry ich will nicht immer jemanden um Hilfe bitten müssen, das weißt du auch. Ich will endlich stehen und gehen können! Ich versuche es jetzt schon so oft aber es klappt nicht" sagte ich und stand kurz vorm Weinen. „Schatz ich weiß wie sehr du stehen oder gehen möchtest aber ich kann nichts dafür dass du es nicht schaffst." Schrie Harry fast. „HARRY WIE OFT WILLST DU NOCH MIT MIR DARÜBER STREITEN? DU HILFST MIR JA AUCH NICHT DAS ICH ES SCHAFFEN KÖNNTE SAGST DU SCHATZ ÜBERANSTRENG DICH NICHT ODER WARTE ICH HELFE DIR SCHON ICH KANN NICHT MAL AUF DIE TOILETTE OHNE DICH ODER DUSCHEN!! WARUM LÄSST DU MICH NICHTS MACHEN ICH WIESS DAS DU MICH BESCHÜTZEN WILLST ABER ICH VERSUCHE IMMER NUR ZU GEHEN WENN DU IN DER NÄHE BIST DA ICH WEISS DU WÜRDEST MIR IMMER HELFEN ABER JETZT REICHT ES MIR!!" Schrie ich ihn an und die Tränen rannen Pausenlos über meine Wange. Ich drehte mich um und fuhr in unser Schlafzimmer. Ich legte mich ins Bett und weinte. Wenige Minuten später kam Harry ins Zimmer und setzte sich an unser Bett. „Lou es tut mir leid ich weiß das dir das gehen können so viel bedeutet aber ich denke immer noch wenn du es kannst das du nicht mehr mich brauchst ." Sagte er und sah auf den Boden. „Haz ich würde dich nie verlassen dafür liebe ich dich viel zu sehr und auch unsere Kinder." Das hab ich dir schon so oft gesagt." Sagte ich und hob sein Kinn an als ihm ins Gesicht sah merkte ich das er zu weinen begonnen hatte. Ich legte meine Lippen auf seine und Küsste ihn der Kuss wurde immer drängender, als ich kurz aufstöhnte nutzte Harry diese Möglichkeit und drang mit seiner Zunge in meine Mund ein. Leider mussten wir uns wegen Luftmangel wenige Sekunden später lösen. „Am liebsten hätte ich mit dir jetzt Versöhnungssex. Ich hatte schon lange keinen Sex mehr mit dir. Das letzte Mal war in unserer Hochzeitsnacht" sagte Harry mit einen dreckigen grinsen. „Erinnerst du dich noch an unser erstes Mal in meinen Zimmer als Lottie und Fizzie ins Zimmer kamen? Das war damals so peinlich" sprach ich und dachte an damals „Ja, stimmt damals konntest du nicht einmal deine Beine bewegen oder fühlen. WARTE DU FÜHLST ETWAS!!" zum Ende hin wurde er immer aufgeregter. „Ja, was ist daran so... OH MEIN GOTT ICH FÜHLE ETWAS" am Ende verstand ich was er meinte. „glaubst du wirklich dass es funktioniert?" fragte ich ihn etwas unsicher. „Ja, wir können es gerne Probieren, und wenn es nicht funktioniert ist es nicht schlimm ich werde dich trotzdem über alles lieben." Sagte Harry und Küsste meine Stirn. „Wir könnten die 2 übers Wochenende zu meiner Mum bringen die freut sich sicher und wir hätten ein Wochenende für uns." Sagte ich und begann immer mehr zum Strahlen. Harry nickte auch begeistert und gab mir nochmal einen Kuss. Somit war der Streit von vorhin vergessen.
„Hallo Mum, könntest du dieses Wochenende auf Max und Mia aufpassen? Ich würde gerne wiedermal ein Wochenende mit Harry verbringen?" fragte ich als meine Mutter den Anruf annahm. „Ja natürlich, ich weiß wie es ist wenn man keine Zeit mehr hat für den Ehepartner." „Wenn du willst ich kann die 2 am Freitagnachmittag abholen?" sagte sie und wartete auf eine Antwort. „Ja, in Ordnung bis dann. Hab dich lieb" sagte ich noch und legte dann auf. „Harry" rief ich durch die Wohnung. „Ja, Babe was ist denn?" fragte er und kam aus dem Wohnzimmer zu mir. „Wir haben am Wochenende das Haus für uns." Sagte ich. Er gab mir einen Kuss und schob mich ins Wohnzimmer. Dort angekommen setzte er mich auf seinen Schoß. Er drückte mich an sich und so blieben wir liegen bis wir einen Schrei vom Anderen Zimmer hörten. „Harry du musst mich los lassen Mia schreit." Sagte ich. Er ließ locker und ich setzte mich in den Rollstuhl. Harry ging hinter mir her und öffnete mir die Kinderzimmertüre. Ich ging zu ihren Bett zog die Seite herunter und nahm sie auf meiner Arme. Harry ging aus dem Zimmer und kam wenige Minuten später mit ihrem Fläschchen wieder ins Zimmer. Ich setzte mich mit Mia auf den Arm in ihr Bett und deutete Harry dass er sich auch neben mich setzen sollte. Als er neben mir saß legte er einen Arm um meine Hüfte und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. „Wenn ich nicht wüsste dass du nicht Schwanger werden könntest würde ich sagen sie ist deine Tochter, mit diesen blauen Augen und den Blonden Harren oder den Fältchen unter den Augen wenn sie lacht. Sagte Harry im Flüsterton. „Sie hat dieselben locken wie du und auch diese niedlichen Grübchen in die man einfach nur piksen möchte." Sagte ich als gegen Antwort. Harry schaute mich nur verträumt an und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Hallo, mein Ausflug war toll aber ich bin hungrig und total müde." Sagte Max der in der Tür stand. Harry stand auf und ging zu Max. „Was hältst du davon wenn du was isst und dann einen Mittagsschlaf machst?" Max nickte begeistert und ging mit Harry in die Küche. „Du hast mit Abstand den besten Daddy der Welt und auch den nettesten Bruder" sagte ich zu ihr. Nach dem sie satt war schlief sie in meinen Armen ein. Da ich sie nicht aus meinen Armen legen wollte lehnte ich mich gegen die Gitterstäbe und schlief auch wenige Minuten später ein. Als ich wieder wach wurde merkte ich dass es draußen finster war und die Zimmertüre geschlossen war. Ich legte Mia in ihr Bett und deckte sie zu. Ich ging in die Küche um zu sehen wo er war, jedoch fand ich ihn dort nicht. Also beschloss ich ins Bett zugehe, als ich das Schlafzimmer geöffnet hatte hörte ich ein verschlafenes Lou von ihm. Ich ging zum Bett, entledigte mich von meinen Klamotten und legte mich neben ihn. Er zog mich näher zu sich und so schlief ich ein.
Das war mal wieder ein anstrengender Tag.
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I Belive in You
FanfictionWas tun, wenn es unmöglich ist seinen Wunsch erfüllt zu bekommen? Louis William Styles hat seinen Traum von einer Familie erfüllt bekommen, jedoch sein wichtigster Traum scheint noch weit entfernt zu sein um erfüllt zu werden. Harry, sein Ehemann...