Kapitel 4

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Louis P.o.V

9:15 Uhr. Ich lege mich nochmal zurück und denke noch eine weile über alles was in den letzten Tagen war nach. "Guten Morgen Boo, auch schon wach" vernehme ich die Stimme von meinem Ehemann. "Ja, hab noch eine wenig nachgedacht." sage ich und setzte mich auf.

Ich setzte mich in den Rollstuhl und hole mir aus meinem Schrank neue Kleidung. Harry hilft mir da ich zum obersten Regal nicht komme und unbedingt einen Pullover von Harry tragen möchte. Harry reicht mir meine Kleidung und hilft mir dann noch im Bad. Da Max schon in der Schule ist und Emelie vermutlich in der Geh-Schule (Ich hoffe ihr kennt das alle) ist es sehr ruhig. "Was hältst du davon wenn wir am Nachmittag ins Kino gehen mit Max und Emelie in der Zeit zu Liam und Niall bringen ich bin sicher Max würde sich freuen und Niall und Liam auch." frage ich Harry und warte geduldig auf seine Antwort. "Ja, das währe toll. Darüber würde ich mich auch freuen." antwortet mir Harry und setzt sich neben mich. "Was möchtest du heute essen?" fragt mich Harry und ich überlege eine kurze Zeit. "Gemüseleibchen mit Kartoffeln und Reis." sage ich und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Harry nickt und ich esse mein Frühstück fertig. Ich stelle meinen leeren Teller in den Geschirrspüler und gehe dann ins angrenzenden Wohnzimmer, weil ich ein quengeln vernehme.Emelie ist wohl der Schnuller aus dem Mund gefallen weil sie versucht danach zu greifen aber er liegt ausserhalb vom Gitter. Ich hebe Ihn auf und spüle ihn in der Küche ab. Wodurch das jammern noch lauter wird aber ich will nicht das sie Krank wird oder anderes also muss es sein. Ich bringe ihn Emelie zurück und stecke Ihr den Schnuller wieder in den Mund. Sie ist augenblicklich leise und nuckelt daran. (Ich stelle mir das so süß vor) Ich öffne das Gitter und hebe sie auf meine Arme. Jedes mal wenn ich sie auf die Arme nehme ist es so ein unglaublich gutes Gefühl. Harry betritt gerade das Zimmer. Harry und ich setzten uns auf die Couch und reden ein wenig, bis Harry zu Kochen beginnt.

Es war gerade Mittag und ich hörte wie die Haustüre geöffnet wurde. Da Harry heute frei hatte und gerade bei mir in der Küche stand und den Salat wusch konnte nur Max von der Schule kommen. Als ich Max in der Küche sah war ich geschockt. Seine Augen waren gerötet und über seine Wangen rannen tränen, als Harry dies auch bemerkt ging er auf ihn zu und setzte sich mit ihm auf einen Sessel. Ich fuhr mit meinen Rollstuhl neben die 2 und fuhr Max beruhigen durch die Haare. „Was ist den Passiert.

Flashback

Max P.o.V

Schaut mal da kommt die Pussy von den 2 Schwuchteln" schrie Michale über den ganzen Schulhof alle drehten sich um und begannen zu lachen als sie mich sahen. Auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ traf es mich tief. Ich ging mit gesenktem Blick in die Schule und sah schon Mia auf ihn zu kommen. „Hallo" sagten ich und sie er erwidert es mit einem leisen hi. Wir gingen schweigend in die Klasse. Dort angekommen waren schon 2 Lehrer in der Klasse die auf das Klingeln der Schulglocke warteten da sie uns nicht bemerkten redeten sie einfach weiter. „Wie kann man ein Kind adoptieren wenn man ein Krüppel ist und noch dazu Schwul, das gehört Verboten das ist eine Zumutung für das Kind die Leiblichen Eltern wollten bestimmt das es ein tolles Leben hat und nicht einen Leben bei 2 Schwuchtel." Sagte mein Klassenvorstand. „Ja, dieser Meinung bin ich auch, wenn zumindest beide Gesund wären und nicht nur einer. Wahrscheinlich ist er nur mit dem Krüppel zusammen weil er Mitleid hat. Anders könnte ich es mir nicht vorstellen das er ihn Liebt." Erzählte die 2. Lehrerin weiter. Alle anderen kamen in die Klasse, ich jedoch rannte mit Tränen übersäten Gesicht aus der Klasse und sperrte mich in der Toilette ein bis es um 12:15 Klingelte und ich nachhause ging..

Flashback ende

Louis P.o.V

„Das hat die Lehrerin so gesagt?" fragte Harry da ich so kurz vor den Tränen stand. Ich wollte nicht vor Max weinen also fuhr in unser Schlafzimmer. Mich verletzte das mehr als ich eigentlich wollte das es mich verletzt. Harry kam wenige Minuten ins Zimmer. Er hob mich aus den Rollstuhl und setzte sich mit mir auf unser Bett. „Lou, weißt du was wir schon alles gemeinsam geschafft haben? Angefangen in der High- school bis jetzt. Wir haben so viel geschafft und uns war klar das es nicht einfach werden würde aber jetzt müssen wir für Max da sein und ihn Beschützen, glaub mir tut es genau so weh wie dir was sie sagten." Ich drehte jetzt meinen Kopf so dass ich Harry ansehen konnte. Ich legte meine Lippen auf die von Harry. Es war ein Gefühlvoller Kuss. Komm gehen wir wieder zu Max. Harry hob mich wieder in den Rollstuhl und gab mir noch eine Kuss auf die Stirn. Wir gingen wieder zurück in die Küche wo Max saß und sich die Tränen wegwischte, dieser Anblick zerbrach mir das Herz. „Wir werden jetzt sofort in deine Schule fahren und klären das mit den Lehrern." Ich und Max nickten. Harry holte das Maxikosi und legte Emelie vorsichtig hinein damit sie nicht aufwachte.

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