Bad boy, good lips - Cameron Dallas

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Nach einer 5 Stunden fahrt mit dem Reisebus ist jeder kaputt. Ich heisse Claire. Bisher wohnte ich bei meiner Tante, weil meine Eltern nie zu Hause waren, wegen dem Job und so und dann haben sie sich noch geschieden und ja keine Ahnung. Jetzt werde ich mit meiner Stiefmutter, meinem Vater und meinem älteren Stiefbruder wohnen. Ich wollte gar nicht wegziehen. Ich liebe meine Tante und sie war immer für mich da. Als ich aus dem Bus rausstieg, winkte mir jemand zu. Mein Vater. ,,Hi Claire! Wie war deine fahrt?'' ,,Scheisse'' antwortete ich. ,,Wieso?'' ,,Fahr doch du 5 Stunden in ein Bus.'' ,,Ach Claire, freust du dich nicht mich zu sehen? Und willkommen in North Carolina!'' Ich murmelte. ,,Wo ist Michael?'' fragte ich meinen Vater. ,,Dein Bruder? Er ist Fussballspielen gegangen.'' ,,Stiefbruder'' korrigierte ich. Mein Vater nahm mir die Koffer ab und legte sie im Kofferraum. Ich setzte mich ins Auto. Die ganze Fahrt haben wir nicht miteinander geredet. Er hatte es versucht. Ich hatte einfach keine Lust zu reden. ,,Claire, du wirst hier auch viele Freunde finde..'' fing er an. ,,Dad! Es ist nicht nur das! Verstehst du? Das ist alles neu für mich! Michael und ich verstehen uns nicht gut und deine Frau, die keine Ahnung die ist für mich nicht symphatisch. Die Gegend und dann noch die Schule!'' Er sagte nichts dazu. Als wir vor dem Haus angekommen sind, holte ich mein Gepäck. Im gegenüber liegenden Haus waren zwei Jungs im Garten. Sie haben Baselball gespielt. ,,Caniff! Kannst du mal richtig schiessen?'' schrie der eine. ,,Grier! Kannst du mal richtig treffen?'' Sie schauten sich an, fingen aber nach kurzer Zeit laut zu lachen. ,,Taylor, Nash, dieses mal fliegt kein Ball in mein Fenster. Klar Jungs?'' mischte sich mein Vater ein. ,,Ja Mr. Grace.'' Jetzt lachten alle, ausser ich. Wir gingen rein. Das Haus war gross und schön. Am meisten gefiel mir die Küche. Endlich hat mein Vater mir das Zimmer gezeigt. Es war wunderschön. Die Wände haben die Farbe in Mint-Grün. ,,Deine Tante hat mir erzählt, dass das deine Lieblingsfarbe ist.'' Ich nickte. Das Bett war auch gross und schön. ,,So jetzt kannst du dich hier schön einrichten und dann gehen wir bei den Nachbarn essen.'' ,,Was? Wieso?'' Ich wollte nicht zu den Nachbarn. Ich kenne sie ja gar nicht. ,,Na, damit du wenigstens ein paar Leute kennenlernen kannst. Ausserdem haben die einen Sohn in deinem Alter.'' Ich schliess die Zimmertür. Auf mein Bett lag ein Zeichenblock und ein paar Bleistifte. Ich zeichne sehr gerne. Meine Tante ist echt ein Plappermaul, aber ich liebe sie trotzdem. Es gab auch eine Stereoanlage. Ich nahm mein Handy hervor und habe es mit der Stereoanlage verbunden. Ich liess Musik laufen. Ich fing an meine Sachen aus zu packen und sie einzuordnen. Nach etwa einer Stunde war ich fertig. Ich hörte Stimmen von unten. ,,Claire! Komm mal, dein Stiefbruder und Stiefmutter sind hier!'' Ich ging die Treppe runter. ,,Hi Claire'' begrüsste mich Michael. Ich schaute ihn an und gab auch ein ,,Hi'' von mir. Ich muss zugeben, er sieht hübsch aus. ,,Wie wärs mit einer Umarmung?'' fragte mein Vater. Wir ignorierten ihn. Jetzt komm die böse Hexe. Natürlich meine ich meine Stiefmutter. Als ich sie sah, omg die ist total geschminkt. Ich meine, so richtig. ,,Hi Claire, ich bin Ivonne, ich hoffe wir werden uns gut verstehen.'' Ich lächelte nur. ,,So Claire, mach dich fertig, wir gehen in 15 Minuten zu den Nachbarn.'' Ich ging im Bad, habe mich geschminkt und habe mir die Haare ein bisschen gestreckt. Ja, ich habe Locken. Ich habe einen grauen Pullover, schwarze Jeans und meine weisse Chucks angezogen. Mein Vater rief uns alle. Nach 20 Sekunden sind wir angekommen. Ja, ich weiss weiter Weg von den Nachbarn. Die Hexe klingelte. Ja so nenne ich sie jetzt. Obwohl sie nett zu mir war. Ein Junge machte auf. ,,Hi Cameron, na wie geht es dir?'' ,,Gut Mrs Grace und Ihnen?'' ,,Ja mir geht's auch toll.'' Er schaute mich an. Er lächelte frech. ,,Und du musst Claire sein'' sprach er mich an. Ich wollte gerade was sagen aber mein Bruder kam dazwischen. ,,Vergiss es Dallas, du kannst mit allen anderen Girlies rummachen, aber mit meiner Schwester kannst du es vergessen!'' ,,Ach Michael, sie ist doch deine Stiefschwester und ich dachte sie ist dir egal'' Ich sah wie wütend Michael wurde.

Wir sassen alle am Tisch. Friedlich. Cameron schaute mich die ganze Zeit an.

So das ist der erste Teil, hoffe es gefällt euch :)x

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