Battle Scars (Klaus Mikaelson FF) • slow updates •

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*Trailer oben🔝😊❤*

Wie eigentlich jeden Tag machte ich meine gewohnte Runde durch den Wald.

Ich hatte mich schon etwas entfernt, was mir aber nicht sonderlich Angst machte.

Ich kannte diesen Wald wie meine Westentasche...Oder besser gesagt die Tasche meiner Lederjacke, die ich immer trug.

Und ich kannte New Orleans in und auswendig. Doch ich war schon ewig nicht mehr dort gewesen. Sondern immer hier im Bayou.

Denn hier in diesem Wald lebte mein Rudel. Vor einigen Jahren hatte ich meinen Werwolf Fluch ausgelöst, und war jetzt 19.

Meine dunkelroten Haare wehten unruhig im Wind und ich hörte Donnergrollen.

Vielleicht sollte ich langsam mal wieder zurück. Zurück zu Vanessa.

Zu meiner Schwester. Seit meine Eltern ermordet wurden, war sie mein Ein & Alles.

Ich sah noch einmal aufmerksam geradeaus, bis der Himmel sich zuzog und ich beschloss, zurückzugehen.

Doch von weitem hörte ich laute Stimmen. Ich beschleunigte meine Schritte.

Doch kurz vorher stoppte ich. Ich sah zwei Männer mit dem Rücken zu mir vor meinem Rudel stehen.

„Sicher dass mir niemand etwas sagen kann? Sonst wird es gleich unangenehm." hörte ich den Mann gerade zu Josie sagen, ein Mitglied meines Rudels.

„Wir wissen nicht wo sie ist, Klaus. Sie ist vor einer Stunde gegangen. Tiefer in den Wald." meinte Tom.

Mein Atem stockte und ich presste mich schnell an einen Baum.

Klaus!

Der Urhybrid. Wir alle hatten Angst vor ihm. Wieso war er in New Orleans?!

In diesem Moment drehte sich sein Freund oder was auch immer um.

Ich betete, dass er mich nicht sah. Schnell kniff ich die Augen zusammen und hielt die Luft an.

Ich wollte noch ein Schritt weiter hinter den Baum treten, als ich ein Knacken hörten.

Nein, nein, nein, nein!

Ich sah auf den zerbrochenen Ast.

3...2...1!

Das war der Moment in dem ich losrannte.

Die beiden hatten mich gehört. Und der eine war auch ein Vampir. Wenn mich nicht alles täuschte, ebenfalls ein Urvampir, das spürte ich.

Und deswegen rannte ich so schnell, wie mich meine Beine trugen.

Doch plötzlich schlungen sich Arme um meinen Oberkörper.

„Ah! Lass mich!" schrie ich und trat nach hinten.

Als ich mich umdrehte blickte ich in das Gesicht, von Klaus' ...Was auch immer.

Schnell riss ich mich los, doch der Typ bekam etwas zu fassen.

Meine Kette.

Mit einem Ruck wurde sie mir vom Hals gerissen.

Nein! Das war das Letzte was ich noch von meinen Eltern hatte.

Doch ich entschied mich, dass mein Leben gerade durchaus wichtiger war, als eine Kette.

Also blickte ich kurz in seine braunen Augen, welche meine Grauen trafen, und rannte weiter.

Meine Atmung ging schwer, bis ich jemanden entdeckte.

Von weitem sah ich ein Typ der das Geschehen von weitem beobachtete.