Battle Scars (Klaus Mikaelson FF) • slow updates •

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Es war totenstill im Anwesen.

Außer unten. Denn von dort hörte man das leise Weinen eines Babys.

Und Freya, die unruhig hin und her lief.

Rebekah und ich saßen in einem etwas versteckterem Zimmer, in dem sie den Zauber sprach, der das Baby echt erscheinen ließ.

Denn Hope war ja jetzt irgendwo im Bayou mit Hayley und Jackson.

In diesem Moment hörte ich Dahlia reden.

Rebekah hatte mich gebeten - auch wenn sie wegen des Zaubers, den sie zu sprechen hatte - ihr zu sagen, was Dahlia sagte.

Denn ich hatte ja jetzt ein Vampirgehör und sie als Hexe nicht mehr.

„Sie spricht über Freya. Und wie sie sie töten kann." murmelte ich genervt.

In diesem Moment kam jemand auf Rebekah zugerast.

Erzählungen zufolge musste das Marcel sein.

Oh Gott aber das war doch...Der Mann der mich im Bayou vor Klaus gerettet hatte.

Das konnte nicht sein...

Aber er musste es sein.

Durch ihn wurde der Zauber unterbrochen.

„Tut mir leid." murmelte er, bis sein Blick auf mich fiel.

Da ich nicht wusste, wie alt er war, nahm ich es lieber nicht mit ihm auf.

Das Babyweinen von unten verstummte und ich hörte zerbröckelte Erde auf den Boden fallen.

Die Attrappe war jetzt nichts mehr weiter, als ein Haufen Erde, was Dahlia sicher nicht begeistern würde.

Ich sah Marcel unsicher an. Cami hatte mir erzählt, dass er mal mit Rebekah zusammen gewesen war, also tat er ihr bestimmt nichts.

Doch das galt nicht für mich.

Langsam drehte ich mich um, bis ich blitzschnell aus dem Zimmer verschwand.

Dann stand ich vor Freya, da Dahlia ihr gefährlich nahe kam.

Aber wir hatten eine Waffe.

„Uhh die mutige Hybridin stellt sich vor eine Verräterin." lachte Dahlia.

„Elijah jetzt!" rief diese, doch bevor Elijah Dahlia auch nur Nahe kommen konnte, wurde er zurückgeschleudert.

Von Klaus.

Mein Mund klappte auf. Was tat er da?!

„Gia du kannst reinkommen." rief er, während er Elijah fest im Griff hatte.

„Du hast mir einfach so ein Dolch ins Herz gerammt. Jetzt siehst du, wie dir etwas genommen wird, was du liebst." sagte er.

Eine dunkelhaarige Frau, vielleicht ein kleines bisschen älter als ich, kam herein.

„Nimm doch bitte deinen Tageslichtring ab Gia." meinte Klaus emotionslos und drückte Elijah über das Gitter einer oberen Etage.

„Nein! Gia!" rief Elijah verzweifelt und ich konnte nicht machen. Ich war wie in einer Schockstarre.

„Ich muss..." flüsterte Gia und ließ ihren Ring fallen.

Sofort ging sie in Flammen auf und schrie durch das ganze Anwesen.

Ich drehte mich weg. Oh Gott.

Elijahs Augen glänzten von Tränen.

Er wurde von Klaus mit hinunter gezerrt.