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Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug, musste ich erst mal die Ereignisse von gestern realisieren.

Und mir wurde klar...Die Mikaelsons hatten keinen Grund mehr, mich hier wohnen zu lassen.

Ich nützte ihnen nichts mehr.

Dahlia wusste wo Hope war.

Nachdem das alles mit Dahlia rum war, musste ich das mal ansprechen.

Wenn wir dann noch lebten...

Als ich mich fertig gemacht hatte, lief ich aus dem Zimmer.

Elijah war hier.

Das hörte ich.

„Ich weiß Niklaus, dir fallen oft Strategien beim Malen ein, aber wenn du bitte einfach nur mir vertrauen würdest.“

„Damit du zu Freya rennst und es ihr erzählst?“

„Wir sprechen uns später noch, ich gehe in die Bar, in der Hayley mit Jackson und Hope jetzt ist. Sie ist verhüllt und Dahlia kann dort keine Magie benutzen.“ mit diesen Worten trat Elijah aus dem Raum.

„Hallo Olivia.“ bevor ich etwas erwidern konnte, war er schon weg.

Ich trat zu Klaus ins Zimmer.

„Was ist gestern noch passiert?“ fragte ich nach.

„Wir haben unsere einzige Waffe, die Dahlia tötet, verloren. Dafür braucht man nordische Erde, Freyas Blut und Wikingerasche.“ erklärte Klaus.

„Wikingerasche?!“ fragte ich.

„Ja, unser Vater musste daran glauben. Und meine Geschwister wollen jetzt die ganze Zeit wissen, wo die Asche ist...Doch momentan kann ich keinem von ihnen vertrauen. Ich habe einen Werwolf aus Jacksons Rudel, der mich immer auf dem Laufenden hält, dadurch weiß ich, welchen Schritt Hayley als nächstes mit Hope plant.“

Ich nickte mit hochgezogenen Augenbrauen und betrachtete die Leinwand, die Klaus gerade bemalte.

„Also ich weiß ja nicht ob Elijah und Rebekah, das nicht erfahren...“ begann ich und Klaus sah mich fragend an.

„Du hast die Asche in die Farbe gemischt.“ murmelte ich dann und er hielt inne.

Also hatte ich Recht.

Dann drehte er sich zu mir um. „Ja und du wirst es niemanden verraten.“

Ich musste leicht lachen. Doch ich tat mal besser, was er sagte. Ich wollte meinen Kopf und mein Herz dann doch noch behalten.

Da roch ich etwas. Irgendwo hier war Blut.

Da entdeckte ich ein Blutbeutel auf dem Tisch.

Ohne dass ich es wollte, bildeten sich Adern unter meinen Augen.

Schnell drehte ich mich weg. Ich spürte Klaus' Blick auf mir.

„Das ist kein Verbrechen, Liebes.“ sagte er.

„Gibt es denn nicht irgendeine andere Möglichkeit?“ fragte verzweifelt.

„Natürlich kannst du es auch frisch aus der Ader haben. Das wäre vielleicht gut für dich, um zu lernen, dich zu kontrollieren.“ meinte Klaus.

Ich riss die Adern auf. „Wie bitte?! Nein!“

„Glaub mir, die Blutbeutel werden dir nicht reichen. Ich weiß von was ich spreche. Ich lebe schließlich seit 1000 Jahren.“ meinte er.

Ich sah ihn an.

„Aber...“ begann ich und Klaus sah mich an.

„Die Blutbeutel werden dir nicht reichen, Olivia. Du willst irgendwann mehr. Und du wirst es lieben, frisch aus der Ader zu trinken. So gut kenne ich dich mittlerweile.“ sagte dieser.

Battle Scars (Klaus Mikaelson FF) • slow updates •Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt