Kapitel 12

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Ally pov

Wie an fast jedem Tag, helfe ich etwas im Café aus, jedoch habe ich die ganze Zeit im Hinterkopf, dass Thomas endlich mal zu mir kommt und...naja auch meine Eltern kennenlernt.
Ich bin von Grund auf verdammt nervös, doch Thomas geht mit solchen Situationen einfach bestens um, was ich wirklich bemerkenswert finde.

Kurz bevor meine Schicht zu Ende ist, spreche ich noch kurz mit meiner Schwester:"Hey Louna, uhm...du weißt ja...heute kommt Thomas und...-", doch weiter komme ich nicht, da sie wie wild mit ihrem Armen fuchtelt und mächtig glücklich zu sein scheint:"Oh man, das ist doch fantastisch, nicht?", erzählte sie und schlingt einen Arm um mich.

"Ja, das ist ja das Problem...du weißt schon...Dad...",stammelte ich, doch an ihrem Blick wusste ich genau, dass Louna verstand.
Sie sah zwar etwas nachdenklich aus, doch dann antwortete sie liebevoll:"Hey, mach' dir da doch Mal keine Sorgen, du weißt doch, ich bin immer für dich da, wenn etwas ist."
„Ich danke dir Louna, wirklich, für alles."
Daraufhin umarme ich sie nochmals und trat nun langsam zum Eingang.
Ich trete heraus und spüre einen angenehmen Windstoß, welcher mich augenblicklich glücklich werden lässt.

Ich genieße diesen Augenblick mit voller Leidenschaft und schließe sogar langsam meine Augen, nur um in diesem Moment zu bleiben. Als sich jedoch plötzlich zwei Hände um meine Augen legen, zucke ich leicht zusammen und fange an wie wild zu lächeln.
„Na, wer bin ich?", fragte mich eine tiefe Stimme mit einem wunderbaren britischen Akzent.
Diese berührende Ruhe in der Stimme ist natürlich kaum zu verwechseln, weshalb ich sofort wusste, dass es niemand anderes als Thomas sein kann.
„Hmm...vielleicht...mein Freund?", antwortete ich und nahm seine Hände vorsichtig herunter.
Ich drehte mich mit einer schwungvollen Bewegung zu ihm um und blickte in seine wunderschönen dunkelbraunen Augen, in denen ich wie jedes Mal versank.
Er schaute mich mindestens genauso liebevoll an und als ich mich leicht vorlehnte, spürte ich seine zarten Lippen auf meinen und fühlte mich einfach nur sorglos und frei. Ich liebte dieses Gefühl, da es so unbeschreiblich schön war und es mir nur Thomas geben konnte.
Schnellatmend löste ich mich dann aber doch von ihm.
„Hey erst Mal", antwortete ich weiterhin außer Atem.
Er schlang einen Arm um mich und so liefen wir über die Straßen Londons.
„Hey, wie war deine Arbeit so?", fragte er und schaute mich dabei an.
„Ach, wie immer, wie denn sonst?", entgegnete ich und ich musste einfach so sehr lachen, da sein Blick daraufhin total komisch war und ich mir das Lachen nicht weiter verkneifen konnte.
„Was ich dir eigentlich noch sagen wollte, mein bester Freund Dylan und Kaya sind bald beide wieder in London.
Dylan ist zu Besuch und Kaya wohnt ja eigentlich hier in London.
Sie war mit ihrer Familie in Italien und kehrt bald wieder zurück.
Die beiden kommen sogar zeitgleich", erzählte Thomas glücklich und schaute dabei abwechselnd zu mir und wieder nach vorne.
Ich freute mich jedes Mal ihn glücklich zu sehen, da ich dann automatisch auch glücklich wurde und dies einst der schönsten Gefühle ist, welches ich niemals mehr loswerden möchte.
„Das hört sich doch toll an! Ich kann es kaum erwarten sie kennenzulernen", antwortete ich wahrheitsgemäß und schmiegte mich beim Gehen näher an ihn heran.
„Ich kann dir ja Mal eine Sache verraten, wenn die beiden aufeinandertreffen, dann sind die gar nicht mehr aufzuhalten", erklärte er, während er sein Handy aus der Hosentasche zückt und mir ein Bild von sich, Kaya und Dylan präsentiert.
„Aaw, voll das schöne Bild", sagte ich extra laut und bemerkte, wie peinlich es ihm eigentlich war, doch ich ging nicht weiter darauf ein.
Stattdessen erzählte er, dass es ein toller Drehtag in den USA war, nämlich, als sie noch Maze Runner drehten.
Wir liefen noch eine Weile in der Stadt herum und bemerkten gar nicht, wie die Zeit verflog. Es wurde allmählich schon dunkel, es war schön ruhig und ich genoss jede einzelne Sekunde, die ich mit Thomas verbringen durfte.
Mit einem Blick auf die Uhr, wusste ich, dass wir uns langsam auf den Weg nach Hause machen sollten, da meine Eltern und Louna sicherlich bereits zu Hause sind.
„Na, aufgeregt?", fragte ich ihn lachend und stieß ihm mit meinem Ellbogen spielerisch in die Seite.
„Ich doch nicht", entgegnete er ironisch und verzog sein Gesicht dabei ganz schräg, woraufhin ich herrlich anfing zu lachen.
"Gut, wenn dich nichts aufhält, dann kann ich ja beruhigt aufschließen", sagte ich und holte den Schlüssel heraus.
"Was? Wir sind schon da?", fragte er leicht verunsichert und ich begann sofort an zu schmunzeln.
"Uhm ja-ha", überzog ich die Silbe extra lang.
Ich bemerkte, wie er zu mir herüber linste und augenblicklich wieder wegschaute, als ich mich zu ihm drehte.
Das machte er total oft und er wusste, dass ich das liebte.
Durch ihn habe ich gelernt, dass die kleinen Dinge im Leben, sich wie die großen anfühlen.
Ich schloss gerade die Tür auf und nahm seine Hand in meine und erzählte ihm ruhig:"Komm, es ist nicht fair es noch spannender zu machen", und somit traten er und ich hinein und ich kann nur hoffen, das mein Dad nicht so sehr an früher denkt, obwohl ich dies mehr als nur bezweifle.....







Heyy!❤️
Wie schön, dass du dieses Kapitel gelesen hast!
Es tut mir unfassbar leid, dass letzte Woche kein Kapitel kam, ich hatte unglaublich Stress mit meinen Klausuren und die Hochzeit meiner Kusine stand im Vordergrund!
Ich hoffe jedoch trotzdem, dass euch dieses Kapitel gefällt und werde von nun an nicht mehr so lange Kommentare schreiben. XD

Eure selin-xD

I'm so a-maze-d by him (Thomas Sangster FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt