Back in Dortmund for one Day!

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Bellas Sicht:

Alleine möchte ich ja nicht nach Dortmund fahren. Ich glaube ich frage mal Thomas ob er mich begleitet. Mit wird es nie langweilig.

an Thomas:

Heei Thomas! Könntest du mich morgen nach Dortmund begleiten? Ich muss meine Sachen holen und da brauch ich wen der mir helfen könnte. - Bella :)

von Thomas:

Hi Bella. Klar kann ich dich begleiten ich nehm Toni mit wenn es okay ist. - Thomas :)

an Thomas:

Klar ist okay. Also um 7:00 Uhr bei Mario? -Bella :)

von Thomas:

Alles klar. Wir sind da! Bis Morgen :) - Thomas ;) 

Ich legte mein Handy wieder weg.

Zwischen Marco und mir war es nie einfach. Ich war ein Jahr weg und dann sind wir zusammen gekommen haben sogar geheiratet und sind Eltern geworden. Und jetzt nach nur 2 Monaten der Geburt der beiden soll alles wieder zu Ende sein? Bin ich ihm doch zu jung? Liebt er mich nicht mehr? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf doch auf all diese Fragen fand ich keine Antwort. Nach einiger Zeit schlief ich dann auch endlich ein.

Am nächsten morgen wurde ich um 6:00 Uhr von meinem Wecker wach. Wiederwillig stand ich auf und ging duschen. Ich hatte gestern mit Basti und Sarah abgeklärt, dass ich den beiden Ashley und Philipp vorbei bringen darf. Ich finde es toll von ihnen das sie mir so helfen. Ohne sie wäre ich wohl nichts. Nach dem Duschen ging zu meinen kleinen und machte sie fertig. Ich legte sie in ihren Maxi-Cosy und nahm meine Tasche mit allem was sie brauchen. Mario wusste Bescheid dass ich so früh weg bin. Mit den Beiden ging ich runter wo Toni und Thomas schon warten. 

"Morgen. Nehmen wir die beiden kleinen mit?" fragte Thomas und nahm mir den kleinen Philipp ab und setzte ihn bei mir im Auto ab.

"Morgen. Nein wir müssen die beiden schnell zu Sarah und Basti bringen. Sie dürfen Eltern für einen Tag spielen." sagte ich und lächelte die beiden an. 

"Okay. Basti und kleine Kinder sind immer süß." sagte Toni lachend. Zusammen fuhren wir zu Basti. Toni und Thomas nahmen die kleinen und wir gingen zu Bastis Wohnung. Ich klingelte und ein fröhlicher Basti öffnete uns die Tür. 

"Morgen euch 5." sagte er lachend.

"Morgen dir auch." sagte wir drei. 

"Also hier sind die beiden. Und hier ist alles drin was ihr braucht. Falls irgendwelche Schwierigkeiten auftauchen dann ruft mich an. Ich werde die beiden so gegen 20:00 Uhr wieder holen und wenn ich es nicht schaffe könen die beiden bei euch schlafen?" fragte ich ihn.

"Klar kein Problem. Stress dich nicht. Ich nehme die beiden einfach morgen mit zum Training. Ich hab übrigens mit dem Vermieter geredet. Die Wohnung wäre noch frei. Also sag mir morgen bescheid ob du interesse hast und ich besorg dir einen Termin um die Wohnung anzuschauen." erklärte mir Basti. Ich fiel ihm um den Hals und bedankte mich bei ihm.

"Danke Danke Danke Basti." sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

"Kein Ding." winkte er ab. Wir gaben ihm noch die Sachen und fuhren nach Dortmund. Umso näher wir kommen umso nervöser werde ich. Wie soll ich mich gegenüber ihm verhalten? Oh man. Jetzt sind wir in Dortmund. Noch ungefähr 10 Minuten dann sind wir bei unserem Haus. 

Und schon sind wir da. Jetzt stauen sich bei mir im Augen die Tränen.

"Hey alles okay?" fragte Toni besorgt.

"Ja alles okay. Es ist nur nicht alles so einfach." sagte ich leise und stieg aus. Zusammen gingen wir zur Haustür. Gerade als ich Tür aufsperrte machte Marco diese schon auf und schaut mich traurig an.

"Marco ich bin nur hier um meine Sachen und die Sachen der Zwillinge zu holen und dann sind wir wieder weg." sagte ich und ging an ihm vorbei. Die anderen beiden begrüßten Marco freundlich sie sind ja auch befreundet druch die Nationalmannschaft. 

"Thomas, Toni ich zeig euch die Zimmer der beiden." sagte ich zu den beiden und sie folgten mir zuerst in Ashleys Zimmer.

"Schönes Zimmer." sagte Thomas. Ich nickte nur. Thomas und Toni nahmen die bereits gepacktenm Taschen die ich schon mal gepackt hatte bevor ich nach München zu Mario gefahren bin. In Philipps Zimmer nahmen die beiden wieder die Taschen und trucken sie ins Auto.

"Jungs wartet draußen ich komm gleich." sagte ich zu den beiden.

"Okay." sagten beide und verliesen das Haus. Ich ging in Marcos und mein Schlafzimmer und packte meine Taschen. Ich fing an zu weinen. Es fiel mir echt schwer los zu lassen, aber ich kann Marco nicht verzeihen. Ich war die Tage einfach zu stark. Ich habe meine Emotionen unter drückt, aber jetzt ging es nicht mehr ich fing an zu weinen. Marco kam ins Schlafzimmer und drückte mich. Ich wehrte mich nicht ich war einfach zu schwach dazu.

"Bella bitte bleib bei mir. Es tut mir so leid." sagte er und hatte auch geweint.

"Marco ich kann nicht. Es tut so weh was du mir angetan hast. Wir sind die anscheindend zu viel geworden." sagte ich und löste mich von ihm.

"Bella. Nein..Ja..Ach ich weiß auch nicht. Ich liebe euch." sagte er und kam zu mir doch ich blockte ab.

"Marco Nein. Ich kann das nicht. Ich brauche Abstand. Abstand von dir und allem." erkläte ich ihm.

"Willst du dich scheiden lassen?" fragte er leise.

"Marco Nein. Das will ich nicht schon wegen den Ashley und Philipp. Vielleicht gibt es ja noch irgendwann eine Chance für uns, aber jetzt kann ich das noch nicht. Es tut mir Leid. Sag bitte Silvia das ich nicht mehr beim BVB spielen werde sie soll mir die Unterlagen zuschicken. Danke Marco für alles aber es ist besser so." sagte ich weinend. Es tut so höllisch weh. Unser Weg war nicht der leichteste. Irgendwie haben wir es geschafft zueinander zu finden, aber es sollte anscheinend nicht sein. Ich liebe ihn ihmmer noch so sehr wie ich es am Anfang tat. 

"Bella bitte bleib." sagte er und weinte etwas. Es tat mir so weh ihn so zu sehen aber es geht einfach nicht. Ich schüttelte nur den Kopf und leif aus dem Haus. Ich lief direkt in Thomas Arme. Ich weinte jetzt umso mehr. 

"Bella es wird alles gut." sagte Thomas und strich mir über den Rücken. Wir setzten uns wieder ins Auto und diesmal fuhr Toni zurück nach München. 

"Danke Jungs das ihr mitgefahren seit. Wie kann ich das wieder gut machen?" fragte ich die beiden und wischte mir die Tränen weg.

"Hmm.. Du könntets ja mal bei uns mit trainieren. Wir wollen auch mal sehen ob du wirklich so gut bist." sagte Thomas lachend. Jetzt musste ich auch ein bisschen lachen.

"Klar warum nicht." sagte ich und schlief auf der Fahrt nach München ein. 

Anscheinend waren wir schon in München. Ich merkte nur noch wie mich wer trägt und ins Btett legte. Mehr bekam ich nicht mehr mit, denn ich bin schon wieder eingeschlafen.,,

Wird ihre Liebe stand halten oder geht am Ende alles zu Bruch? | Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt