Dramione | Bestrafungen

| Kapitel 29 |

"Blaise, wo sind wir?"
"Ich denke mal auf der letzten Insel."
"Jaja, aber warum liegen hier Knochen? Warum sind hier keine Pflanzen und warum steht dort ein Haus?"
"Vielleicht.. ist das unser Ferienhaus, die Pflanzen wurden von Schmetterlingen gefressen und die Knochen haben vorbei fliegende Einhörner fallen lassen?"
Hermine sah ihn ernst an.
"Mal ehrlich, das kommt mir komisch vor.."wollte Hermine gerade sagen als sie und Blaise hinter einen Felsen gezogen wurden.
"Was..?"
"Sei still Schlammblut!"
"Wer..?"
"Fresse!"
"Hey!"
"Petrificus Totalus!"

"Draco, hast du den Kamin gefunden?"
"Nein, Cho. Wäre ich sonst noch hier?"
"Duuu wegen vorhin.."
"Ich werde Blaise nichts sagen schon gut."
"Ja.. Danke. Ich liebe ihn echt und.."
"Jaja, schon gut. Ich meine welche Liebende Person zieht sich nicht vor dem besten Freund des Geliebten aus? Ist doch normal."
"Ja eben und.."
"Das war ein Witz du dumme Kuh! Ich such jetzt den Kamin."
"Ja.. ich geh in der anderen Richtung schauen."

Als Hermine aufwachte lag sie in einem Kerker. Schnell vernahm sie Blaises qualvolle Schreie von oben. Sie versuchte die kerkertür aus Stahl zu brechen aber es klappte nicht - was für eine Überraschung! Sie lies sich an einer Wand auf den Boden gleiten und weinte. Sie nahm die Rose von Draco in die Hand und drückte sie fest an ihr Herz.

Draco, der immernoch dem Kamin suchte, nahm seine aufblühende Rose aus seiner Jacke und lächelte. Dann begann die Ross jedoch zu weinen. Tränen ronnen die roten Blätter hinunter. Sofort rief Draco nach Cho und setzte sich mit ihr auf den Besen den jede Insel besaß. Je näher sie der Insel von Hermine und Blaise kamen, desto mehr blühte die Rose. Als sie nach der letzten Insel aber immernoch Blühte, warf Draco die Rose ins Wasser, woraufhin sie zu leuchten begann und ihnen einen versunkenen Raum Unterwasser zeigte. Draco tauchte ohne zu zögern ab und öffnete schwer die Tür mit einem Rad. Als die Tür hinter ihm wieder zu ging, wurde das Wasser abgesaugt und er konnte aufatmen. Er sammelte die Blüten wieder auf und ging weiter.
Er betrat einen riesigen Raum voller Sand, Knochen und Dunkelheit.