• Kapitel 06

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s e c h s | h a r r y

Ich und Louis unterhalten uns jetzt schon bestimmt seit einer guten Stunde, und so langsam gehen uns die Gesprächsthemen aus. Deswegen schlage ich vor, ob wir nicht vielleicht in den Park gehen wollen. "Ja, klar. Ist ja schließlich schönes Wetter." "Na dann, worauf warten wir noch?", frage ich schwinge mich enthusiastisch von meinen Bett.

Ich ziehe mir- wie gewöhnlich- meine weißen Converse an. Eine Jacke brauche ich bei diesem sonnigen Wetter nicht. Louis schlüpft in seine Vans und streift sich seine dünne Jeansjacke über, ehe er mir mir zusammen das Haus verlässt.

"Das ist mein Lieblingsplatz. Hier komme ich immer her, wenn ich nachdenken, oder einfach mal für mich sein will", erkläre ich ihm, während wir uns unter eine große, alte Eiche setzten. Sie steht abseits von dem riesigen Park, auf einem Hügel, sodass man von hier aus alles überblicken kann. Wie gesagt, mein Lieblingsplatz eben.

"Weißt du, Natur beruhigt mich. Wenn ich hier sitze, im stillen Überlege und über den eigentlichen Sinn des Lebens nachdenke, höre ich die Blätter rascheln...Und manchmal, habe ich dass Gefühl, sie würden versuchen mir etwas mitzuteilen...Gott, du denkst jetzt bestimmt, ich bin voll der Freak." "Nein, nein. Das war schön...Was du gesagt hast war schön.." , beteuert er und lächelt leicht.

Nach einiger Zeit des stillen nebeneinander sitzens, will ich diese Unterbrechen. "Sag mal-" WHEN I AM WITH YOU, THERE'S NO PLACE TO RATHE-

"Ja, wer spricht da?", sagt Louis, während er den Anruf entgegen nimmt.

"Ich bin unterwegs" - "Mit einem Freund"

'Ich bin sein Freund?'

"Nein, wir knutschen nicht in einem Dixiklo! Wie kommst du da drauf? Als ob ich so was schon mal gemacht hätte!"

  Nachdem ich dass höre, laufe ich automatisch knallrot an. 

"Ja" - "Kann ihn mal fragen" , meint er bevor er sich an mich wendet, "wäre es in Ordnung, wenn wir Zayn im Krankenhaus besuchen würden?" "N-nein, natürlich nicht!"

'Diesen Zayn lerne ich ja früher kennen, als gedacht...'

"Er sagt, es wäre okay" - "Geht klar, sind in 10 Minuten da" - "Ja, bye"

Er legt auf und schaut mich an. "Wirklich okay wenn wir jetzt zu Zayn fahren?" "Ja, hab' ich doch auch gesagt. Fahren wir mit dem Bus?" , frage ich. "Müssen wir, eine andere Möglichkeit haben wir ja nicht", sagt er grinsend.

"Der Bus kommt innn...3 Minuten!"             

'Das ist ja nicht so lange...Ich frage mich, wie dieser Zayn so drauf ist, vielleicht hat er Tattoos? Ich frag einfach...'

"Wie ist Zayn denn so?", spreche ich meinen Gedanken aus. Seinem grüblerischen (ja sorry, ich erfinde gerne Wörter X'D) Gesicht nach zu urteilen, scheint et zu überlegen.

"Hmm, wie soll ich Zayn beschreiben...? Also, er ist tättoowiert, draufgängerisch, locker. Er sieht ein bisschen einschüchternd aus, ist aber eigentlich ein super Kumpel", erklärt Louis und zwinkert mir zu.

"Und wi-"

Weiter komme ich nicht, da die Tür des Busses, der direkt vor unseren Nasen hält, nur haarscharf mein Gesicht verfehlt. Alarmiert fahre ich zurück. "Woah, das war knapp!", murmle ich leise vor mich hin, was Louis aber scheinbar trotzdem hört.

"Recht hast du, ein paar Zentimeter näher, und du hättest eine gebrochene Nase! So ein Idiot, soll gefälligst aufpassen wo er stehen bleibt Er hätte dich fast verletzt! "

unity. | larry stylinson.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt