Es ist okay.
Es ist vollkommen in Ordnung, am Boden zu liegen.
Es ist normal, dass man sich manchmal fühlt, als wenn die ganze Welt sich gegen einen gewendet hat.
Wir dürfen weinen, schreien, uns denken dass wir das alles nicht packen.Denn sind wir mal alle ehrlich: Wir haben alle Ängste, egal welche. Ob es die Phobie vor Spinnen ist, oder die erdrückende Angst Menschen zu verlieren, die man liebt, wir alle haben es.
Angst.
Angst, dass wir unter dem massiven Druck der Gesellschaft, Familie oder Freunden zusammenbrechen und es nicht schaffen, uns aufzurappeln und weiterzumachen.
Und wann reden wir darüber, wie schlecht es uns geht? Selten.
Warum?
„Oh mann, kannst du mal mit dieser depressiven Scheiße aufhören? Das macht einen ja selbst ganz traurig."
oder
„Willst du wieder Aufmerksamkeit? Langsam nervt es, ständig heulst du wegen einer anderen Sache herum."
Falsche Menschen. Menschen, die vorgeben deine Freunde zu sein, aber dann, wenn es darauf ankommt, dir den Rücken zukehren. Sie machen dich unbewusst nieder, reden deine Sorgen klein und stellen dich als Heulsuse dar.
Dabei wissen sie es doch garnicht! Sie wissen nicht, wie sehr die Sache dich bewegt, dich traurig macht. Wie sehr du darunter leidest, obwohl es doch nur „eine Kleinigkeit" ist. Sie können es nicht beurteilen, weil sie nicht in deiner Haut stecken. Wir alle wissen genau, wie wir uns fühlen, und egal wie lächerlich es für andere scheint, wir fühlen uns traurig und haben das Recht dazu! Also, lass dir von niemanden einreden, wie du dich zu fühlen hast.
Aber das allerwichtigste ist, dass du nicht aufgibst. Dass du wieder aufstehst und weiterkämpfst.
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Sorry, musste mal raus.