Will you be mine? •j.jk x Leser•

tաօ

Jeden Tag. Wirklich jeden Tag las ich mir diesen Zettel durch. Ich hatte ihn am Tag wo sie uns verlassen hatte gefunden.

Ich  war aufgeregt und stürmte in ihr Zimmer, in der Hoffnung es wäre nur ein schlechter Scherz. Ich wollte es nicht glauben. Obwohl ich erst dachte es sei Ernst, hatte ich später andere Gedanken.

Leider war sie bei niemanden mit dem sie befreundet war. Dies stellte ich erst nach den vielen Telefonaten fest.
Frustriet setzte ich mich an ihren Schreibtisch. Dort sah ich diesen Zettel.
Aber nicht nur den Zettel sondern auch eine weiße Rose.
Rosen und Orchideen jeglicher Farbe und Art waren ihre Lieblingsblumen.

Jeder dieser Worte, die mit schönster Schrift geschrieben waren, berührten mein Herz auf eine wunderschöne Art und Weise. Zwar waren die Worte herzzerreißend, dennoch steckten in ihnen viele Gefühle.
Durch dieses Blatt Papier verstand ich sie mehr.

Ich kappierte wie sie sich fühlte, warum sie weit weg zog und wie sehr sie allem ein Ende setzten wollte.
Dies tat sie auch.
Meine Mutter hatte das ganze vergessen. Mein Vater aber nicht.
Er war sehr traurig darüber und wollte nicht, dass man sie erwähnt. Warum?
Er konnte es nicht ertragen. Mein Vater wusste, dass er anfangen würde zu weinen, aber er wollte nicht, dass man ihn weinen sah.

Junghyun? Er redete mit niemanden. Zwar sagte er es sei meine Schuld, was auch stimmte, doch benahm er sich schlimmer als ich selber.
Ich sah ihn nie. Ich wohnte nähmlich wieder in Busan.

Ich hatte auch von null anfangen.
Alles was ich mitnahm war bisschen- viel Geld, davor hatte ich eine Wohnung gemietet, meine Kleidung, paar Sachen aus ihrem Zimmer und einpaar meiner Wertsachen.

In Busan unterrichte ich Gesang und Tanz. Die einzige Leidenschaft, die mir geblieben war und die mich an sie erinnerte.

Erinnerungen, die niemals starben.
Erinnerungen, an die Liebe meines Lebens.
Die Tage, wo wir tanzten und sangen.
Herumtobten und Sprangen.
Die Tage, wo wir noch vereint waren.

Diese waren die einzigen Erinnerungen die mich zum Lächeln brachten.