May machte sich wie jeden Tag auf den Weg zur Schule. Dabei musste sie durch den finsteren Wald.
Der Wald hatte nicht um sonst seinen Namen, denn er war sehr finster und es gibt viele Gerüchte über verschwundene Leute.
May hatte aber keine andere Wahl als durch den Wald zugegen, denn eine ganze Stunde früher wollte sie nicht aufstehen.
Klar kennt sie die Gerüchte, macht sich aber nichts daraus.
Noch nie ist etwas passiert, bis zu diesem Tag.Es war früh um 7:00 Uhr und May lief durch den Wald zu ihrer Schule. Als sie auf einmal ein Geräusch hinter sich war nahm. Sie erschrak lief aber ungestört weiter. Trotzdem hatte sie das Gefühl verfolgt zu werden. Etwas später wurde das Geräusch immer lauter und es fühlt sich immer näher an. May wurde immer nervöser und fing an zu rennen. Als sie nicht mehr konnte und das Geräusch verschwunden war blieb sie kurz stehen um durchzuatmen. Sie über legte, ob sie nachschauen sollte was das war, ließ es dann doch bleiben und wollte weiter laufen.
Doch so weit kam sie erst mal nicht, da May hinter sich etwas spürte. Sie drehte sich schnell um und schaute in das Gesicht einer Kreatur mit glühenden roten Augen und langen spitzen Eckzähnen. Das Wesen grinste und streckte ihre Arme nach May aus. Sie drehte sich sofort wieder um und rannte so schnell sie konnte davon. Wie von der Tarantel gestochen, rannte sie quer durch den Wald. Immer schneller und schneller.
Trotzdem hörte sie, dass die Gestalt immer noch hinter ihr war. Sie konnte nicht stehen bleiben, sie musste weiter rennen, bis sie an der Schule ankommt. Nach ein paar weiteren Minuten die sie mit rennen verbrachte, merkte sie wie ihre Ausdauer nach ließ.
Was sollte sie tun? Sie schafft es nie im Leben noch bis Zur Schule. Mist! dachte sie, May musste eine Pause machen, sie konnte echt nicht mehr. Sie blieb kurz stehen um kräftig durchzuatmen. May spürte wieder etwas hinter ihrem Rücken,sie wollte sofort los rennen, kam aber nicht weg. Was war? May schaute runter zu ihren Füßen, scheiße dachte sie. Die Gestalt hielt sie an den Knöcheln fest. Sie versuchte sich los zu reisen, schaffte es aber nicht und viel Zu Boden.
Sie merkte sofort wie die schreckliche Kreatur über sie kletterte."Nein", schrie sie. "Lass mich los, du bescheuertes Wesen". May schloss ihre Augen, Sekunden später hörte sie keine Geräusche mehr. Sie traute sich aber nicht ihre Augen zu öffnen und so blieb sie für mehrere Minuten mit geschlossenen Augen und am ganzen Körper zitternd liegen.
Nachdem sie längere Zeit keine Geräusche vernahm, nahm sie ihre Mut zusammen und öffnete ihre Augen.
Nichts, weit und breit war nichts zu sehen. Sie schaute sich um und stand auf. May schaute an sich hinab, ihre Schuluniform war dreckig und etwas zerrissen.
Was ist passiert, hatte sie alles nur geträumt und wo ist das Vieh hin? Sie wusste es nicht, nahm ihre Schultasche die neben ihr lag und lief weiter zur Schule.
20Minuten später kam May an ihrer Schule an. Sie war zum Glück nochpünktlich und ihre Freunde warteten schon am Schultor. Mit ihnenging sie in ihr Klassenzimmer.
Sie setzten sich auf ihrePlätze und warteten bis der Lehrer die Klasse betrat.Nachein paar Minuten kam Mays Englischlehrer in den Raum.
"Goodmorning boys and girls.", begrüßte sie ihr Lehrer.
Damitbegann der Englischunterricht mit einem Film der von Mays Lehrergezeigt wird. Am Anfang war alles normal, bis sich der Bildschirmverändert und es ein Glaskasten mit einer Person innen drin zeigte."Das ist Stella", schrie Linda. Alle schauten geschockt aufden Fernseher. Was? Warum?
Auf einmal füllte sich die Kistemit Wasser. Stella wurde immer panischer und schrie.
"Wassollen wir tun, sie stirbt!" Niemand wusste was man machenkönnte. May schrie laut, alle schauten sie an. Sie zeigte zumFernseher, wo Stella leblos im vollen Glaskasten lag. Weiter Mädchenfingen an zu weinen und die Jungs versuchten sie zu beruhigen. Mark,Mays Freund beruhigte sie und drückte sie an sich. DerEnglischlehrer machte den Fernseher aus und meinte : "Kommt wirverlassen zusammen die Schule!" Alle standenauf und wollte das Klassenzimmer verlassen, als Tobi plötzlichmeinte : "Wo ist Jackson, hat ihn jemand gesehen?" "Warer nicht auf Toilette", meinte Mark. Lisa nickte.
Imselben Moment ging die Lautsprecheranlage an und man hörte jemandenschreien. "Das ist Jackson", meinte Lisa."Neinlass mich, nein das tut weh. Ahhh nein, nein lass mich. Aaahh",schrie Jackson mit höllischen Schmerzen. Danach war nichts mehr zuhören.
May weinte immer mehr. Mark konnte sie auch nichtmehr beruhigen. Lisa kreischte: "Das sie sofort hier rausmussten". Auf diese Aussage rannten alle kreuz und quer durchdie Schule zum Ausgang. Immer wieder wurden Schüler weggezogen. Sieschrien immer sehr laut, aber sobald sich die anderen umdrehten warensie weg. Mit jedem verschwunden Schüler, rannten May und ihreFreunde immer schneller zum Ausgang.
Endlich sie warenendlich am Ausgang, aber er war verschlossen. Egal wie arg sie gegendie Tür traten, sie ging nicht auf.
Als May wegen ihrerKraft aufgeben musste, rutschte sie an der Tür runter und setztesich auf den Boden. Als sie da saß, merkte sie erst, dass nur noch sieund ihre Freunde übrig waren. Sie weinte, dabei wurde sievon den anderen beobachtet. Aber sie hatte auch gemerkten was war. LisaSprach das aus was jeder dachte: " was machen wir jetzt, wirkommen nicht raus und die anderen sind weg." Keiner wusste eineLösung, bis Mark meinte: "Kommt wir gehen aufs Schuldach,vielleicht können wir von dort aus Hilfe holen." Alle Stimmenein uns sie liefen zusammen zu den Treppen. Sie rannten die Treppenhoch. Plötzlich wurde May nach hinten gezogen und viel die habeTreppe runter. Ihre Freunde wollten sie festhalten, schaffen es abernicht.
May sah nur wie hinter den anderen eine weibliche Gestaltauftauchte. May wollte sie warnen aber ihr wurde der Mund zugehalten.Die weibliche Kreatur gereifte von hinten nach Lisa und stach ihr vonvorne mit einem Messer in den Hals. Sofort rannten die anderen zweiweg, runter zu May.
May lag in zwischen weinend auf derTreppe und wurde von der Kreatur aus dem Wald angegriffen. Das Wesenlag wieder über ihr und machte sich mit ihren scharfen Eckzähnen anihren Hals zu schaffen. May wollte schreien und sich wehren schafftees aber nicht und bleib einfach so liegen.
May war fast amEnde als die Kreatur von ihr weggerissen wurde. Mark schmiss dieGestalt gehen die Wand und half May auf die Beine. Er umarmte sie undgab ihr einen Kuss. Mit Mark und Luna rannte May so gut wie konnteweiter die Treppen hoch. Lisa und die Frauen Gestalt warverschwunden.
10 Minuten später kamen sie auf dem Dach an. Sieversuchten sofort mit ihren Handys Hilfe zu rufen, was leider nichtklappt.
Plötzlich kam die Gestalt mit den roten Augen aus demWald wieder, sie packte Mark und schmiss ihn mitsamt Luna vomDach.
May sackte zu Boden und weinte höllisch.
BeideKreaturen, die Frau und das Wesen aus dem Wald kamen auf die zu undschmissen sich über sie.
May machte die Augen zu, siewollte nichts mehr sehen.
Sie spürte keinen Schmerz mehrund langsam bekam sie nichts mehr mir.Abdiesem Tag wurde die Schule geschlossen und nie wieder aufgemacht.Trotzdem wiederholt sich jedes Jahr dieser Vorfall. Also nehmt euchin acht vor dem 31.10. ?
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Ichwünsche euch ein schönes Happy Halloween.