EIGHT

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Am nächsten Morgen stand ich mies gelaunt, wegen ihm , auf und lief nach unten in die dunkle Küche. Es war sechs Uhr in der Früh... Warum musste man zur Schule auch immer so früh aufstehen? Müde lief ich zur Kaffeemaschine und machte mir dort einen Kaffee. Die Schritte meiner Mutter waren zu hören und kurze Zeit später stand sie neben mir und strich müde durch ihr schwarzes Haar. Lächelnd betrachtete sie mich. ,,Auch einen Morgenkaffee?", fragte ich sie freundlich und sie nickte nur stumm, setzte sich mir gegenüber und fuhr mit ihren Händen durch ihr Gesicht. Ich machte ihr währenddessen ebenfalls einen Kaffee und stellte ihr diesen vor die Nase. ,,Danke", meinte sie müde und nippte an dem heißen Getränk. Auch ich trank weiter und stellte irgendwann die Tasse in die Spüle um mich fertig zu machen.

Etwas wacher stand ich vor meinem Kleiderschrank und überlegte was ich heute anziehen sollte. Schlussendlich wurde es der System of a Down Hoodie, eine schwarze Jeans und meine Winterjacke, Schuhe und Schal. Fertig angezogen rannte ich die Treppe runter und kassierte dafür einen mahnenden Blick meiner Mutter, was ich jedoch nur mit einem lächeln kommentierte. Ich schnappte mir die Hausschlüssel und rannte mitsamt Tasche über unsere Auffahrt Richtung Gehweg. Ich wusste nicht was mit mir los war, aber ich hatte gerade tatsächlich Lust zur Schule rennen. Jedoch bedachte ich den Fakt nicht das ich wahnsinnig unsportlich war. Also blieb ich ein paar Meter weiter kurz stehen um zu verschnaufen. Okay... Ich musste wirklich anfangen an meiner Ausdauer zu arbeiten.

Außer Atem betrat ich das Schulgelände und lief durch die Schülermenge und Flure zu meiner Stufe. Allen Anschein nach war Mel krank und da Tom und Max in den ersten zwei Stunden Sport hatten, war ich erstmal alleine. Ich betrachtete die anderen. Die "Coolen" standen zusammen in einer Gruppe und unterhielten sich. Die Streber standen ebenfalls in ihrer Gruppe und dann waren da noch die, die sich keiner Gruppe einstufen wollten. Dazu gehörten auch meine Freunde und ich. Mein Blick traf den von Luna. Die brünette stand bei einem anderen Mädchen, welches ich nicht kannte. Sie wandte sich mir ab und sprach weiter mit dem, mir unbekannten, Mädchen. Niemand wusste wirklich viel über sie. Nur das sie hin und wieder mal auf einer Party aufkreuzt, um kurz darauf wieder zu verschwinden. Sie trug eine zerrissene Strumpfhose, einen ihr viel zu großen Pulli und Plateau Schuhe. Für das Wetter, meiner Meinung nach, etwas zu leicht angezogen, aber sie schien nicht zu frieren. Ihre Haare waren offen und allgemein hatte sie ihren eigenen Stil. Ich kannte sie zwar nicht wirklich, aber sie erschien mir ehrlich nett. Jedoch traute ich mich nicht wirklich sie anzusprechen. Eigentlich war ich null schüchtern, aber ihre selbstbewusste und mir erscheinende Unerreichbarkeit, machten mich unsicher. Ich bewunderte sie irgendwo das sie das durchzog worauf sie Lust hatte.

Anscheinend bemerkte sie meinen haftenden Blick und sah mich fragend an. Etwas unsicher ging ich auf sie zu. Wenn ich gerade so darüber nachdachte, konnte ich mich auch endlich mal dazu überwinden und sie ansprechen. Sie würde mir schon nichts böses sagen, und wenn doch, dann hatte ich sie wohl falsch eingeschätzt. ,,Ehm hey.." , brachte ich nur heraus und ohrfeigte mich gerade innerlich das ich nicht normal reden konnte. ,,Hi" , sagte sie mit ihrer netten Stimme und lächelte mich an. Innerlich rappelte ich mich auf. ,,Ehm ich bin Sky. Du bist mir öfter aufgefallen und erscheinst mir ziemlich nett", auch ich lächelte. ,,Du mir auch" , sie lächelte und legte eine kurze Pause ein, ehe wir uns anfingen über alles mögliche zu unterhalten. Und Tatsache! Sie stellte sich als wirklich nett heraus. Ich erfuhr das sie mit ihrem Freund und besten Freund zusammen in einer Wohnung lebte, eine Hündin hatte, sich Vegan ernährte und sie schien, wie ich, Serien und Filme zu mögen.

Und ich hatte an diesem Tag eine neue Freundin gefunden. Neues Selbstbewusstsein ebenso, denn hätte ich mich nicht überwunden, würde ich sie weiterhin sehen und ich fragen wie sie wohl war. Mit ihr war der Tag um einiges interessanter, als ohne eine Person mit der ich reden konnte. Denn Tom und Max waren auch nicht in den Pausen aufgekreuzt, sondern standen bei den Leuten aus einer anderen Stufe und allen Anschein nach verstand sich Max mit einem bestimmten Mädchen sehr gut. Ich hatte dies grinsend beobachtet als ich mit Luna auf dem Schulhof bei der Eiche stand und die anderen beobachtete. Die andere Gemeinsamkeit war, dass wir beide, es nicht wirklich mochten zu reden. Viel mehr herrschte ein angenehmes Schweigen zwischen uns. Ich mochte sie und sie mich, glaubte ich zumindest, auch.

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Yeeeeeh das wars mit dem Achten Kapitel ^^ No joke wieso liest dieses Buch hier überhaupt jemand XD Btw bin irgendwie unzufrieden mit diesem Kapi :( Ehhh was soll ich sonst noch so schreiben lel... Fun Fact: Ich arbeite Privat an einer anderen Story ^^ Also ist es garnicht so unwahrscheinlich das nach diesem Buch, oder noch ein paar Kapiteln, eine neue Story kommt :3 Viel Spaß beim Lesen und auf Watti allgemein :3

Eure xDearleax



Beastboy //Taddl ff// {stopped}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt