FOUR

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Sky


Stalker: Na meine liebe Sky? :) Nettes Häuschen hast du... Hab mich nur mal kurz umgesehen... Wie wäre es mit einer kleinen Schnitzeljagt in deinem dir so vertrauten Heim? PS: Nur ein ganz kleines Geschenk das du erst nach langer Zeit finden wirst. Sieh es als kleines Spiel"

Das stand dort. Seine Nachricht, bei der ich erst einmal verstehen musste was er wirklich damit meinte. Er war in meinem Haus... In dem Zuhause meiner Mutter und mir... Er war wirklich ein Stalker! Sollte ich zur Polizei gehen? Herr Gott sag mir doch einfach was ich machen sollte. Ich konnte nicht wirklich beschreiben wie ich mich gerade fühlte... Meine Wenigkeit stand einfach nur auf dem mit Schneebedeckten Bürgersteig und starrte auf seine Nachricht. Mein Inneres war hin und her gerissen... Sollte es mich wahnsinnig machen das er in mein Haus eingebrochen war? War es überhaupt richtig so dumm wie ich zu sein und einfach abzuwarten was passierte... Doch klar war das dumm einfach nichts zutun und andere wären womöglich schon längst die Polizei gerufen, ich jedoch war so wahnsinnig dumm und wollte es nicht... Irgendwas in mir hielt mich davon ab... was wohl mein größter und gleichzeitig schönster Fehler war...

Mein Blick riss sich nach einer gefühlten Ewigkeit von meinem Handy ab und sah die weiße Umgebung lang. Kaum eine Menschenseele war zu sehen... Außer dieser bunte Fleck im schneeweiß. Seine Persönlichkeit die mir nicht aus den Kopf gehen wollte. Er lief jedoch nicht in meine Richtung sondern in eine ganz andere. Eine kleine Rauchwolke tanzte hinter ihm hinterher und verschwand in der kalten Luft, während er einen weitern Zug seiner, was auch immer er da rauchte, da es nicht gerade an normalen Zigaretten Rauch erinnerte. Er verschwand zwischen den Häusern und war nun komplett verschwunden.

Meine Füße leiteten mich wie von selbst nachhause und vor der Tür blieb ich etwas unsicher stehen. Normalerweise wäre ich ohne darüber nachzudenken, dass sich etwas fremdes in einem Haus befand, reingegangen und hätte mich in mein Zimmer verzogen, hätte meine Musik durch die boxen spielen lassen und mit den Personen, die mir wahnsinnig wichtig waren, geschrieben. Meinen Internetfreunden, die Personen denen ich half und sie mir. Nur war es dieses mal nicht so. Ich blieb vor der Tür stehen und starrte auf meinen Hausschlüssel in meiner Hand. Zögernd steckte ich den Schlüssel ins Schloss und schloss die hölzerne Haustür auf, betrat den Flur, entledigte mich meinen Schuhen und meiner Jacke, nahm meine Tasche und rannte die Treppen hoch in mein Zimmer. Dort angekommen schleuderte ich meine Tasche in eine Ecke meines Zimmers und rannte durch jegliche Zimmer um wirklich nachzusehen ob irgendwas fehlte. Erleichtert darüber das bisher überall an seinem Platz lag, ging ich auf die letzte Tür zu und öffnete sie. Das Fenster in dem Zimmer meiner Mutter war komplett geöffnet und die Blumen waren auf den Boden gefallen, wo sich auch die komplette Erde ausgebreitet hatte, sonst war nichts anderes weg, geschweige denn kaputt... Also war er wirklich hier... Etwas nervös sah ich aus dem Fenster vor dem eine alte Eiche, vor vielen Jahren, ihren Platz gefunden hatte. Er war also den Baum emporgeklettert und ist dann einfach durch das Fenster meiner Mutter eingebrochen. Schnell holte ich den Handfeger, fegte die Blumenerde auf, versuchte sie möglichst gleichmäßig in den Blumentöpfen zu verteilen, schloss das Fenster und stellte schlussendlich die Blumen zurück auf die Fensterbank. Ein letzter Blick aus dem Fenster versicherte mir das nichts mehr auf der Blätterlosen Eiche war und rannte zurück in die Küche.

Nach kurzem überlegen schnappte ich mir alles was ich für meinen Salat gebrauchen konnte und stellte mich an die Arbeitsplatte und machte mir diesen fertig. Mit einer Schüssel Salat setzte ich mich an den großen Holztisch und fing an zu essen. Kurz schrieb ich mit meiner besten Internet Freundin und schaltete danach wieder mein Handy aus. Um ehrlich Zusein wusste ich nicht was ich machen sollte... Eventuell einkaufen? Würde denk ich mal auch nicht schaden wenn ich mal rauskommen würde und auch ersparte ich meiner Mutter damit eine Menge Arbeit. Also sah ich nochmal in den Kühlschrank und schrieb alles auf was wir brauchten, nah mein Handy und den Zettel, zog mich an, verließ da Haus und schloss es ab. Schließlich machte ich mich durch die verschneiten auf den Weg zum nächsten Supermarkt.


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Huiuiuiui jaa das war das vierte Kapitel ^^ Es ist etwas kürzer als die anderen da ich noch etwas für das nächste Kapitel geplant hab :3 Ratet doch mal just for fun was wohl passieren wird? XD Ich schreib jetzt erstmal das Kapitel bei der Fanfiction von meiner besten Freundin und mir weiter  ;)

Tschöle ihr Avocados (ich mag die deshlab heißt ihr jetzt so :3)

xDearleax





Beastboy //Taddl ff// {stopped}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt