TEN

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Hellwach schreckte ich auf und starrte in die Schwärze meines Zimmers. Mit rasendem Puls sah ich mich um und versuchte mich zu beruhigen. Es war nur ein Traum... Ein Albtraum. Mit zitternden Händen fuhr ich durch mein Haar. Ich sollte aufhören so einen Müll zu träumen und mir weniger Gedanken um diesen Typen zu machen. Was sollte er mir schon antun? Mit einem etwas mulmigen Gefühl stand ich auf und ging zu meinem Fenster. Draußen war es dunkel. Die einzige Lichtquelle war der Schnee, welcher von dem Mond beleuchtet wurde. Alle Laternen waren ausgeschaltet, was wohl bedeutete das wir es spät in der Nacht hatten. Das Auto meiner Mutter fehlte, also war sie noch immer bei ihrer Freundin.

Da ich nun eh nicht mehr schlafen konnte, lief ich zu meinem Schrank, zog mir einen viel zu großen Pullover an und lief langsam die dunklen Treppen herunter. Ich wusste nicht wieso, jedoch hatte ich durchgehend ein unwohles Gefühl. Das Gefühl das ich nicht alleine Zuhause war und es beunruhigte mich mehr als es sollte. Mit einer Hand tastete ich nach dem Lichtschalter und hatte gerade die größten Horrorszenarien. Es war albern, dennoch stellte ich mir vor wie schon eine Hand auf dem Schalter liegen würde und ich diese berühren würde. Eigentlich dumm, da es nur den ganzen Horrorstorys ähnelte, wo irgend ein Wesen oder Killer ein Mädchen durch ihr Haus jagte. Schmunzelnd betätigte ich den Schalter und sah mich im nun hellem Flur um. Stockend starrte ich auf die Tür als ich gerade in die Küche gehen wollte. Die Eingangstür stand einen Spalt reit offen. Ich hatte sie nicht geöffnet und meine Mutter machte sie immer zu. Mulmig ging ich auf diese zu und schloss sie leise. Langsam drehte ich mich um und lauschte ob irgend etwas oder jemand sich im Haus befand. Stille, Stille und dann... Leise Schritte kamen von oben. Ein kalter Schauer lief über meinen Rücken und ängstlich schlich ich in die Küche und suchte nach dem Küchenmesser, jedoch musste ich mit bedauern feststellen das dieses nicht mehr an seinem Platz war. Wo zur Hölle war es?! Und es machte mich gerade wahnsinnig das dieses verdammte Messer fehlte. Zitternd blieb ich stehen und wusste nicht was ich tun sollte. Vielleicht war es nur ein Tier?

Kopfschüttelnd sah ich zum Telefon. Mein Verstand schrie förmlich danach die Polizei anzurufen. Vielleicht sollte ich es auch tun? Mit zitternden Fingern schlich ich durch den langen Flur zum Telefon und lauschte ob jemand die Treppe herunterlief. Denn ich stand genau zu dieser mit dem Rücken, was dies wahnsinnig unangenehm machte. Schritte hörte ich keine mehr. Also doch Einbildung? Jedoch traute ich mich nicht nach hinten zu gucken. Was wenn dieses Etwas dann hinter mir stand? Was wenn ich mir auch all das einbildete?

Leise und zitternd seufzend nahm ich so leise wie es ging das Telefon und wählte langsam und mit zitternden Fingern die Nummer der Polizei. Jedoch stockte ich als ich plötzlich ein leises Geräusch hörte das sich anhörte als würde jemand eine Tüte öffnen. Ängstlich hielt ich meinen Atem an und starrte an die, in der Dunkelheit, schwarz erscheinenden Wand und lauschte in die Dunkelheit. Das leise Tuten des Telefons war für mich nun Nebensache. Mein Herz schlug mir gefühlt bis zum Hals und mein Gehör hatte mich nicht getäuscht. Leise Schritte näherten sich der Treppe.

Wie angewurzelt starrte ich weiterhin die Wand an und krallte mich mit einer Hand in das Telefon, welches Buch noch immer wählte, und atmete schneller und hektischer. Leise Schritte kamen die Treppe hinunter. Fast tonlos und langsam, so lief das Etwas die Treppe herunter. Zitternd stand ich da und hoffte das ich gleich aus dem Alptraum erwachen würde und in meinem warmen und weichen Bett liegen würde. Doch das war alles zu echt. Das Adrenalin schoss ununterbrochen durch meinen Körper und kalter Schweiß lief meine Stirn herunter.

Ehe ich schreien konnte spürte ich einen festen Griff um meinen Nase- Mund Bereich und wollte nach Luft schnappen, atmete jedoch nur einen süßlichen Duft ein und ließ den Hörer fallen, welchen ich Sekunden zuvor noch halb zerquetscht hatte. Meine Augenlider fielen langsam zu. Ich wollte mich währen und versuchte mich aus dem Griff zu reißen, wurde jedoch nurnoch fester gepackt. Ab da an wusste ich nicht mehr was geschah. Meine Augen fielen zu und das letzte das ich mitbekam war wie ich irgendwo hin getragen wurde. Danach sah ich nurnoch tiefe Schwärze die so unendlich schien...

Yessss ich lebe auch noch :D
Es tut mir soo leid das ich nicht dazu gekommen bin weiterzuschreiben hab's jedoch nicht geschafft >_<
Najaaa hier ist's! Ein neues Kapitel mit dem ich zu 0% zufrieden bin! But I hope you like it!
Unabhängig davon... Was habt ihr so zu Weihnachten bekommen? ^^

Beastboy //Taddl ff// {stopped}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt