Kapitel 4

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„Oh man mein Kopf dröhnt“ Amaimon rieb sich diesen, während er sich vom Bett aufrichtete.  Wie aus dem Nichts kamen ihm die Bilder der letzten Nacht wieder in die Gedanken. Er spürte wie er langsam anfing zu erröten. Es war zu peinlich. Er drehte sich nochmal nach allen Seiten um. Damit er sich auch sicher sein konnte, dass Mephisto auch ja brav zur Akademie gegangen ist. Er war nicht da. Amaimon drückte  sich sein Kissen ins Gesicht und legte sich wieder hin. „Oh man was soll ich denn jetzt machen? Was passiert jetzt, wenn wir uns sehen? Sollte ich ihm aus dem Weg gehen? Aber wie? Wir wohnen im selben Haus… Ach egal. Ich mach mich erst einmal fertig.“ Mit diesem Gedanken nahm er sich das Kissen aus dem Gesicht und stand auf. Er schrie (wegen seinem verklebtem Gesicht sowie Hose),duschte , zog sich an, frühstückte und sah fern. „Also was soll ich jetzt machen? Soll ich ihn freundlich begrüßen, wie ein verliebtes Mädchen, was gerade zu ihrem Freund gezogen ist? Ich mein wir sind Beide Kerle, das sollte doch gar nicht gehen oder? Mögen tuhe ich ihn ja schon, aber auch wirklich so sehr, wie diese Leute aus dem Fernseher? Oh verdammt mein armer Kopf fängt gleich an zu brennen.“ Seine Haare durchwuschelnd und auf dem Boden rumkullernd, fing er an zu schreien.

Langsam fing er wieder an sich zu beruhigen und hörte mit dem Rollen auf. „Aber wenn ich an ihn denke, habe ich so ein komisches Gefühl in meinem Inneren… Es ist einfach eigenartig, es ist ….“ „AHHHHHHHHH VEEEEEEEERDDAAAAAMMTT NOCHMAL !VERECK DOCH EINFACH MEEEEEEPHIIIIIIIISTOOOOOO!“ Und wieder rollte er schreiend auf dem Boden rum.

„Fuck! Ich bin jetzt wirklich zu Akademie rüber geschlichen und sitze auf einem Baum! Weshalb? NUR UM DIESEN niedlichen Kerl zusehen  ?“   Seine aufgebrachte Stimmung verfiel Schlagartig, als Mephisto, mit seinem Sushi, am Fenster stehenblieb. Jemand schien ihn gerufen zu haben. Ein viel kleinerer Kerl, als Mephisto, schien es gewesen zu sein, denn er rannte auf ihn zu. Es war Rin.  Amaimon sah nur wie sich von beiden Personen die Lippen bewegten, er konnte aber nicht Lippenlesen, geschweige denn Gedanken. Sein Lächeln,  welches entstanden war als er Mephisto sah, verschwand und stattdessen sah man etwas Geschocktes in seinem Gesicht. Anscheinend küsste Rin Mephisto auf die Wange, aber so schnell wie es geschah, verschwand es auch. Er entfernte sich von Mephisto und lächelte ihn an. Er winkte und drehte sich dann in Amaimons Richtung, lächelte ihn böse an und verschwand dann wieder, genau so schnell wie er erschienen war. Ein Herz klopfte nicht. Und zwar das welches auf dem Baum saß.

Fühlt sich so die Liebe an?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt