Ohne etwas zu sagen steht er auf und hält mir seine Hand hin. Seine Hand liegt immer noch in meiner als wir in meinem Zimmer ankamen.
Er lässt sie los und sofort verschwindet die Wärme die mir gerade so geholfen hatte. Ich setzte mich auf mein Bett als er zu meinem Schrank ging.„Tyler?"
„Was?" er klang irgendwie besorgt.
„Was machst du?"
„Ich hole dir etwas trockenes zum anziehen. Du willst du nicht wirklich mit den nassen Klamotten in dein Bett?"
Da war es wieder, sein ehrliches lachen.
Er legte mir ein paar Sachen auf das Bett. Und ging zur Tür."Ich komme wieder, ich ziehe mich nur schnell um"
Und schon wurde die Türe geschlossen.Ich zog mich also um und legte mich ins Bett.
Tyler öffnete meine Zimmertür.Er legte sich einfach zu mir ins Bett und zog mich auf seinen Oberkörper, sodass er mich halten konnte.
"Du?"
Unterbrach ich die Stille und schielte zu ihm hoch.
"Warum tust du das gerade?""Weil es mir unglaublich leid tut,
was ich zu dir gesagt habe es ist nur so naja,
es ist gerade so schwer Worte zu finden,
die das beschreiben, was ich empfinde.
Es ist so, als würden Worte nicht ausreichen, damit man mich verstehen kann.
Ich hab dich gestern mit Mason gesehen und ich kam damit einfach nicht klar.
Ich habe Angst, angst das er dir was tut oder dich auch nur falsch anfässt.
Ich möchte mich entschuldigen,
es tut mir leid, dass ich so kalt war.
Das ich vielleicht eifersüchtig war.
Und es tut mir leid, dass ich dich immer wieder verletze.
Und dass ich dich immer wieder enttäusche.
Es tut mir leid, dass ich dir immer wieder Vorwürfe mache.
Es tut mir leid, dass ich nicht gut genug für dich bin."Er wird mich umbringen, aber ich muss es einfach versuchen.
Langsam rutschte ich hoch zu ihm, beugte mich zu seinen Lippen stoppte aber kurz vor ihnen. Was Tyler jedoch sofort überbrückte in dem er seine Lippen auf meine drückte.Er lächelte in den Kuss, was mir sofort eine Wärme im ganzen Körper bescherte.
Ich kuschelte mich wieder an seine Brust und er legte seine Arme um mich.
Ich lauschte seinem Herzschlag und seinen Atem bis ich schließlich einschlief.