10min. später:
Durchnässt und mies gelaunt kam ich zu Hause an.
Ich wohnte in einer Wohnung im ersten Stock. So musste ich wenigstens nicht viele Treppen laufen.
Ich holte meinen Schlüssel raus und schloss auf.
Sogleich erklang mir ein wohlbekanntes Bellen in den Ohren.
Mein Hund, Benny, hatte wohl schon die ganze Zeit auf mich gewartet. Er war mit Abstand einer der süßesten Beagle, die ich je gesehen hatte.
Kaum wie ich drinnen war wurde ich schon von ihm begrüßt.
„Na Benny, hast du mich schon vermisst?" fragte ich.
Sobald ich das sagte schossen seine Gefühle nur noch mehr in die Glücklichkeit und Wiedersehensfreude.
Ich kniete mich hin und sagte: „Na, komm her mein Großer." und schon saß er, mehr oder weniger, auf meinen Schoss und wollte gekrauelt werden.
„Ich kann dich leider nicht ganz so lange streicheln, da ich total durchnässt bin und mich erst mal umziehen muss." erklärte ich.
Also setzte ich ihn wieder auf seine vier Pfoten, nahm noch schnell meinen Rucksack ab und setzte mich in Bewegung. Schnell holte ich mir noch ein neues Handtuch und mein Nachtzeug.
Kaum im Bad angekommen, fing ich auch schon an die Schichten an Kleidung abzulegen.
Das Duschen war schnell erledigt.
Wieder Trocken und in sauberes Nachtzeug gehüllt, schmiss ich auch schon meine nassen Sachen in den Trockner.
Als das erledigt war, ging ich zügigen Schrittes auf meinen Rucksack zu. Benny wartet auch schon auf mich. Er liebte es in Taschen oder Rucksäcke von mir zu schnüffeln. Er war einfach viel zu neugierig, aber besser so als total zurückgezogen oder aggressiv.
Ich hoffte einfach mal, dass die Flyer diesen Regensturm überlebt hatten. Genau für solche Fälle hatte ich mir einen Rucksack gekauft an dem das Wasser abperlte.
Doch ob es auch dieses mal geklappt hat würde ich gleich erfahren.
Ich öffnete ganz langsam den Rucksack und achtete darauf dass kein Wasser in den Rucksack hinein gelangte.
„Glück gehabt, Benny! Die Flyer sind noch Heile." sagte ich zu Benny und griff auch gleichzeitig nach den Papieren.
Kaum waren sie aus dem Rucksack legte ich sie auch schon auf den Stubentisch.
„Hm. Den Rucksack muss ich trotzdem zum trocknen aufhängen." murmelte ich vor mich hin.
Gesagt getan. Sobald der Rucksack hing, schmiss ich mich auf die Couch und nahm mir einen der Flyer.
„Cafe Brown. Kommen Sie vorbei und lassen sie sich verführen von dem köstlichen Duft unseres Kaffees.
Genießen sie in himmlischer Ruhe, ihre kleine Pause im Alltag." las ich vor. Klang ganz schön kitschig, aber was soll man machen. Solange es half mein Gehalt ein wenig aufzubessern machte ich das doch gerne.
Ich legte den Flyer wieder hin und stand wieder auf.
Momentan war ich allein in meiner Wohnung da mein derzeitiger Freund, Jeff Stone, durch seine Arbeit wieder mal woanders eingesetzt war. Er hatte sich für die nächsten zwei Wochen ein Hotelzimmer, bezahlt von der Arbeit, genommen um einfach näher an der Filiale zu sein. Da diese Filiale nicht in New York lag.
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When the Feelings play a Role
FanfictionHier könnt ihr meinen ersten Versuch eine Avengers-Fanfiction zu schreiben, lesen. Es geht um eine Frau namens Abby Harper. Sie hat die Gabe Gefühle anderer zu spüren, gleichzeitig ist Sie eine der besten Freundinnen von Pepper Potts. Ja, richtig...