Plötzlich Vater

Kapitel 8

Leon goretzka

Arya tollt im Haus herum. Ich laufe durch die Räume. Irgendwann kam sie zu mir. " papa. Ich will auf arm. Schlafen" sagt sie erledigt. " komm her" daran kann ich mich echt gewöhnen. Nur noch eine Frau an meine Seite und ich habe eine Familie. Jemanden der mich abends erwartet. Irgendwie macht mich das glücklich.

Ich laufe, mit ihr auf dem Arm, die Straße entlang. So ein Mist das ich hier nicht parken kann. So weit zu laufen ist nervig. Arya grummelt etwas als ich sie rein lege ins Auto.

Zu Hause angekommen lege ich sie in mein Bett. Morgen muss ich sie in den Kindergarten bringen. Um wie viel Uhr beginnt der den ? Ich schaue auf den Brief: 8 Uhr. Mein Training beginnt um 9 Uhr. Ich lege mich auf die Couch. Ich schalte den Fernseh an und schaue meine Serie weiter.

" papa ? Papa ?" Sagt arya und schüttelt mich. " jetzt nicht" grummel ich. " ich hab Hunger und es ist schon morgen früh" ich reiße meine Augen auf. " morgen. Der Kindergarten" schreie ich. Schnell erledige ich alles notwendige. Arya Frühstück machen und dann schnell unter die Dusche. Arya und ich stehen neben einander am Spiegel. Sie Putzt wie ich die Zähne. " beeilung" wir rennen runter zum Auto. Der Kindergarten ist ein Stück weg. In 20 Minuten sind wir da. Ich ziehe sie nach oben, öffne die Tür. " Hallo" begrüßt mich eine junge Frau. " Hallo. Ich bring arya" " wo ist die Mutter ?" " kommt nicht mehr" sagt arya und rennt zu ihren Freunden. " sie ist verhindert. Ich bin der Vater" sag ich etwas außer Atem. " ich wusste nicht das sie einen Vater hat" " ich wusste vor ein paar Tagen nicht mal das ich eine Tochter habe"

" Herr ?" " goretzka. Nennen Sie mich aber einfach leon" " leon. Du musst dan noch einiges unterschreiben. Du weißt schon wegen dem abholen und bringen" " Nein weiß ich nicht. Was den ?" Ich Folge ihr einfach. Ein paar Mütter gaffen mich an. Sie tuscheln sofort als sie mich sehen. Die eine spielt mit ihrem haar und zwinkert mir zu. Die Erzieherin schließt hinter uns die Tür. Ich setzte mich vor den Tisch. Sie setzt sich dahinter. Sie öffnet ihren Knoten und schüttelt ihr haar. " dieses Formular, leon" dieser verführerische Ton. Die wissen wohl wer ich bin.

Ich unterschreibe. " ich muss dan mal" sage ich schnell. " warten sie. Der Termin für den Sprechtag steht fest. Es ist der 12.11. Kommen sie nicht müssen sie es nach holen" " ja ich bin da" sie schlägt ihre Beine übereinander. " wollen Sie noch irgendwas wissen ?" " Nein. Ich weiß alles danke. Ich muss jetzt zum Training"