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HALLOOO IHR LIEBEN! So schnell geht es auch schon weiter (nach dem miesen Cut, muhahahah)! Danke, danke, danke für die lieben Kommentare! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe! Bedeutet mir echt sehr viel!

Widmung an: @Harryitupstyles, weil sie einfach niedlich ist .. einfach aus Zucker besteht ^^ 

PS: nicht vergessen! Liam ist 18! => An der Seite ist ein Bild wie er ca. momentan aussieht.  

PSS: außerdem ist ein "Lied" an der Seite. Ich finde es passt zu diesem Kapitel. Wer will kann   es sich ja anhören.  

"Bereit?"

"Eins, zwei, drei, jetzt!"

"Mehr LADUNG, LOS!"

"Eins, zwei, drei, JETZT!"

"Sauerstoffzufuhr erhöhen, Maske auf! sie ist soweit!"

Piep. Piep. Piep.

Undefinierbare Geräusche ließen mich aus einem traumlosen Schlaf erwachen. Was war das nur für ein schreckliches Geräusch? Langsam öffnete ich meine Augen und versuchte um mich zu blicken, was sich allerdings schwieriger gestaltete, als erwartet. Ich sah alles verschwommen. Ich gab mein Bestes, um etwas zu erkennen, doch war dies nicht von Erfolg gekrönt. Ich schloss meine Augen und nahm tief Luft. Ich blieb erst einmal regungslos liegen. Nach einigen Sekunden öffnete ich meine Augen wieder und ja, ja endlich, ich konnte endlich etwas erkennen. Zwar war meine Sicht noch etwas verschwommen doch es war eindeutig besser als zuvor. Ich war in einem weißen, sterilen Raum gelandet. Neugierig sah ich mich um, blickte von links nach rechts, von oben nach unten. Ich war in einem Zimmer. Es hatte soweit ich sehen konnte keine Fenster. Ich setzte mich langsam auf, strich mir meine dunkelblonden Haare nach hinten und biss mir auf meine Unterlippe. Zu fest anscheinend. Ich konnte Eisen schmecken ... Ich leckte über meine leicht blutende Lippe und realisierte erst jetzt, dass Maschinen um mich herum standen ..

Piep. Piep.

Ich drehte mich schnell nach rechts, in die Richtung, aus der das nervende Geräusch herkam. Ein Pulsschlagmesser .. Ich runzelte die Stirn und realisierte erst jetzt, wieso ich hier war. Ich hatte es nicht geschafft ... Ich hatte es nicht geschafft mein verdammtes Leben hinter mir zulassen. Zu verschwinden und endlich Ruhe zu haben. Schon wieder eine Niederlage.

"Hallo Liebes," hörte ich eine sanfte Stimme sagen. Ich drehte mein Kopf zur Seite und blickte eine junge Dame an. Fragend kippte ich meinen Kopf etwas und musterte sie. Sie trug einen blaues Anzug und hatte ihre braunen Haare zu einem Dutt nach hinten gebunden. Ich ließ meinen Blick sinken und betrachtete die blaue Decke, die mich bedeckte.

Wann war das letzte Mal, dass mich jemand "Liebes" nannte? Eine ganze Weile her. Mir wurde es warm ums Herz .. aber nur fast. Ich blickte sie weiterhin an, ohne ein Muskeln zu zucken... Moment mal .. Maschinen .. eine Schwester .. ich war im Krankenhaus! KRANKENHAUS! Bedeutet das, dass meine Eltern mich hierher gebracht haben? Sich sorgten und Angst um mich hatten? Ich räusperte mich.

"Sind meine Eltern hier?" flüsterte ich und sah langsam wieder hoch zu ihr. Ihr Lächeln verschwand und sie sah mich mitfühlend an. "Nun, sie haben dich ins Krankenhaus gebracht und sind wieder gegangen, aber jetzt bist du in einer Klinik ...."

Ich hörte ihr nicht weiter zu. Ich schalte ihre Stimme ab. Nicht einmal zu diesem Zeitpunkt sorgten sie sich um mich. Es hatte Recht. Wie immer. Es würde mich echt keiner vermissen. Wenn es nicht mal meine Eltern tun würden; wer denn? Sie haben mich einfach abgeschoben. Ihre Tochter, die sich umbringe wollte.

Concealed » l.pWo Geschichten leben. Entdecke jetzt