Ein Albtraum, oder gefällt es dir? Nightmare Sans x Reader (Teil 1)

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Oke, das ist eine etwas längere Story, die ich eigentlich in 3 Teile teilen könnte... Mein letzter Teil ist schon ein bissle her, also sorry, wenn ein bisschen durcheinander wird. Naja egal. xD (Achtung Spoiler für die Genozid Route voraus!) Auf geht's!

Du schautest auf die Uhr: 03:30 Die Nacht vor Halloween. "Gääääähn... Scheiße schon so spät... nur noch 5 Minuten, dann ist Schluss." murmeltest du vor dich hin, während du auf den Bildschirm deines Handys starrtest.

Youtube.

Wie immer.

 Gerade schautest du dir einen Undertale Genozid Run an. Tränen standen dir in den Augen, als die Person in einen goldenen Raum kam und du Sans sahst und dir mit einem Mal bewusst wurde, dass er wohl der Finale Gegner sein musste. Du hattest Angst davor ihn sterben zu sehen, denn er ist immer dein Lieblingcharakter im Spiel gewesen. Doch gleichzeitig starrtest du wie gebannt auf den Bildschirm mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu. Du spürrtest wie ein kalter Wind deinen Nacken streifte und als du dich umdrehtest, stelltest du fest, dass das Fenster offen war. Hattest du es nicht vor etwa einer Stunde zu gemacht? Du stopptest das Video und machtest es zu. Du hattest das unangenehme Gefühl beobachtet zu werden, als du nur in deinem kurzen Schlafanzug (oder was auch immer du abends tragen möchtest) so am Fenster standest, also machtest du schnell die Schalusie runter.

Du legtest dich zurück in dein Bett und das Video ging weiter.

War das Licht, was das Handy von sich gab dunkler geworden? Dachtest du kurz, doch da begann schon der Kampf mit Sans und alles war vergessen.

"Es ist ein wunderschöner Tag draußen."

"Die Vögel singen."

"Die Blumen blühen"

"An Tagen wie diesen, sollten Feiglinge wie du..."

"...Ihren Schilmmsten Albtraum erleben."

Schwarz

Der Bildschirm war aus.

"Och nöö... ist der Akku leer?" Du versuchtest, dein handy an das Ladekabel anzuschließen aber auch das änderte nichts an der Tatsache, dass ein schrwarzer Bildschirm in deine übermüdeten Augen lächelte...

lächelte?

Nein, du warst einfach nur zu müde, das musste es sein. Gähnend kuscheltest du dich in deine Decke ein und warst in den nächsten 5 Minuten eingeschlafen.

Ein kalter Wind strich durchs Zimmer und ein dunkler schatten stand in der Mitte, in dem nur noch vom Mond erhellten Zimmer. Keine Schalusie war heruntergelassen und das Fenster war weit geöffnet. Eine Erkältung war jedoch zu diesem Zeitpunkt deine geringste Sorge...

Dunkel. Golden. Still.

Das waren deine ersten Eindrücke die du wahrnahmst, als du in der Mitte einer goldenen, langen Halle aufwachtest und dich langsam aufsetztest. Es schien Nacht zu sein und du fühltest dich beobachtet.

Ein Traum?

Du schautest dich interessiert um und du merktest, dass du dich in der Welt von Undertale befandest. Logisch, das du es erkennst, denn du hattest das Spiel ja selbst ein paar mal durchgespielt, auch wenn du am Ende die Charakter zu sehr mochtest, um den Genocide selbst zu spielen.

"Dann findest du es besser, wenn jemand anderes uns tötet?"

"Was?"

Niemand war da.

Du standst auf und gingst ohne Nachzudenken weiter. Dass du bereits Lv. 20 warst und Asgore vielleicht Tod sein könnte, daran dachtest du gar nicht erst. Vielleicht glaubtest du sogar dich im Pazifist Run zu befinden, was sich jedoch im nächsten Raum als ziemlich falsch heraus stellte.

Deine Hand handelte wie von selbst, als du Asgore erstechen wolltest, doch am ende brachtest nicht du, sondern Flowey ihn um, welchen du unter Tränen erstachst. Das warst nicht du! dachtest du und brachst zusammen.

Alle waren Tod.

Nichts passierte.

Durch ein Gespräch mit einer Freundin wusstest du, dass jetzt eigentlich Chara erscheinen sollte.

"Wolltest du nicht zusehen wie das passiert? Macht es einen Unterschied es selbst zu tun? Ich hasse so dumme Heuchler wie du, die Freundlichkeit und Sorge vortäuschen, aber fröhlich zusehen, wie ihre Freunde ermordet werden."

"Was willst du?!" Schriest du, während du weinend auf dem weichen Blüten im Tronsahl saßt.

"Was ich will... hm?"

Ein Lachen ertönte. Du fielst in Dunkelheit. Bilder von deiner Familie und Freunden flogen an dir vorbei.

Leidend. Verzweifelnd. Tod.

Du weintest, schreist, hieltst deine Augen zu und fielst schließlich in Ohnmacht.

Nightmares Version

Oh mann... Ich dachte, dass würde lustiger werden... überlegte ich, als ich auf das kleine, zitternde, bewusstlose Mädchen starrte. Normalerweise hab ich auch meinen Spaß, nur heute ist etwas... anders... aber ich weiß einfach nicht, was.

Ich erschien vor ihr und berührte sie grob an ihrer Wange. Sie wimmerte leise und zum ersten mal fühlte ich mich ziemlich mies. Ich nahm sie vorsichtig hoch und brachte sie ins Hotel in Snowdin.

Ähem! Natürlich nur, damit ich später mehr Spaß mit ihr haben kann!

Ich legte sie in ein Bett und starrte sie eine Weile an. Ich wollte sie wach sehen. Ich wollte sehen wie sie auf mich reagieren würde. So ein Gefühl hatte ich noch nie. 

Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich neben das Bett. Noch einmal, diesmal sanfter, berührte ich ihre Wange. Sie war weich und warm. Bei genauerem hinsehen, war sie eigentlich ziemlich hübsch, dachte ich, während ich ihr durch ihr weiches Haar strich.

Da öffnete sie ihre Augen und wir beide blicken uns für ein paar Millisekunden in die Augen, bevor sie voller Panik aufschrie und zurückwich, bis sie mit ihrem Rücken die Wand berührte. Enttäuscht sah ich nur Angst in ihren zauberhaften (deine Augenfarbe) Augen. In mir tobte ein stiller Kampf ob ich sie nun beruhigen, Verängstigen oder nun... etwas anderes mit ihr machen sollte und schließlich entschied ich mich. 





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