Confident - Justin Bieber FF

Kapitel 12

Justins POV.:

‘‘Wie wär‘s wenn wir da weiter machen, wo wir letztens aufgehört haben?!‘‘ raunte ich ihr, so sexy ich es konnte, ins Ohr, nachdem ich ihr einen Kuss auf ihrem Nacken hinterließ. Sie bekam am ganzen Körper Gänsehaut, was mich nur noch mehr zum grinsen brachte. Sie bewegte sich keinen cm. Meine Wirkung auf sie gefiel mir, also fing ich an ihren Nacken mit feuchten küssen zu beschmücken. Dann küsste ich ihren Hals runter, bis zu ihrer Schulter. Als ich grad an ihrer Schulter ankam, wurde ich unterbrochen. Ryan kam pfeifend die Treppen runter. Kath schien ihn auch bemerkt zu haben, da sie wieder zu sich kam, mich von sich weg schubste und aufstand. ‘‘Fass mich nie wieder an Bieber!‘‘ fauchte sie sie mich an und setzte sich auf die einzel Couch. ‘‘Tuh nicht so als hätte es dir nicht gefallen babe‘‘ zwinkerte ich ihr zu, worauf sie nur ihre Augenverdrehte und sich wieder dem Fernseher widmete. Ich könnte Ryan jetzt eigentlich eigen Händig umbringen, weil er mir die Tour vermasselt hat, aber er wusste ja nicht das ich grad am schaffen war. ‘‘Yo bro, habt ihr auch hunger‘‘ fragte uns Ryan, als er ins Wohnzimmer kam. Ich sah Kath an, die sich grad zu Ryan drehte und nickte. ‘‘Gut ich bestell zwei Pizza, geh du dich ruhig weiter vergnügen‘‘ zwinkerte ich Ryan zu, der anfing zu grinsen und wieder verschwand. Er hatte nicht diese dreckige grinsen, was er immer bei Frauenbesuch hatte drauf. Nein, es war ein anderes grinsen, ein grinsen das ich nicht deuten konnte. ‘‘Verarscht Ryan Mandy nur?‘‘ brach mich Kaths Stimme wieder in die Realität. Ihre Stimme hörte sich besorgt an. ‘‘Weiss ich selber nicht babe.‘‘ antworte ich ihr wahrheitsgemäß. ‘‘Nenn mich nicht babe!‘‘ sagte sie genervt. ‘‘Alles klar BABE.‘‘ zwinkerte ich ihr zu und betonte dabei das babe. Sie wollte grad etwas sagen, doch während unserem Smalltalks hab ich die Nummer der Pizzeria gewählt und rief an. Ich bestellte zwei Pizzen eine mit Salami/Pilzen für Kath und mich und die andere mit Schinken/Zwiebeln für Ryan und Mandy.

Nach einer halben Stunde kamen auch die Pizzen. Ich öffnete die Tür, nahm die Pizzen und bezahlte sie. Ryan und Mandy sind während dessen schon nach unten gekommen. Als ich ins Wohnzimmer kam, sah ich als aller erstes Kath angewiderten Blick, was mich zu lachen brachte. Doch als ich ihren Blick folgte verschwand mein lächeln und mein Gesicht Ausdruck änderte sich schlagartig zu angewidert. ‘‘Alter, geht in dein Zimmer. Da vergeht einem der Appetit.‘‘ sagte ich zu Ryan, der grad mit Mandy halbnackt auf dem Sofa saß und rummachten. Ich hörte Kath lachen im Hintergrund. Sie hat ein süßes lachen, was  mich auch zum lachen brachte. Ryan verdrehte die Augen, nahm in die eine Hand die Pizza und mit der anderen nahm er Mandys Hand. Sie verschränkten ihr Finger in einander: Moment mal, sie verschränken ihre Finger? – ‘‘Sind die zusammen oder was?‘‘ fragte ich Kath verwirrt und zeigte dabei mit meinen Finger auf die Treppe die sie grad hoch gegangen sind. Kath schien selber verwirrt zu sein und zuckte nur mit den Schultern. Ryan wird es mir später sowieso erzählen, also lies ich das Thema fallen.

Ich ging  in die Küche, nachdem ich Kath gefragt habe was sie trinken wolle. Ich holte zwei Teller, eine Dose Cola, eine Dose Bier und ging zurück in Wohnzimmer zu Kath. Ich legte ihr die Cola und ein Teller vor ihren Platz. Während wir aßen redeten wir wie zwei Freunde. Sie zickte nicht rum und ich gab auch keine dummer Sprüche von mir.

Es war schon Mitternacht, als wir fertig gegessen haben. Wir schauten noch ‘21 Jump Street‘ und lachten viel. Nach ‘ner weile schweifte mein Blick zu Kath, die Seelen ruhig schlief. Ich konnte sie nicht einfach auf dieser kleinen Couch schlafen lassen, deshalb nahm ich sie in meine Arme und trug sie die Treppen hoch in meinen Zimmer. Ich legte sie vorsichtig in mein Bett und achtete darauf sie nicht zu wecken. Ihre enge Jeans sah sehr ungemütlich aus. Nach kurzen überlegen zog ich ihr dann ihre Klamotten aus. Sie lag nur noch in Unterwäsche vor mir und ich konnte meinen Blick nicht von ihrem perfekten Körper nehmen. Nachdem ich fertig gestarrt habe, holte ich ein T-Shirt aus meinen Schrank und zog es ihr über. Ich zog mich bis auf meine Boxershorts aus und legte mich neben Kath. Nur weil ich nicht so ein Arschloch bin und ich sie nicht auf der Couch schlafen gelassen habe, heißt es nicht das ich jetzt auf der Couch schlafen werde. Ich zog die Decke über unsere halbnackten Körper. Wie von alleine legte sich meine Hand an Kath Taille und zog sie an mich. Kath kuschelte sich darauf hin an meine Brust und ich spürte ihre regelmäßige Atmung. Ich musste lächeln und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, nachdem ich ihr eine gute Nacht wünschte.