Das Ende

658 33 5
                                    

Astrids Sicht:
Kaum haben wir uns befreit sehen die Drachenjäger ein, dass sie verloren haben und rennen in alle Richtungen davon.

Rotzbakke jubelt und wirft die Arme in die Luft, doch mir bleibt keine Zeit um unseren Sieg zu geniessen.

Ruckartig drehe ich mich um und sehe gerade noch, wie Hicks in sich zusammenbricht.

"NEIN!!" Mit weit aufgerissenen Augen renne ich zu ihm und falle auf die Knie.

Panisch drücke ich mein Ohr an seine Brust, doch ich höre keinen Herzschlag.

"Nein, nein, nein! Du darfst nicht sterben!" In meiner Brust explodiert ein heftiger Schmerz und Tränen steigen mir in die Augen. Verzweifelt klammere ich mich an Hicks.

"Atme verdannt noch mal! ATME!"

Die anderen kommen zögerlich näher und bleiben in respektvollem Abstand stehen.

Mit Hicks leblosem Körper in den Armen schaukle ich vor und zurück.

"Verlass mich nicht!"

Die Sekunden verstreichen, doch er atmet immer noch nicht.

Ich höre Zweige brechen und plötzlich stürtzt Ohnezahn aus dem Wald, die Augen zu Schlitzen zusammengezogen und die Krallen ausgefahren.

Als er mich mit Hicks am Boden knien sieht, weiten sich seine Pupillen sofort und er zieht Zähne ziehen ein.

Langsam schleicht Ohnezahn auf mich zu und erneut entweicht mir ein Schluchzer.

Zögerlich reibt er seine Stirn an Hicks Kopf, so als wenn er ihn aus dem Schlaf wecken wollte.

Tränen laufen mir über sie Wange, doch ich schaffte es mich aufzurichtet und Ohnezahns Flanke zu streicheln.

"Er wird nicht mehr aufwachen...", meine Stimme bebt und sie ist kaum mehr als ein Flüstern, "es tut mir so leid."

Bis zum letzten AtemzugWo Geschichten leben. Entdecke jetzt