LORD ZOMBEY
Ich stand am Fenster und schaute in die Nacht. Ich liebte die Nacht. Klarer Himmel und weiße Sterne. Aber am besten waren sie wenn man sie von der Mauer beobachtete. Also zog ich mir einen Mantel über und ging den leeren, kalten Flur entlang. Meine nackten Füße die auf den kalten Boden trafen hallten. Meine Schwester hatte mich schon oft erwischt wie ich auf der Mauer saß und vor mich hin träumte.
Ich huschte den kalten Flur entlang zur großen Holztür. Mit einem Ruck öffnete ich diese und ich trat ins Freie. Es war eine sternenklarer Himmel und die Luft frisch und kalt. Ich nahm mir eine Öllampe vom Tisch neben der Tür und lief zu meinem Lieblingsplatz. Er war zwischen zwei Wachtürmen, so das man seine Privatsphäre hat, aber auch nicht allein ist. Jedoch würde ich heute Nacht nicht allein sein, denn auf der Mauer saß eine kleine dunkle Gestalt. Niemand aus meiner Familie würde Nachts rausgehen, Naja außer mir vielleicht. Aber wer meiner Gäste könnte es sein? Ich schlich ein paar Schritte voran und setze mich neben die unbekannte Person. Es ist Maudado. Sein blondes Haar ist zerstruppelt."Es ist wunderschön heut' Nacht, oder?" Der Junge neben mir schreckte auf und fiel fast von der Mauer, doch ich hielt ihn noch rechtzeitig fest. " Zom... Ähh.. ich meine Hoheit was machen sie denn..." " „Maudado, nenn mich bitte Michael und... du hast meine Frage noch nicht beantwortet.",ich lächelte leicht. " Es ist heut' wunderschön, oder?" Jetzt lächelte Maudado auch. "Ja,... der Himmel klar und die Sterne sind super zu sehen." " Sitzt du öfter Mal in der Nacht draußen?" " Naja... Ja, ich liebe die Sterne zusehen und zu beobachten. Außer dem ist die Nacht so wunderschön. Alles ist friedlich und schläft. Du bist allein, doch nicht einsam. Es ist einfach so ..." "bezaubernd?" Maudado blickte zu mir. " Ja", hauchte er. Er lächelte ihn an dann drehte sich der Braunhaarige zur Burg um. "Wie lebst du so?", fragte er und Maudados Lächeln erstarb, "Du musst es nicht erzählen." " Nein, ich möchte es erzählen, aber sag mir das ich nicht rausgeschmissen werde." Der Blick des Blondes war flehend und ich mochte ihn viel zu sehr. Ich konnte und wollte ihn nicht gehen lassen,: „Niemals" Ein Lächeln blitzte auf, doch verschwand dann auch wieder. " Ich lebe mit meinem Bruder, Manuel, meinem Vater und meiner Stiefmutter zusammen. Meine Mutter starb vor zwei Jahren und mein Vater hat das echt mitgenommen. Er trank viel und vernachlässigte alles. Den Thron, sein Volk und sogar uns. Irgendwann war er Mal weg und kam dann mit einer fremden Frau wieder. Sie behauptet sie würde sich um uns und das Volk kümmern. Also heiratete er sie. Doch sie wollte nur das Geld. Sie schlug uns und will uns verheiraten. Wir sind nicht so reich, aber ihr. Also will sie über uns an euer Geld. Michael, weißt du ich mag dich wirklich sehr und mein Bruder weiß das.", ein Träne rollte über seine Wange, "Er hat mich gehänselt und er hätte gegen das rebellieren können, doch er wollte das du dich ihn verliebst und er dich mir weg schnappt." Maudado schniefte und noch mehr Tränen rollten über seine Wange. Zombey wischte mit seiner Hand eine Träne weg, schloss seine Augen und beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn. Er spürte Maudados weiche Lippen auf seinen. In seinem Magen explodierte es und die "Schmetterlinge" flogen um sie herum. Seine Lippen pasten perfekt auf Maudados. Er genoss den Moment, doch löste ich dann von ihm.
„Wenn du mich wirklich haben willst, dann kämpf um mich!"
xxx
DU LIEST GERADE
Kämpf um mich /// Zomdado
FanfictionPrinz Zombey soll verheiratet werden. Dazu reisen verschiedene Prinzen an um in einem Kampf seine Hand zu erobern. Doch unter den großen, starken Typen verliebt sich Zombey in Maudado. Jedoch ist von Anfang an klar das Maudado den Wettkampf nicht ge...